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Wendelstein + Schwanstetten Oktober 2020

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KIRCHEN

KIRCHEN Wendelsteiner Diakonieverein beschloß neue Satzung und dankte Pfarrer Heinritz „Vorbildliche Satzung für zukünftige Diakoniearbeit“ Für den Wendelsteiner Diakonieverein und besonders für dessen bisherigen Vorsitzenden Pfarrer Norbert Heinritz war die jetzige außerordentliche Mitgliederversammlung mehr als nur ein wichtiger Termin in der Geschichte der örtlichen Diakoniearbeit: Zehn Jahre nach der letzten Aktualisierung der Vereinssatzung wurde nach längerer Vorbereitung die neue Satzung vorgestellt und beschlossen und aufgrund des Abschieds von Pfarrer Heinritz als Gemeindepfarrer nach 13 Jahren in Wendelstein war diese Versammlung zugleich seine letzte Amtshandlung als Vorsitzender der örtlichen Diakonie. Coronabedingt begrüßte Pfarrer Norbert Heinritz als Vorsitzender des Diakonievereins diesmal in der St.Georgskirche neben Altbürgermeister Wolfgang Kelsch - zugleich dessen Stellvertreter im Diakonieverein - auch 1.Bürgermeister Werner Langhans und mehr als 30 Mitglieder zur außerordentlichen Mitgliederversammlung. Mit einem Rückblick auf die erste Erwähnung der Diakonieaufgaben in der Bibel spannte er mit einführenden Worten den Bogen in die Jetztzeit und leitete auf einen der zwei Hauptpunkte der Versammlung über - die Vorstellung der neuen Satzung für den Diakonieverein und die Bestätigung der neubearbeiteten Satzung durch die Mitglieder. Als Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Vereinsrecht bei sozialen Einrichtungen erläuterte Dietmar Weidlich von „Curacon“ danach den Mitgliedern die Gründe, warum im örtlichen Diakonieverein nach zehn Jahren eine erneute Satzungsanpassung und Neufassung nötig war und stellte auch die Änderungen einzeln vor. Entscheidend sind dabei Anpassungen, dass zukünftig der Vorsitzende oder die beiden Vorsitzenden aus Haftungsgründen als Hauptamtliche Entscheidungen treffen müssen und dass als zusätzliches Kontrollorgan der Vereinszwecke ein ehrenamtlicher „Verwaltungsrat“ aus gewählten Vereinsmitgliedern die Diakoniearbeit mitgestaltet. Die neue Satzung einstimmig beschlossen Im Anschluss an die Vorstellung der Satzung fiel die benötigte Zustimmung einstimmig bei den Mitgliedern. Zugleich wurde beschlossen, die erstmals durch die neue Satzung anstehende Wahl des Verwaltungsrats im November 2020 gemeinsam mit der Neuwahl des Vorstands an der regulären Jahresversammlung des Diakonievereins abzuhalten. Ein weiterer Punkt der Versammlung war der Bericht zur Finanzsituation: Geschäftsführerin Annette Messner stellte die Jahresrechnung für 2019 vor, die von den Mitgliedern ebenso bestätigt wurde Im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung im Diakonieverein Wendelstein wurde nicht nur eine neue Satzung vorgestellt und beschlossen: Der Wechsel von Pfarrer Norbert Heinritz an eine neue Pfarrstelle bedeutete auch für ihn den Abschied von seinem bisherigen Amt als Vorsitzendem des örtlichen Diakonievereins nach 13 Jahren. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter und Alt-Bürgermeister Wolfgang Kelsch dankte auch Annette Messner als Geschäftsführerin des Diakoniezentrums dem scheidenden Vorsitzenden mit einem Präsent für dessen intensiven Einsatz und Arbeit für die örtliche Diakonie. wie die Entlastung des Vereinsvorstands samt Geschäftsführung, da Pfarrer Norbert Heinritz - bedingt durch den beruflichen Wechsel nach Neuendettelsau - nur noch bis Ende September Vereinsvorsitzender ist. Vor diesem Hintergrund hatten sich Geschäftsführerin Annette Messner und Alt- Bürgermeister Wolfgang Kelsch als 