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Wendelstein+Schwanstetten - September 2020

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KINDER UND JUGEND

KINDER UND JUGEND Grundschule Wendelstein nahm Abschied von 4.Klassen und Lehrkräften „Lehrerspalier“ verabschiedete die 4.Klassen würdig Bei den Verabschiedungen ehemaliger Kollegiums-Mitglieder wurde Brigitte Jaksch (Mitte) besonders gewürdigt. Nach insgesamt 40 Dienstjahren im Schuldienst und etlichen davon in Wendelstein wurde sie von Schulleiterin Petra Reinsch (rechts) und deren Stellvertreterin Ulrike Eurich (links) in den beruflichen „Un-Ruhestand“ entlassen. Wendelstein - Wie in „Coronazeiten“ die jetzigen vierten Klassen würdig verabschieden und darüber hinaus Lehrkräfte, die ab September 2020 nicht mehr zum Kollegium der Grundschule Wendelstein gehören? Die Grundschule Wendelstein hat beides gelungen gelöst: Alle Lehrerinnen und Lehrer der Schule bildeten nach der Zeugnisübergabe ein Spalier als „offiziellen Abschluß“ und zum Abschied der Kinder auf dem Weg zu neuen Schulen und Zielen. In einem würdigen Rahmen wurden auch mehrere Lehrkräfte und „gute Geister“ der Schule innerhalb des Lehrerkollegiums verabschiedet, darunter Brigitte Jaksch, die nach 40 Jahren in den Ruhestand wechselt. Seit März 2020 war „alles anders“ - auch an der Grundschule Wendelstein - und die Folgen von „Corona“ prägten sogar den Schuljahresabschluss 2020 mit Verabschiedung der zwei 4.Klassen der Schule wie den mehrerer Lehrerinnen und „guten Geister“, die ab September 2020 nicht mehr der „Schulfamilie“ angehören: Wurde üblicherweise in der Hans-Seufert-Halle groß mit der Schulfamilie groß der Abschied der beiden 4.Klassen von der alten Schule gefeiert, galt es diesmal nach neuen Lösungen zu suchen. Als Ersatz dafür bildeten diesmal alle Lehrerinnen und Lehrer der Schule mit Tüchern ein „Abschiedsspalier“ für die Klassen. Für die zuletzt in jeweils zwei Unterrichtsgruppen geteilten Klassen 4a und 4b gab es zunächst im Schulhaus eine „Abschiedsstunde“ unter der Leitung von Schulleiterin Petra Reinsch und ihrer Stellvertreterin Ulrike Eurich mit Segen der Religionslehrer und der Übergabe der Schulzeugnisse. Als offizieller „letzter Akt“ durchschritten danach beide Klassen im Schulhof ein Spalier des Lehrerkollegiums, das - musikalisch untermalt - mit Tüchern in Anwesenheit zahlreicher Eltern nach vier Jahren die ehemaligen Schützlinge in ihr weiteres Schulleben entließ. Innerhalb des Schulkollegiums galt es danach außerdem weitere Mitstreiter zu verabschieden. Die Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule Wendelstein verabschiedeten „coronabedingt“ beide 4.Klassen mit einem Spalier mit Tüchern im Schulhof ins kommende weitere Leben. Brigitte Jaksch nach 40 Jahren in den Ruhestand verabschiedet Dankesgeschenke gab es dabei für mehrere „gute Geister“ der Schulfamilie: Zu Beginn der Verabschiedungsfeier im Lehrerkollegium dankte Schulleiterin Petra Reinsch allen Kolleginnen und Kollegen sowie „dienstbaren Geistern“ in der Schulfamilie für deren Einsatz das letzte Schuljahr über und besonders in den letzten Monaten. „Wir haben ein denkwürdiges und besonderes Schuljahr hinter uns - gerade wegen der Bereitschaft aller, sich der neuen Situation angepasst auf vieles neue ohne lange Vorbereitungszeit umzustellen“ Diese unerwartet neue Situation habe die Grundschule sehr gut gemeistert. Der