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Wendelstein + Schwanstetten - September 2019

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AUS DEM WENDELSTEINER

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS Kleiderladen-Erlös gespendet Wendelsteiner Helferkreis übergibt Spende an Bürgermeister Werner Langhans Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt übergibt beim Sommerfest des Wendelsteiner Helferkreises an Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck über 700 Euro aus den Einnahmen des Kleiderladens „Anziehungspunkt“. 10 Beim Sommerfest des Wendelsteiner Helferkreises übergab Koordinatorin Elke Haupt an Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck über 700 Euro. Dies sind die Einnahmen aus dem Kleiderladen „Anziehungspunkt“, welchen der Helferkreis im Wendelsteiner Altort betreibt. Zum Sommerfest des Helferkreises im Garten der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Wendelstein konnte Elke Haupt viele ehrenamtliche Helfer, Asylbewerber, Neubürger mit Migrationshintergrund und Unterstützer begrüßen. Sie bedankte sich bei den fleißigen Helfern, welche das Sommerfest vorbereitet hatten. Mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken war für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Besonders interessant waren Salate und andere Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern. Bei leckerem Essen und angeregten Gesprächen blieben viele in gemütlicher Runde lange sitzen. Dabei zeigte sich, dass über die Jahre ehemals Fremde zu Freunden geworden sind Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt nutzte die Gelegenheit sich bei Bürgermeister Werner Langhans für die vielfältige Unterstützung der Marktgemeinde Wendelstein zu bedanken. Unter anderem werden dem Helferkreis die Räume für den Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße im Wendelstein ist „Fairtrade-Gemeinde“ Auszeichnungsfeier mit Übergabe der Urkunde im Herbst – Infostand beim „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ Der Markt Wendelstein hat sich erfolgreich um den Titel „Fairtrade- Gemeinde“ beworben. Die offizielle Ernennung mit Übergabe der Urkunde findet im Herbst bei der Auszeichnungsfeier statt. Der Wendelsteiner Marktgemeinderat hat im Juni 2018 auf Vorschlag von Bürgermeister Werner Langhans den Startschuss zur die Bewerbung des Marktes Wendelstein als „Fairtrade-Gemeinde“ gegeben. Es war schnell klar, dass viele der geforderten Kriterien in Wendelstein bereits erfüllt werden. Eingeleitet wurde der Umstieg auf fair gehandelte Produkte bei Beschaffungen durch die Marktgemeinde, so Langhans. Nachdem sich im Mai die Steuerungsgruppe gegründet hatte, konnten die Bewerbungsunterlagen bei Transfair e.V., dem Dachverband für die Zertifizierung, eingereicht werden. Dieser Tage bekam Bürgermeister Werner Langhans dann die erfreuliche Mitteilung, dass der Markt Wendelstein die Voraussetzungen erfüllt, um als „Fairtrade-Gemeinde“ ausgezeichnet werden zu können. Die offizielle Auszeichnungsfeier mit Übergabe der Urkunde wird noch im Herbst stattfinden. Bürgermeister Langhans zeigte sich hocherfreut über diese Nachricht. Er dankt den beteiligten Unternehmen, Schulen, Kirchen und Vereinen für deren Engagement um den fairen Handel. Die Auszeichnung soll nicht nur das bisher geleistete honorieren, sondern gleichzeitig als Ansporn dienen, den fairen Handel im Gemeindegebiet weiter zu fördern und zu stärken, erklärt der Wendelsteiner Bürgermeister. Über die bisherigen Aktivitäten sowie über den fairen Handel kann man sich am Stand der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Gemeinde“ beim „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am 29. September, 10 bis 17 Uhr, in der Hans-Seufert Halle, informieren. SEPTEMBER 2019 Wendelsteiner Altort kostenlos zur Verfügung gestellt. Elke Haupt übergab an den Wendelsteiner Bürgermeister eine Spende von 700 Euro für soziale Zwecke. Dies sind die Einnahmen vom Kleiderladen „Anziehungspunkt“. „Damit möchten wir uns für die Unterstützung erkenntlich zeigen und einen bescheidenen Teil dessen zurück geben, was wir erhalten haben“, erklärte die Helferkreis-Koordinatorin. Jeder Bürger kann im Kleiderladen jeweils am ersten und dritten Samstag im Monat gespendete Kleidung gegen einen geringen Unkostenbeitrag erwerben. „Dieses Angebot wird rege genutzt“, so Elke Haupt. Bürgermeister Werner Langhans bedankte sich im Namen der Marktgemeinde Wendelstein für die Spende. Er dankte allen Helfern für deren Einsatz und sprach ihnen für das seit Jahren eingebrachte ehrenamtliche Engagement seine Anerkennung aus. Nicht zuletzt durch die tatkräftige Unterstützung der Helfer ist es vielen Geflüchteten gelungen, eine Arbeitsoder Ausbildungsstelle zu finden. „Damit wird den Menschen die Integration bei uns erleichtert“, so der Wendelsteiner Bürgermeister. Infos: www.helferkreis-asylbewerber-wendelstein.de Erfolgreiche Aufstiegsfortbildung Gemeindewerke-Mitarbeiter Mario Wagner ist geprüfter Wassermeister Bürgermeister Werner Langhans (links) und Werke-Vorstand Herbert Wild (rechts) gratulieren Mario Wagner zur erfolgreichen Aufstiegsfortbildung „geprüfter Wassermeister“. Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke legen großen Wert auf eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Wasserversorgung der Bevölkerung. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist, qualifiziertes Personal in seinen Reihen zu haben. Bürgermeister Werner Langhans bedankte sich bei Mario Wagner für dessen Bereitschaft, nach der Fortbildung zur „Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“, die Aufstiegsfortbildung zum „geprüften Wassermeister“ zu absolvieren. Wagner legte die Prüfung erfolgreich ab. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Grundlage für ein erfolgreiches Wirken zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, so der Wendelsteiner Bürgermeister.

