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Wendelstein+Schwanstetten - September 2020

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LESERBRIEFE LEUKÄMIE

LESERBRIEFE LEUKÄMIE Sie haben auch was zu sagen? Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief per E-Mail ein. info@seifert-medien.de Unser Sohn Leo hat aus völliger Gesundheit heraus diese Diagnose bekommen und unser Leben stand Kopf. Angst, Hoffnung, Verzweiflung und Mut wechseln sich seither ab. Leider spricht die Chemotherapie nicht so an, wie sie soll und wir haben gerade erst seinen 2.Geburtstag gefeiert. Wir wollen, dass er lebt! Zum Glück gibt es heutzutage die Möglichkeit einer Stammzelltransplantation als Therapieoption. Deshalb die ganz große Bitte an sie: Seien Sie der geeignete Spender für Leo! Sie können helfen, wenn sie sich bei einer der entsprechenden Stellen typisieren lassen und damit in die Kartei der Spender aufgenommen werden. Mit einem einfachen Speichelabstrich, den sie online anfordern können und mit ihren Daten wieder zurückschicken, sind Sie registriert! Wenn Sie als Spender in Frage kommen, reicht oft die einfache Blutspende, aus der dann die Stammzellen gewonnen werden können. Sie können unserem Leo und auch anderen Kindern das Leben retten, wenn sie typisiert sind ! Daher nochmal der Aufruf: Lassen Sie sich typisieren! Es geht ganz schnell und tut nicht weh! Motivieren und aktivieren Sie alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn! Wenn alle mitmachen, können unser Leo und viele andere Kinder leben! Alle Informationen erhalten sie über: www.dkms.de oder www. stammzellspenderdatei.de Stäbchen rein, Spender sein, ganz einfach! Helfen Sie unserem kleinen Sohn, wieder eine Kindheit zu haben! Ihre Familie , Reiß - Zucker Kloake Schwarzach in Wendelstein 18 An heißen Tagen spielen im Bereich des Badhausplatzes in Wendelstein Kinder im flachen Wasser. Gegenüber sitzen Wanderer und Radfahrer im Biergarten direkt an der Schwarzach und genießen ihre Freizeit bei kühlen Getränken und einer Brotzeit. Eine Sommeridylle? Nein. Was alle diese Menschen nicht wissen ist, dass direkt dort, zum Beispiel nach einem starken Gewitterregen ungeklärte Haushalts.- und Straßen Abwässer in großer Menge in den Bach fließen. Nach ein paar Minuten ist dieser Spuk dann wieder vorbei. Was sichtbar zurückbleibt sind große Mengen Klopapier am Ufer. Wir Anwohner kennen das. Man kann es riechen! Man kann es sehen! Und 100 Meter flussabwärts befindet sich eine zweite solche Dreck-Stelle. Der letzte ca. 15-minütige Starkregen um die Mittagszeit des 26.7.2020 verursachte wieder den Eintrag großer Mengen übelriechender Abwassermengen. Aktuelle Bilder davon anbei. SEPTEMBER 2020 An diesem Bach brüten Eisvögel und die überaus seltene Wasseramsel. In diesem Bach reproduzieren sich seltene Fischarten wie die Bachforelle, Äsche, Nase und Edelkrebse. Alles Arten die in Deutschland als stark gefährdet gelten. Und in diesem Bach baden Kinder! Der Abwasserzweckverband unteres Schwarzachtal dokumentiert seit Jahren in seinen Berichten über diesen Missstand. Nachzulesen auf der Homepage des Verbandes www. zvaunteresschwarzachtal.de im Gewässerschutzbericht 2018. Alles in allem ein absolut untragbarer Zustand. Es bedarf u. A. dringend der Vergrößerung der Rückhaltebecken. Die Gemeinde Wendelstein müsste dringend etwas unternehmen! Bis jetzt ist nichts passiert. Obwohl ich immer wieder auf dieses Problem hingewiesen habe. Markus Wechsler Anwohner und Gewässerwart