erste Block an Danksagungen galt allen, die als FSJler, im Rahmen des Lehramtsstudiums im letzten Jahr oder als „gute Geister“ darüber hinaus das Kollegium mit ihrem Schuldienst in Wendelstein mit Ideen und Initiativen bereichert haben und zukünftig an anderen Schulen eingesetzt werden. Für alle Geehrten gab es ein Präsent der Schulleitung wie im Namen des Kollegiums. Eine Ehrung hob sich Schulleiterin Petra Reinsch bis zum Ende auf und würdigte bei den Ehrungen besonders Brigitte Jaksch, da sie mit Ende des Schuljahres 2019/20 nach insgesamt 40 Jahren in den „Unruhestand“ wechselt. „Du wolltest deine berufliche Arbeit bewußt abschließen nach insgesamt 40 Jahren im Schuldienst und etlichen davon an unserer Schule“ begann Petra Reinsch ihre Laudatio: Brigitte Jaksch habe in ihren Schulklassen immer auf Vermittlung von Werten und Grundideen bei den Kindern geachtet und die Kinder bewußt kreativ ‚gefordert wie gefördert‘ - würdigte sie die Verdienste der ausscheidenden Kollegin und erinnerte an Ideen wie die Präsentation von Schulprojekten in schuleigenen Vitrinen als sichtbaren Neuerungen. Verabschiedet wurde die zukünftige „Ruheständlerin“ zudem von einem musikalischen Auftritt des schuleigenen „Lehrerchores“. Text und Fotos: (jör) 30 Sternen-Kinder-Haus Versteigerung im Hort des Sternen-Kinder-Hauses Das Hortjahr 2019/20 verlief so ganz und gar anders, als es vom Team geplant war. Das große Ziel war nämlich eine Ausstellung unter dem Motto „Kunst rund um den Hort“. Die Ausstellung sollte viele Kunstwerke von den Kindern zeigen, und dazu waren bereits ab Januar die Vorbereitungen in vollen Gange. Es wurde genäht, mit Ton gearbeitet, mit Holz gewerkelt, gemalt, gebastelt und Stoff verarbeitet. Ein Highlight der Ausstellung sollten jedoch in Kinderteams gefertigte Glasschalen, in Zusammenarbeit mit dem Glas Stad`l, werden. Bereits im Februar wurden von sechs Kindergruppen ebenso viele wunderschöne, bunt leuchtende Glasschalen erstellt, denn am 08.05. sollte die große Einladung zur Ausstellung mit Versteigerung der Glasschalen durchgeführt werden. Doch dann kam der 13. März und alles war anders, denn die Corona-Pandemie hat voll zugeschlagen. Dennoch wollten wir unsere Glasschalen versteigern und luden dazu am 24.07.2020 alle Eltern in den Pausenhof der Mittelschule ein. Herr Klaus Vogel übernahm auf Anfrage sofort, ohne zu zögern, den Part des Auktionärs. SEPTEMBER 2020 Die Teilnahme am Freitagnachmittag hielt sich allerdings in Grenzen, und lediglich 17 Familien nahmen eine Nummer, um sich an der Versteigerung zu beteiligen. Doch was dann geschah ist unglaublich, denn alle sechs Glasschalen wechselten zu nie erwarteten Geboten den Besitzer. Alle Glasschalen, und auch fünf kleine Glasanhänger wurden, Dank des großen Einsatzes von Herrn Vogel, zu Höchstpreisen versteigert. Nicht nur der Nachmittag, sondern auch die Preise waren heiß! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Vogel, der im wahrsten Sinne des Wortes im Schweiße seines Angesichts, eine tolle Veranstaltung lieferte. Danke sagen wir für seine ehrenamtliche Unterstützung, und Danke sagen wir auch all unseren Gästen, die ihre Geldbörsen weit öffneten, so dass wir an diesem Nachmittag durch die Versteigerung der Glasschalen und Glasanhänger, sowie einer großzügigen Spende durch die Großeltern eines Hortkindes den stolzen Betrag von 483,00 € für die Einrichtung einnehmen konnten. Vielen Dank an alle, die gekommen sind und die Veranstaltung zu dem großen Erfolg machten, der es am Ende war. Jürgen Günther

