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Wendelstein+Schwanstetten - Oktober 2022

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PARTEIENBÜNDNIS90/DIEGRÜNEN WendelsteinInterview mit den Sprechern des GRÜNEN Kreisverbandes Roth,Tanja Josche und Henrik Schmidt-Heck48Warum haben Sie sich dazu entschieden, alsSprecher bzw. Sprecherin für den GRÜNENKreisverband Roth bereitzustehen?Henrik: Meine Intention war vor allem dasEinleiten eines Generationenwechsels ander Spitze der Grünen im Kreis. UnserePartei hat auch die jungen Generationenim Blick. Ihnen eine lebenswerte Zukunft zusichern, ist eines der zentralen Ziele. Insofernverstehen wir uns auch als Sprachrohrder jüngeren Generationen. Also wieso nichtjemanden der jüngeren Generation auchfür die Grünen sprechen lassen? Danebenist es mir wichtig, mit den Bürger*innen imKreis das Gespräch zu suchen. Die Ängsteund Sorgen der Bürger*innen sind so großwie nie. Gerade auch im Hinblick auf dieTransformation, vor der unser Land steht.Ich möchte den Menschen vor Ort zu zeigen,dass Grüne Politik die zukunftsfähigstePolitik ist und uns gerade die Abhängigkeitvon Kohle und Gas (welche maßgeblich CSUund CDU zu verantworten haben) so teuerzu stehen kommt.Tanja: Ich habe kandidiert, weil es mirwichtig ist, selbst mit anzupacken beidrängenden Themen unserer Zeit: obKlimaschutz, Geschlechtergerechtigkeitoder der Kampf gegen antidemokratischeBewegungen in unserer Gesellschaft.Unsere Grüne Spitzenkandidatin KathaSchulze bringt es mit ihrem Motto gut aufden Punkt: „Du bekommst die Welt nichtbesser gemeckert, du muss sie bessermachen.“ Und genau deshalb engagiereich mich bei den Grünen und möchte mehrMenschen dafür gewinnen, sich auch einzubringen.Das ist vor allem auch im Hinblickauf die Wahlen wichtig, die 2023 anstehen:Landtag, Bezirkstag, Landrat und aucheinige Bürgermeisterwahlen im Landkreis.Hier wird man an uns Grünen nicht vorbeikommen.Ich will dafür arbeiten, dass wirüberall starke grüne Ergebnisse einfahren!Was macht eigentlich ein Kreisverbandeiner Partei?Henrik: Intern natürlich wahnsinnig vielorganisatorische Arbeiten. Wir sind dasBindeglied zwischen den Ortsverbänden,eine Art „Dachverband“. Wir entwickelngemeinsam mit der Kreistagsfraktion Zieleund Schwerpunkte der Grünen Politik imLandkreis und vertreten diese nach Innenund Außen. Daneben sind wir natürlichfür die Organisation regionaler Veranstaltungenzuständig, die nicht einzelneOrtsverbände betreffen. Allgemein kannman sagen, dass wir landkreisweite undregionale Themen aufgreifen, währenddie Ortsverbände vor allem kommunaleThemen behandeln.Tanja: Wir sind für die Bevölkerung aucherste Kontaktpersonen bei Fragen zurOktober 2022Bundespolitik. Wir sind praktisch dasGesicht der Grünen vor Ort und stehen anInfoständen Rede und Antwort. Eine wichtigeAufgabe ist auch die Kontaktpflegezu anderen Organisationen, Verbändenund Parteien im Landkreis. Wir haben jaoft ähnliche Ziele – und die erreichen wirbesser, wenn wir alle gemeinsam an einemStrang ziehen.Henrik: Eine weitere Aufgabe des Kreisverbandsist die Wahl der Delegierten fürParteitage. Diese Mitglieder dürfen für unsentscheiden, wie sich unsere Bundes- undLandespolitik entwickelt. Und schließlichsind da noch die verschiedenen Wahlen,die wir auf Landkreiseben organisieren undkoordinieren müssen. Das umfasst vieleAufgaben: von der Suche und Nominierungvon Kandidat*innen über die Organisationder Aufstellungsversammlungen bis hinzu den Wahlkämpfen, die wir planen undorganisieren.Was haben Sie bisher erreicht?Henrik: Wir sind bisher noch keine zweiMonate im Amt, aber haben uns bereitsgroße Aufgaben vorgenommen und damitdie Messlatte für uns selbst hoch gelegt. Eingroßes Versprechen an unsere Mitgliederwar, dass wir eine Kreisgeschäftsführungeinstellen wollen. Und da sind wir schongut vorangekommen. Wir rechnen jedenfallsfür das kommende Jahr fest mit einerhelfenden Hand.Was planen Sie in nächster Zukunft?Tanja: Die Wahlen 2023 werfen bereitsihre Schatten voraus. In den nächstenWochen steht da die Bildung eines Wahlkampfteamssowie die Aufstellung unsererKandidat*innen an. Außerdem beobachtenwir den angekündigten Umzug der AfDnach Greding, den wir nicht unkommentiertlassen werden. Hierzu stehen wir bereits imKontakt mit „Greding ist bunt“. Damit wärenwir auch schon bei einem weiteren Ziel fürdie nächste Zukunft: mehr Präsenz in denGemeinden, in denen es noch keine GrünenOrtsverbände gibt. Greding ist einer, aberes gibt noch ein paar weitere im Landkreis.v.l.: Tanja Josche, Henrik Schmidt-Heck, beidesSprecher des Grünen KV, sowie Martin Mändl.Welchen Mehrwert hat der Bürger desLandkreises von der Arbeit eines Kreisverbandes?Henrik: Mit den Aktionen, die wir alsKreisverband anbieten, bringen wir denBürger*innen Grüne Politik nahe. Egal obdas die „Grünen Wege“ sind oder InfoundAktionsstände wie jetzt beim RotherAltstadtfest oder beim Seniorentag desLandkreises. Wir sind auch für jene interessiertenBürger*innen Ansprechpartner, diekeinen Ortsverband in der Nähe haben. Wirversuchen also unsere kommunalübergreifendePolitik in alle geografischen Ecken desLandkreises zu transportieren.Was erwarten Sie vom Landratsamt, demLandrat und den Kreisräten?Tanja: Beim Landrat wird es nächstesJahr einen Wechsel geben, egal welcheKandidat*in die Wahl für sich entscheidenwird. Uns ist wichtig, dass Klimaschutzund Klimaanpassung auf Kreisebene nochstärker in den Fokus genommen werden.Ein konsequenter Ausbau der erneuerbarenEnergien steht da an erster Stelle. Dermacht uns gleichzeitig unabhängig vonEnergieimporten. Davon profitieren dieBürger*innen im Kreis unmittelbar.Dass die Klimakrise nicht ein Thema derZukunft ist, sondern unser Leben schonheute beeinträchtigt, hat uns der zurückliegendeSommer gezeigt. Wir haben eine derschlimmsten Dürreperioden seit Beginn derWetteraufzeichnungen erlebt, mit massivenEinbußen für die Landwirte, Wassermangelund vielen Hitzetoten. Diese Dürreperiodewurde mancherorts durch sturzflutartigenRegen unterbrochen – bestes Beispiel warEckersmühlen Ende August. Innerhalb einerStunde wurden Regenmengen von über 60Litern pro Quadratmeter gemessen. Bishersind unsere Bewohner*innen glimpflichdavongekommen, aber es muss uns klarsein, dass solche Ereignisse in Zukunfthäufiger auftreten und auch schlimmereFolgen haben können. Von Kreistag undLandratsamt erwarten wir daher, dassKlimaanpassung nach oben auf die Agendagesetzt wird, dass sie Maßnahmen einleitenund die Kommunen vor Ort unterstützen.Vielen Dank, Frau Josche und Herr Schmidt-Heck, dass Sie meine Fragen so offen beantwortethaben.Das Interview führteMartin Mändl,Fraktionssprecher BÜNDNIS90/DIEGRÜNENim Marktgemeinderat Wendelstein