LESERBRIEFE Ausscheiden als Marktgemeinderat Wendelstein Sie haben auch was zu sagen? Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief per E-Mail ein. info@seifert-medien.de Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen. Hiermit lege ich nach 30 Jahren Kommunalpolitik mein Ehrenamt als Gemeinderat des Marktes Wendelstein nieder. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern des Marktes Wendelstein für Ihre jahrelange Unterstützung und Ihr Vertrauen. Ich habe in den letzten vier Jahren meine Gesundheit soweit hergestellt, dass es mir einigermaßen gut geht. Ich möchte das Erreichte nicht gefährden. Leider merke ich zunehmend, dass die Arbeit im Gremium desillusionierend und von persönlichen Karriereplänen beeinflusst ist. Kritische Stimmen im Gremium werden weniger, so dass eine konstruktive, auch manchmal leidenschaftliche Meinungsfindung nicht mehr geschieht. Die Zeiten, wo sich viele Räte/innen einbrachten, vermisse ich. Einfalt sollte Vielfalt nicht besiegen. Mit gezielten Nadelstichen, siehe neue Sitzordnung, wird meines Erachtens, bewusst provoziert. Das frustriert und schlägt auf meine Gesundheit durch. Durch den Rückzug möchte ich mich daher selbst besser schützen. Ich wünsche dem Gremium, der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern des Marktes Wendelstein alles Gute und bedanke mich für alles Positive. Der kürzlich verstorbene Münchner Alt OB Hans-Jochen Vogel hat zum Abschied gesagt:“ Ich habe mich bemüht.“ Das nehme ich für mich auch in Anspruch. Klaus Vogel UMDENKEN DRINGEND ERFORDERLICH Wenn Sie mit offenen Augen durch die Natur gehen, werden Sie schnell feststellen, dass die Natur an vielen Stellen und Orten ein Problem hat. Ausgedorrte Wälder, ganze Baumgruppen sterben ab, massiver Rückgang der Artenvielfalt, extreme Wetterkapriolen, der Klimawandel ist früher spürbar als erwartet. Unsere Baumschule wurde 1968 von Hubert Mathwig gegründet. Schnell wurde dem Pionier klar, dass er den Betrieb nur ganzheitlich führen kann. Mit der Natur nicht gegen die Natur, das wurde zum erfolgreichen Motto. Auch waren und sind die Wünsche und Ziele des Kunden immer an höchster Stelle. Begegnungen auf Augenhöhe, wo der Mensch sich wahrgenommen und ernstgenommen fühlt. Gesunder Boden-gesunde Pflanze-gesunder Mensch das war von Anfang an wichtig. Schonende Bodenbearbeitung, ausschließlich organische Düngung, Unkraut hacken statt Chemie spritzen, Immunsystem der Pflanzen stärken, die Pflanzen dürfen so wachsen wie es vorgesehen ist, keine Düngeorgien und schnelles Hochpuschen. Seit 13.05.2016 ist die Baumschule Biolandzertifiziert. Das ist für uns kein Geschäftsmodell, sondern eine Herzenshaltung. Wir haben nur eine Erde. Wir können die Erde nicht retten, wenn der Mensch so weitermacht. Aber wir wollen nicht dazu beitragen, wie die Natur systematisch zerstört wird. Wir geben in regelmäßigen Abständen Zeugnis über unsere Arbeit. Das fällt uns nicht schwer, denn wir erfüllen die Anforderungen nicht nur, sondern können Sie überbieten. Z.B. arbeiten wir seit 2006 torffrei im gesamten Betrieb. Wir schonen wertvolle Naturräume, die sonst unwiderbringlich verloren sind. Unser Hauptziel ist es Menschen und der Natur zu dienen, durch heranziehen von schönen, stabilen , abgehärtete Pflanzen die hier in die Gegend passen. Planung, Gestaltung und Pflege von möglichst naturnahen Gärten. KLAUS MATHWIG Biolandbaumschulen und Pflanzenparadies in Wendelstein Raubersrieder Weg 135 90530 Wendelstein HERBSTZEIT- BESTE PFLANZZEIT PR-ANZEIGE Nutzen Sie die Monate September, Oktober und November für Neu-und Umpflanzungen, gerne helfen wir Ihnen dabei! SEPTEMBER 2020 19

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