Mit Tarzan zur Mittleren Reife KINDER UND JUGEND Realschüler der Freien Waldorfschule Wendelstein haben erfolgreich die Prüfungen absolviert Die Realschul-Absolventen der Freien Waldorfschule in Wendelstein haben ihren Abschluss in der Tasche. Pünktlich zum Ferienbeginn ging die Verabschiedung über die Freilicht-Bühne – Team Tarzan inklusive. Freitag. Letzter Schultag. Alle Schülerinnen und Schüler haben ihre Zeugnisse abgeholt und sind entschwunden, fast alle. Am Nachmittag kommen nochmals Gäste. Die 21 Schülerinnen und Schüler der Realschulabschlussklasse nehmen mit ihren Eltern im Pausenhof unter freiem Himmel auf den vorbereiteten Stühlen mit gebührendem Abstand Platz, wie fünf Tage zuvor die Abiturientinnen und Abiturienten. Auch einige Kolleginnen und Kollegen sind zu dieser letzten Feier in einem besonderen Schuljahr eingeladen. Vögel zwitschern munter von den Dächern ein Gratulationslied und ersetzen auf ihre Weise die sonst übliche musikalische Einstimmung. Constanze Gromeier als Leiterin der Realschulklasse und ihre Stellvertreterin Kathrin Hausel erzählen humorvoll von den letzten Wochen und Monaten mit Online-Unterricht und Online-Teammeetings, von individueller Betreuung per Telefon, Skype oder Spaziergang mit Abstand. In weiser Voraussicht waren die Eltern vor der Schulschließung gebeten worden, die technischen Voraussetzungen für die neue Art der Kommunikation zu Hause zu schaffen. Es hat funktioniert. Die Schülerinnen und Schüler kämpften sich wacker durch die vielen Prüfungen, die von der staatlichen Realschule Hilpoltstein betreut wurden. Für Schulleiter Stefan Binder, ersten Konrektor Christoph Hetscher und zweiten Konrektor Andreas Meißner bedeutete das zusätzliche Arbeit, doch offensichtlich war es eine interessante, wohlwollende Zusammenarbeit auf Augenhöhe, für die Constanze Gromeier besonderen Dank ausspricht. Annika Müller schließt sich als Jahrgangsbeste mit einem Schnitt von 1,4 dem Dank an alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen an. Einzeln werden die Absolventinnen und Absolventen aufgerufen und unter großem Applaus dürfen sie sich ihre Abschlusszeugnisse abholen und damit durch ein Sonnenblumentor hinaus ins Leben gehen. Viele sind an ihrem ersten Schultag durch solch ein Sonnenblumentor gegangen, als sie feierlich in die Schulgemeinschaft aufgenommen wurden. Zum Abschluss der Feier zeigen Constanze Gromeier und Kathrin Hausel einen Film, den sie am Schulgelände drehten und bei dem sie ihr „Kollegenteam Tarzan“ gehörig auf die Schippe nehmen. Die nun ehemaligen Schülerinnen und Schüler lachen herzlich, während sich die Erwachsenen bisweilen fragende Blicke zuwerfen und leise spekulieren, was es mit einer „gelben Mappe“ wohl auf sich hat, die im Film gesucht wird. Am Absolventinnen: Julika Debus und Jenny Schöne Ende werden noch Zukunftspläne ausgetauscht; einige gehen auf die FOS, einige bleiben an der Schule und streben weiter zum Abitur; eine Absolventin beginnt im Kindergarten ihr Vorpraktikum zur Erzieherinnenausbildung. Annika möchte Eurythmie studieren, das Waldorf-Fach, bei dem alle ihren Namen tanzen lernen und eben noch viel mehr, denn es ist eine echte Kunst! Sabine Zäpfel SEPTEMBER 2020 31

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