2.Vorsitzender im Verein die Verabschiedung des bisherigen 1.Vorsitzenden bis zum Ende der Versammlung aufgehoben. Annette Messner erinnerte dabei an die bleibenden Leistungen von Pfarrer Heinritz für den Diakonieverein und an besondere Ereignisse der letzten 13 Jahre als Vorsitzender mit mehreren Jubiläen wie dem „150jährigen“ des Diakonievereins oder dem mutigen Schritt, ab 2015 das Wirkungsfeld der Diakonie mit dem Neubau des jetzigen Diakoniezentrums nachhaltig neuzugestalten und zu modernisieren. Wolfgang Kelsch nannte es einen besonderen Glücksfall für Wendelstein, dass der Diakonieverein in den jeweiligen örtlichen Pfarrern immer zupackende und weiterdenkende Vereinsvorsitzende hatte im Sinne der Werte der Diakonie. Beide gaben Pfarrer Norbert Heinritz für den neuen Arbeitsort beste Wünsche mit auf den Weg und als Dank ein Präsent namens des Diakonievereins. Das letzte Wort oblag ihm selbst mit besonderen Erinnerungen an seine 13 „Amtsjahre“ als Vorsitzender - verbunden mit Worten des Dankes an alle Mitstreiter im Verein - und dem Wunsch, dass sich der Diakonieverein Wendelstein auch zukünftig positiv weiterentwickeln möge. Text und Foto: (jör) 48 Kath. Kirche Maria Königin in Kornburg Alexander Ilg begeisterte in Kornburg Ein märchenhafter Konzertabend – Beide Jubiläumskonzerte ausverkauft Ein märchenhaftes Orgelkonzert erlebten die etwa 70 Besucher der „Heiteren Orgel“ in der katholischen Kirche Maria Königin in Kornburg, für das Organist Alexander Ilg zum 20-jährigen Jubiläum der Konzertreihe das Thema „Märchen aus 1001 Nacht“ gewählt hatte. Am kommenden Sonntag wird das Konzert um 17 Uhr wiederholt, nachdem die Plätze durch Corona stark reduziert waren Ein festliches Programm hatte sich Alexander Ilg ausgedacht, wobei für die Kompositionen entsprechend dem Thema ein orientalischer Schwerpunkt gewählt war. So umrahmten den Abend zwei Sätze aus der Sinfonischen Dichtung „Scheherazade“ von Nikolai Rimsky-Korsakov, basierend auf den Erzählungen in Tausendundeine Nacht. Petra Piccu moderierte das Programm informativ und registrierte auch während des Abends, sie hat schon wiederholt - auch als Sängerin – mit Alexander Ilg zusammengearbeitet. Mit persischen, türkischen und ägyptischen Märschen von L. v. Beethoven und Johann Strauß, einem Rondo in türkischen Stil (alla turca) von W.A. Mozart und einem Impromptu von Franz Schubert – der Organist meinte dazu: eine ausgefeilte Komposition zum verrückt werden, man bekommt einen Knoten in die Finger- zeigte sich schon die große Bandbreite des Abends. Alexander Ilg steuerte mit einem arabischen Tanz eine eigene Komposition aus seinem Musical „die chinesische Nachtigall“, das er an seinem bisherigen Gymnasium in OKTOBER 2020 Ingolstadt aufgeführt hatte. bei. Seit diesem Schuljahr ist er als Musikpädagoge am Wendelsteiner Gymnasium tätig. Eine Karawane glaubt man durch die Kirche ziehen zu hören. als Alexander Ilg „auf einem türkischen Markt“ von Albert Ketélby erklingen lässt. Bäckereiverkäufer und Händler sind zu hören, Gaukler springen durch die Bänke und beim Festzug einer Prinzessin staunen die Zuhörer. Danach zieht die Karawane immer langsamer und leiser weiter. Die Handlung von G. Verdis Aida berichtet Petra Piccu als eine der Erzählungen von Scheherazade, danach zieht Alexander Ilg beim Triumphmarsch alle Register. An diesem Abend wurden die Möglichkeiten der Orgel vom Organisten voll ausgeschöpft, er demonstrierte die Klagvielfalt vom Klavierwerk und der kraftvollen Orchesterbearbeitung bis zu tänzerischer Umsetzung und Anklängen an eine Kirmesorgel. Dazu kam ein breites Repertoire von Literaturwerk, Tanz, Marsch und Themenkomposition. Alexander Ilg profitiert dabei auch von einer ausgefeilten Spieltechnik undtiefem Musikverständnis. Für den reichen Applaus der Zuhörer bedankte sich Ilg mit vier Sätzen aus der Oper Carmen von G. Bizet. Auch das nächste Konzert in Maria Königin am 20.09.2020 um 17 Uhr ist bereits ausverkauft. Wegen der Corona-Vorschriften werden die Besucher gebeten, möglichst frühzeitig zu kommen, um einen größeren Stau und damit verzögerten Konzertbeginn zu vermeiden. Text und Foto: Thomas Karl