SPD Wendelstein Ortsverein WendelsteinSPD Wendelstein ehrte verdiente MitgliederAm 16.09.2022 konnte der Vorsitzende des SPD-OrtsvereinsWendelstein Dr. Kurt Berlinger einige verdiente und langjährigeMitglieder in der SPD ehren. Durch die Folgen der Corona-Pandemiekonnte erst jetzt ein Termin für diesen wichtigen Anlass gefundenwerden.60 Jahre in der SPD ist Kurt Schuster. 50 Jahre Mitglied sind LandratHerbert Eckstein und Heinz Waldmann. 30 Jahre ist Heinz Leistnerin der SPD und 25 Jahre Inge Sutor.Dr. Kurt Berlinger ging in seiner Laudatio auf Ereignisse in denEintrittsjahren 1962, 1972, 1992 und 1997 ein und würdigte dasEngagement der Anwesenden für die SPD.Ein besonderer Dank ging an die langjährige Gemeinderätin undKassiererin der SPD, Inge Sutor, die auch den Ehrungsabend imGasthaus Goldenes Herz in Wendelstein organisierte.Dr. Kurt Berlinger, VorsitzendePARTEIENvon links: Inge Sutor, Herbert Eckstein, Kurt Schuster, Dr. Kurt Berlinger,Heinz Waldmann, Heinz LeistnerRäderwechsel24, 99 €DAMIT SIE SICHERANKOMMEN.Oder suchen Sie noch diepassenden Reifen?Dann wenden Sie sich gerne an unserenVerkaufsspezialisten für alle Marken:Herrn Rene Schröter unterTel: 09129/4395 oderrschroeter@autohaus-loehlein.deJohann Höllfritsch Str. 1 · 90530 Wendelstein · Tel. 09129 4395www.autohaus-Löhlein.deOktober 202249

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