Aufrufe
vor 3 Jahren

Wendelstein + Schwanstetten - Oktober 2021

  • Text
  • Werner
  • Schwanstetten
  • Bahn
  • Zeit
  • Informationen
  • Wald
  • Kinder
  • Wendelsteiner
  • Oktober
  • Wendelstein

UNSER GARTEN SPEZIAL Der

UNSER GARTEN SPEZIAL Der Herbst ist die ideale Jahreszeit, um grüne Wände in Form zu bringen Schnitt-Zeit: Wer seine Hecke vor dem Winter noch einmal schneiden muss, sollte bis zum Herbst warten. Die beste Zeit ist von Mitte Oktober bis Anfang November. Dann befindet sich die Hecke bereits in der Ruhephase, treibt nicht mehr und der Schnitt ist unproblematisch. Außerdem dürfen Hecken laut Landschaftsschutzgesetz (inklusive Wallhecken, Gebüsche, Röhricht und Schilf) zum Schutz der heimischen Tierwelt vom 1. März bis 30. September ohnehin nicht radikal geschnitten werden. Erlaubt ist lediglich ein Form- bzw. Pflegeschnitt. Schnitt-Tag: Der Boden darf nicht gefroren sein, und die Sonne sollte auch nicht scheinen! Wer den perfekten Tag für das Schneiden der Hecke finden will, kann sich auch am Mondkalender orientieren und nur bei abnehmendem Mond zur Heckenschere greifen. Die richtige Uhrzeit für einen Heckenschnitt spielt ebenfalls eine Rolle. Am besten geeignet ist der späte Nachmittag. Dann hat sich der Saft der Pflanzen von den Ästen in den Stamm zurückgezogen. Das Sonnenlicht kann jetzt die Schnittstellen nicht mehr so stark austrocknen. Schnitt-Form: Optimal für jede Hecke ist eine Trapezform, bei der die Krone deutlich schmaler ist. Auf diese Weise bekommen auch die Blätter weiter unten genügend Licht und verkarsten nicht. Zudem sollte man die Oberseite der Hecke so tief wie möglich herunterschneiden, damit mehr Licht in das Innere der Hecke kommt. Auch dort wird dann im Frühjahr neues Grün gebildet und die Hecke bleibt dicht. Dieser Effekt lässt sich noch verstärken, indem man die rechtwinkligen Ecken rechts und links an der Oberseite der Hecke abrundet. Schnitt-Technik: Damit’s am Ende gut aussieht, wird die Hecke immer von oben nach unten geschnitten. Wichtig ist, die Hecke langsam und sorgsam zu schneiden – also hin und wieder zu kontrollieren, ob das Gesamtbild stimmt. Um wirklich gerade zu schneiden, macht es Sinn, eine Schnur waagerecht zu spannen. Die Schere wird immer parallel zur Hecke gehalten. Aber Vorsicht: Die Spitze sollte nicht in die Hecke eindringen, sonst kann ein Loch entstehen. Feste Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille verhüten Verletzungen. Schnittwerkzeuge: Extra-Tipp: „Wer seine Hecke erst wieder im Frühjahr schneiden möchte, sollte im November vor dem ersten Schnee unbedingt Laub entfernen, das oft noch auf der Hecke liegt“ empfiehlt Michael Gröstenberger Category Manager Garden beim Werkzeug- und Gartengeräte- Unternehmen Einhell Germany AG. „Denn erstens fault es, und zweitens es nimmt der Hecke über Monate das nötige Licht, um gleichmäßig zu wachsen.“ Damit der Hecken-Schnitt leicht von der Hand geht, empfiehlt sich die kluge Auswahl der Werkzeuge: Wichtig sind scharfe Klingen, gute Sägen und kräftige Astscheren. Zur Auswahl stehen je nach Umfang der Arbeit: Benzin-Heckenscheren, Elektro-Heckenscheren und leichte Akku-Heckenschere. Für Hobbygärtner sind zum Beispiel Akku-Heckenscheren von Einhell ideale Modelle, um die Hecken im Garten einfach, schnell und flexibel zu schneiden. Der wesentliche Unterschied bei der Anwendung von Heckenscheren mit Akku statt Stromanschluss liegt in der Bewegungsfreiheit. Mit einer Akku- Heckenschere kann man sich frei im Garten bewegen, ohne an eine Kabeltrommel, Verlängerungskabel oder Steckdosen denken zu müssen. Und im Gegensatz zu Benzin-Heckenscheren vermeidet man mit der Akku-Variante Lärm und Abgase. Quelle: Einhell Germany AG, Michael Gröstenberger C M Y CM Überlassen Sie Ihren nicht dem Wir ENT-sorgen: Holz Bau-Mischabfälle Bauschutt Abfall Zufall! Auch Container- Container- Service Service MY CY CMY K Wir BE-sorgen: Humus Sand Splitt Kies Schotter Nachtrab Abfallwirtschaft Hirschenholzstraße Entsorgungszentrum Schwabach/Neuses (0 91 22) 7 17 87 Öffnungszeiten: Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr 56 OKTOBER 2021

