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Wendelstein + Schwanstetten - Oktober 2021

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VEREINE SV Leerstetten

VEREINE SV Leerstetten Champions League Monika Martin liest aus ihrem Krimi „Hochgericht“ Die geladenen Gäste auf der Terrasse des SV Leerstetten in der Waldsportanlage staunten nicht schlecht: Der 1. FC Nürnberg im Endspiel der Champions League in Camp Nou in Barcelona gegen Real Madrid? Der Club führt im Elfmeterschießen 5:4, Raphael Schäfer ist auf dem Weg zum Tor…Krimiautorin Monika Martin lieferte gleich die Auflösung. Hauptkommissarin Charlotte Gerlach aus dem Krimi „Hochgericht“ wurde jäh aus ihrem schönen Clubtraum gerissen. Ja, es war leider nur ein Traum und Charlotte Gerlach musste mitten in der Nacht in einem Mordfall im Karl-Bröger-Tunnel in Nürnberg ermitteln. Friedhelm Eck, ein erfolgreicher Nürnberger Gastronom, erhitzt mit einem neuen, makaberen Projekt die Gemüter: Erlebnisgastronomie in den Lochgefängnissen, mit Büßerhemd, Daumenschraube und Henkersmahlzeit. Eine Bürgerinitiative versucht, mit Petitionen und Demonstrationen das Projekt zu stoppen. Eines Morgens wird die Sprecherin der Bürgerinitiative tot aufgefunden. Als bekannt wird, dass bei ihr die Nachricht „Grüße vom Meister Franz“ hinterlassen wurde, ist allen Nürnbergern klar: Der Henker Franz Schmidt ist zurück... Monika Martin brachte die Krimistimmung auf die SVL-Terrasse. Eingestimmt wurde das Publikum durch ein gemeinsames Abendessen. Die Krimi-Autorin wechselte mit Erzählpassagen und kurzen Vorlesestücken ab. Sie ließ die Zuhörer auch hinter die Kulissen blicken und gab zahlreiche Infos, wie so ein Krimi entsteht: Primärliteratur zur Geschichte Nürnbergs, Vor-Ort-Recherche, und die Google-Suchmaschine mit den verschiedenen Archiven. Krimi-Atmosphäre auf der Terrasse des SV Leerstetten; links die Autorin Monika Martin, Ida Endres am Cello und Mathilda Endres am E-Klavier Die Entwicklung der Hauptdarsteller und der Bezug zu realen Persönlichkeiten war für die Zuhörer besonders interessant. Sie verstand es, durch gelungene Dialoge mit dem Publikum, die Gäste eng in das Geschehen mit einzubeziehen. Tochter Ida am Cello und Tochter Mathilde am Klavier rundeten die Lesung mit kurzen, stimmungsvollen Musikstücken ab und verstärkten die Spannung. Die Rückmeldungen aus dem Publikum waren sehr positiv, der Applaus belohnte die Autorin mit den zwei Musikerinnen. Der SV Leerstetten war sich einig, dass der gelungene Abend Wiederholung verdient. Peter Weidner FV Wendelstein e.V. 1923 Skigymnastik – Fit im Winter Auf geht’s endlich wieder…….. Wenn auch mit „angezogener Handbremse“, aber doch mit viel Energie bietet der FV Wendelstein für die Saison 2021/2022 den Kurs „Fit im Winter – Skigymnastik“ an. Wir treffen uns am 10.11.2021 immer montags um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum des FV in der Mozarstrasse an insgesamt 14 Abenden – außer in den Ferien. Um Anmeldung wird gebeten unter der Telefonnummer 09129 – 7828 bei der Trainerin Inge Mittelbach, die auch für nähere Informationen zur Verfügung steht. Inge Mittelbach Freiwillige Feuerwehr Wendelstein e.V. Einladung zur Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) 2021 Gemäß §§ 9 und 12 der Satzung wird hiermit zur Mitgliederversammlung 2021 eingeladen. Wann: Freitag, 22. Oktober um 18:00 Uhr Wo: Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Wendelstein Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden 2. Ehrung unserer Verstorbenen 3. Bericht des Vorsitzenden 4. Bericht des Kommandanten 5. Bericht des Musikzugleiters 6. Bericht des Kassenwartes 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Ehrungen 9. Wahlen 10. Anträge 11. Verschiedenes Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis spätestens 15.10.2021, 24:00 Uhr einzureichen bei: Vorsitzendem Andreas Bittner Sperbersloher Str. 52, 90530 Wendelstein feuerwehr.wendelstein-vorstand@online.de Nicht rechtzeitig eingereichte Anträge werden in der Mitgliederversammlung nicht behandelt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Jahreshauptversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig ist. Andreas Bittner, Vorsitzender SANDGRUBENBETRIEB 90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27 SAND • KIES • SCHOTTER 32 OKTOBER 2021