KIRCHEN „Mozarts Lieblingsinstrument“ als Thema fürs jüngste Röthenbacher Benefizkonzert Röthenbacher Kirchenstiftung lädt zum „Benefizkonzert“ ein Wendelstein - Eine besondere Tradition der Stiftung der Evangelisch- Lutherischen Kirchengemeinde Röthenbach bei St. Wolfgang sind die Benefizkonzerte, deren Erlös der Stiftung zugutekommt. Konnte 2019 noch mit Freunden und Förderern das „10jährige“ der Konzertreihe gefeiert werden, mußte wegen Corona 2020 jedoch das Frühjahreskonzert ausfallen. Zum nächsten Benefizkonzert am Sonntag, 4. Oktober (Erntedanksonntag) laden die Stiftung mit dem Esterhazy-Quartett als klassischem Streichquartett sowie als Solist der 20jährige Klarinettist Lucas Linner um 17 Uhr in der St.Georgskirche Wendelstein als Ausweichstandort zu einem Abend mit „Mozarts Lieblingsinstrument“ ein. 2009 ins Leben gerufen, um mit Musik als „Kulturvermittler“ die Ziele der Stiftung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Röthenbach bei St.Wolfgang zusätzlich zu fördern, gehören die jährlichen Benefizkonzerte der Kirchenstiftung inzwischen fest zum kulturellen Leben im Schwarzachtal. Die aktuelle Corona-Krise sorgte jedoch nach dem „Zehnjährigen“ letztes Jahr im Frühjahr 2020 erstmals für eine Terminabsage. Aufgrund der aktuellen Entwicklung nimmt das jetzige Konzert am Sonntag, 4. Oktober 2020, diese Tradition um 17 Uhr wieder auf, wenn auch unter besonderen Bedingungen und an anderem Ort. Dem Leitgedanken der Konzertreihe folgend, steht beim Herbsttermin klassische Musik im Zentrum: Als Gastensemble konnte die Kirchenstiftung diesmal das „Esterhazy-Quartett“ gewinnen, das musikalisch von dem jungen Talent Lucas Linner als Solist an der Klarinette ergänzt wird. Aufgrund aktueller Beschränkungen durch Corona stehen in der Wolfgangskirche leider derzeit nicht genügend Plätze für das Konzert zur Verfügung, weshalb die evangelische Kirchengemeinde Wendelstein der Stiftung die Möglichkeit gegeben hat, das Benefizkonzert in der dortigen St. Georgskirche stattfinden zu lassen. Anmeldung fürs Konzert ist nötig Auch in der St. Georgskirche ist jedoch das Platzangebot reduziert, weshalb folgende situationsbedingte Regeln gelten: Die Plätze werden nur nach vorheriger Anmeldung vergeben und die Vergabe erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen mit anschließender Überweisung der Eintrittsgebühr (15 €) auf das Konto der Stiftung. In der Kirche werden die Plätze zugewiesen, Platzwünsche können nur bedingt im Voraus berücksichtigt werden und beim Betreten und Verlassen der Kirche muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Beim Konzert kann die Maske abgenommen werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter der E-Mail: bernd.bergmann@online.de oder telefonisch unter 09129/6893. Die Vergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen mit anschließender Überweisung der Eintrittsgebühr (15 €) auf das Konto der Stiftung, IBAN: DE26 7606 0618 0001 3690 40 bei der VR-Bank Nürnberg. Sollte das Konzert aufgrund von Verschärfungen der Auflagen nicht stattfinden, wird den angemeldeten Konzertbesuchern der gezahlte Betrag selbstverständlich zurück überwiesen. OKTOBER 2020 49

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