AUS DER REGION g’scheid schlau! – Das Lange Wochenende der Wissenschaften online Über 200 Programmpunkte in drei Tagen Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. Oktober 2021 Wissenschaftler*innen über die Schulter schauen, spannenden Vorträgen lauschen und dabei immer ganz vorne in der ersten Reihe sitzen. Die Online- Veranstaltung g’scheid schlau! ist die kleine Schwester der Langen Nacht der Wissenschaften und bietet von Donnerstag, den 21. Oktober bis Sonntag, den 24. Oktober 2021 mit über 200 Veranstaltungen und mehr als 90 Stunden Programm ein ganzes Wochenende lang die Möglichkeit, die Welt der Wissenschaften zu erkunden. Dabei sein lohnt sich, denn es gilt: „Lieber g’scheid schlau als schee bleed“. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Themen Künstliche Intelligenz/Data Science, Gesundheit/Medizintechnik, Wasserstoff, Nachhaltigkeit und Digital Humanities. Am Donnerstag startet das Wochenende mit einer prominent besetzten Eröffnungsveranstaltung, die Lust auf den Besuch von g’scheid schlau macht. Mit dabei sind sowohl der Präsident der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen- Nürnberg Prof. Dr. Joachim Hornegger, der Präsident der TH Nürnberg Prof. Dr. Niels Oberbeck und die Wirtschaftsweise Prof. Dr. Veronika Grimm sowie Vertreter*innen von Siemens, Schaeffler und MAN. Das Event wird kostenlos auf der Website und Social Media gestreamt. Dann folgen drei Tage voll mit Live-Vorträgen, Workshops, Science Slams, interaktiven Führungen, Experimenten, Diskussionsrunden, Experten-Interviews und Keynotes. Thematisch könnte es kaum vielfältiger sein. So kann das Publikum eine Führung durch das Additive Manufacturing Experience Center von Siemens erleben, mit Expertinnen der OTH Amberg-Weiden darüber diskutieren, wie die Zukunft der Arbeit konkret aussieht und erfahren wie MAN Truck & Bus seiner Verantwortung im Klimaschutz nachkommt. Es wird tief in die Wissenschaft eingetaucht, aber auch Antworten auf ganz praktische Fragen wie „Wie funktioniert eine App auf Rezept“ oder „Was künstliche Intelligenz mit einem selbst zu tun hat“ gesucht. Prof. Dr. Svenja Hagenhoff (FAU Erlangen- Nürnberg) erklärt, was sich hinter dem Begriff ‘Digital Humanities’ verbirgt und warum wir das für unsere heutige und zukünftige Gesellschaft brauchen. Schaeffler-Markenbotschafterin Sophia Flörsch gibt in einem Live-Interview Einblicke in ihr Leben als Rennfahrerin. Neben dem Live-Programm können Zuschauende sich vernetzen, in Mediatheken stöbern oder Messestände der Hochschulen und ausstellenden Unternehmen besuchen. Für junge Wissenschaftsinteressierte ist ebenso viel Spannendes dabei. So ist am Freitag ein Schulprogramm geplant, an dem Klassen gemeinsam teilnehmen können. Dank der Förderung durch die HERMANN GUTMANN STIFTUNG kann dies kostenfrei angeboten werden. Zudem warten die Macher des g’scheid schlau das ganze Wochenende mit Angeboten für junge Neugierige auf. Ein Highlight ist das von dem Zentralinstitut für Wissenschaftsreflexion und Schlüsselqualifikationen (FAU Erlangen-Nürnberg) und dem Deutschen Museum Nürnberg präsentierte „Major Tom“. Der kleine Major Tom, seine Freunde Stella und die Roboterkatze Plutinchen leben an Bord der Raumstation Space Camp 1. Dort erleben sie ein atemberaubendes Abenteuer und erforschen das All und die Erde. In seiner Lesung stellt der Autor Bernd Flessner einige der spannendsten Abenteuer vor und beantwortet Fragen. Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften lässt noch bis zum nächsten Frühling auf sich warten. Aber mit g’scheid schlau bekommt man schon jetzt wieder Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit von Hochschulen und Forschungsinstituten in der Region. Denn mit dabei sind die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Technische Hochschule Nürnberg, die neue Technische Universität Nürnberg, die Akademie der Bildenden Künste, die Hochschule für Musik Nürnberg, die Evangelische Hochschule Nürnberg, der Energie Campus Nürnberg, das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen, die SRH Wilhelm Löhe Hochschule Fürth, das Zentrum Wasserstoff Bayern, das Max-Planck- Institut für die Physik des Lichts, das Klinikum Nürnberg, Siemens, Schaeffler, MAN, und viele mehr. Das ganze Programm steht ab sofort online auf www.gscheid-schlau.de. Tickets sind ab 4 Euro (Tag) bzw. 7 Euro (Festivalpass) zu erhalten. OKTOBER 2021 57

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Reichswaldblatt-Feucht

Mitteilungsblatt Schwarzenbruck