Vorreiter bei der Energiewende Namhafte Interessenten informieren sich im Wendelsteiner Batteriespeicher - Leuchtturmprojekt Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans (Zweiter von rechts) und Stefan Mull (rechts), Geschäftsführer der GWW Bürgerkraftwerk GmbH), erläuterten Anton Hofreiter (Mitte), dem Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, sowie weiteren Interessierten, wie die 84 Batterien aus A3- und Q7-Fahrzeugen mit ihrem „zweiten Leben“ als Batteriespeicher zur Netzstabilität beitragen. Die Projektbeteiligten erläuterten Robert Schmidt (Zweiter von rechts) und den Mitgliedern vom IHK-Anwender-Club Energie den Batteriespeicher in Wendelstein. Der Batteriespeicher in der Johann-Höllfritsch-Straße im Wendelsteiner Gewerbegebiet wirkt zwar unscheinbar. Das Leuchtturmprojekt, wie es Bürgermeister Werner Langhans bereits bei der Einweihung vor einem Jahr nannte, hat mittlerweile eine enorme Anziehungskraft. Beim Wendelsteiner “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. September, gibt es einen Überblick der verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus. Das Interesse der verschiedenen Akteure am Batteriespeicher zeigt auch, dass der Markt Wendelstein mit seinen Partnern sehr frühzeitig begonnen hat, die Herausforderungen der Energiewende vor Ort anzugehen. Kürzlich besuchten Robert Schmidt mit dem IHK-Anwender-Club Energie und wenige Tage später Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen im Deutschen Bundestag, den Wendelsteiner Batteriespeicher. Die Gemeindewerke Wendelstein Bürgerkraftwerk GmbH, ein Tochterunternehmen der Gemeindewerke Wendelstein (GWW) und der N-Ergie Regenerativ GmbH, hat den Batteriespeicher gebaut. Finanziert wurde er von den Bürgern, die in die Bürgerkraftwerk GmbH Kapital zur Umsetzung der Energiewende vor Ort eingebracht haben. Das Projekt „Batteriespeicher“ wurde dann von den GWW mit den namhaften regionalen Partnern N-Ergie aus Nürnberg, der Firma Covalion GmbH aus Erlangen als Spezialist für Energiespeichersysteme sowie der Audi AG aus Ingolstadt verwirklicht. Damit arbeiten Fachleute aus Energieunternehmen, dem Anlagenbau und der Automobilbranche mit. Herzstück der Anlage sind 84 Autobatterien, die aus Audi-Testfahrzeugen stammen. Die GWW Bürgerkraftwerk GmbH hat die Anlage an die N-Ergie als deren Betreiber langfristig vermietet. Diese vermarktet den Strom aus dem Speicher als sogenannte Primärregelleistung an der Strombörse. Die Primärregelleistung sorgt für den Ausgleich bei Lücken zwischen Stromerzeugung und Verbrauch, denn die Netzfrequenz muss bei konstant 50 Hertz liegen. Der Batteriespeicher trägt dazu bei, die Stabilität im Stromnetz sicherzustellen. Klimaschutz im Rathaus Zwei Drittel weniger Stromverbrauch mit LED-Leuchten – Kurze Amortisationszeit Der Markt Wendelstein versucht, auch mit vielen kleinen Maßnahmen, den Ressourcen- und Energieverbrauch in seinen eigenen Liegenschaften nachhaltig zu vermindern. Jüngstes erfolgreiches Beispiel ist die vor eineinhalb Jahren vorgenommene Umstellung der Beleuchtungsmittel in den Rathäusern auf LED. Mit relativ geringem Aufwand wurden in 300 Beleuchtungskörpern die vorhandenen Leuchtmittel durch LED-Leuchten ersetzt. Die Lampenfassungen konnten dabei weiterverwendet werden. Bürgermeister Werner Bürgermeister Werner Langhans (links) und Andreas Sowada (rechts) von der Gebäudeverwaltung mit Hausmeister Gerhard Pölloth, der eine energiesparende LED-Leuchte einbaut. Langhans freute sich, als ihn Andreas Sowada von der Gebäudeverwaltung die Ergebnisse unter Klima- und Kostengesichtspunkten vorlegte. Die Investition hat sich in 15 Monaten amortisiert. Jedes Jahr werden nun fast zwei Drittel des Stromverbrauchs eingespart. Ebenso positiv stellt sich die CO2-Bilanz dar. „Dies ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, so Langhans. Bei Neubaumaßnahmen oder Generalsanierungen bekommen die gemeindlichen Gebäude automatisch eine LED-Beleuchtung. „In unseren Bestandsgebäuden wird die Beleuchtung sukzessive auf energiesparende und klimaschonende LED-Lampen umgestellt“, erklärt der Wendelsteiner Bürgermeister. Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. September, 10 - 17 Uhr, in der Wendelsteiner Hans-Seufert-Halle und dem Freigelände gibt es einen Überblick der verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus. SEPTEMBER 2019 11

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