VEREINE Bund Naturschutz Ortsgruppe Wendelstein Wendelsteiner BN klar gegen ICE Standort Muna Nord Hauptthema während des ersten Treffens der BN Ortsgruppe Wendelstein nach der Sommerpause war aus aktuellem Anlass die mögliche Ansiedelung des ICE Werks im Bereich der ehem. MUNA im Bannwald zwischen Röthenbach St.W., Feucht und Langwasser. In einer Pressemitteilung hatten sich CSU Mandatsträger Volker Bauer MDL und Bundestagskandidat Ralf Edelhäuser eindeutig für den Standort ausgesprochen. Damit erhört sich die Wahrscheinlichkeit, dass von den 3 verbliebenen Standorten neben Jägersee und Harrlach das Gebiet südlich des Gewerbeparks Nürnberg-Feucht-Wendelstein in das Raumordnungsverfahren kommt. Im Vorfeld hatte bereits der Wendelsteiner Gemeinderat einstimmig für dieses Areal votiert. Die BN Ortsgruppe hält keinen der drei noch diskutierten Standorte für geeignet, auch wenn die grundsätzliche Notwendigkeit eines weiteren ICE Ausbesserungswerkes im Sinne der Verkehrswende anerkannt wird. „Ja, wir wollen mehr Verkehr auf die Schiene bringen und dafür brauchen wir die nötige Infrastruktur, aber es kann doch nicht sein, dass jedes Mal wenn Flächen fehlen oder zu teuer sind Ausnahmen vom Bannwaldschutz gemacht werden. Im Bayerischen Waldgesetzt ist doch klar geregelt, dass Bannwald nur gerodet werden darf wenn zwingende Gründe des Gemeinwohls vorliegen. Es gibt aber keinen zwingenden Grund dieses Riesen Werk mitten im Bannwald zu bauen“ stellt der Vorsitzende der Ortsgruppe, Stefan Pieger, eingangs klar. „Der Bannwald um Nürnberg hat eine große Bedeutung u.a. für das Nürnberger Stadtklima und muss erhalten bleiben. Schlimm genug dass schon oft Ausnahmen gemacht wurden, z.B. für Autobahn, Sandabbau, Gewerbe und demnächst wohl auch neue Hochspannungstrassen – alles Flächen die sich im Sommer enorm aufheizen und dem verbleibenden Waldstücken zu schaffen machen“, bestätigte ein anwesender Revierleiter der Bayerischen Staatsforsten. Wenn jetzt auch noch ein ICE Werk plus Muna-Kompletträumung (wie es der Wendelsteiner Gemeinderat in Unwissenheit darüber was eine Sanierung tatsächlich bedeuten würde, voreilig beschlossen hat) hinzukommt, wird sich das Waldklima im Nürnberger Süden weiter verschlechtern und noch mehr Bäume die den Hitze- und Trockenstress nicht länger aushalten absterben. unabhängig vom enormem Flächenbedarf für Bannwald-Ausgleichsflächen. Dabei ist nicht einmal klar, ob die Komplettsanierung der MUNA überhaupt möglich ist. Wurden doch erst vor ein paar Jahren mit Millionenaufwand Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und nach Risikoabwägung die Giftgaskartuschen dort belassen, wo sie tief in der Erde vergraben sind. Warum sollte heute möglich und sinnvoll sein, was Experten vor wenigen Jahren erst als zu riskant bewerteten? Im Verlauf der Diskussion ergaben sich noch weitere Argumente gegen einen Standort MUNA. So wird befürchtet, dass durch die Ansiedelung des Werkes eine Siedlungsbrücke zwischen Feucht und Wendelstein/Nbg. Langwasser entstehen könnte, weitere Gewerbeansiedlungen folgen würden und durch eine Straßenanbindung zur Zollausstraße noch mehr LKW Verkehr die Abkürzung zur B2 über Wendelstein und Kleinschwarzenlohe nutzen werden. Eine große, vermutlich berechtigte Sorge ist die Zunahme der Lärm- und Lichtverschmutzung im Nürnberger Süden, von denen vor allem die Feuchter und Röthenbacher betroffen wären. Selbst heute hört man schon Rock-Im-Park, oder das Norisring-Rennen in großen Teilen von Wendelstein. Das sind aber nur wenige Tage im Jahr. Das ICE Werk lärmt 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Der BN Wendelstein will nun über die Kreisgruppe Roth und den Landesverband über weitere Schritte und Einflussmöglichkeiten beraten, mit dem Ziel die Bahn dazu zu bewegen ihre Planungen zu überarbeiten. Ein kleineres Werk muss möglich sein und die Standortsuche, vorzugsweise auf Brachflächen, neu gestartet werden. Stefan Pieger Es geht aber nicht nur um den Bannwaldeingriff – der einer der Größten in der Geschichte des Nürnberger Reichswald wäre- sondern auch um den Artenschutz. In den letzten Jahrzehnten haben sich auf dem alten Militärgelände viele selten Arten angesiedelt und Zuflucht gefunden. Hierfür müssten unzählige und aufwendige Artenschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt werden, VKD-Ortsverband „Unteres Schwarzachtal“ „Helft Wunden heilen“ Die VdK- Spendensammlung startet am 15. Oktober 2021 Normalerweise werden Tausende von VdK-Ehrenamtlichen vom 15. Oktober bis 14. November 2021 wieder von Tür zu Tür gehen und um eine Spende bitten. Unsere Ortsverbände haben sich entschieden, auch dieses Jahr nicht von Tür zu Tür zu gehen. Deshalb bitten wir wieder auf diesem Wege um Ihre Spende. Der VdK finanziert aus Spendenmitteln der bayerischen Bevölkerung zum Beispiel kostenlose Erholungsaufenthalte für alte und Kranke Mitbürger sowie für bedürftige Familien. Außerdem werden Einzelhilfen für Menschen gewährt, die durch einen Schicksalsschlag in Not geraten sind. Darüber hinaus unterstützt der VdK Bayern die Schaffung von Arbeitsplätzen von Menschen mit Behinderung und Projekte zur Förderung der Inklusion, des Miteinanders von Menschen mit und ohne Behinderung. Wer mit seiner Gabe die VdK-Sammlung „Helft Wunden heilen“ unterstützt, leistet in jedem Fall einen Beitrag zu mehr Menschlichkeit in unserem Land. Der VdK dankt Ihnen für Ihre Mithilfe. Spenden bitte auf folgendes Konto: VdK Ortsverband Unteres Schwarzachtal IBAN: DE22 7645 0000 0000 3761 11, Sparkasse Roth-Schwabach Karin Dorst OKTOBER 2021 33

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