HÖREN & SEHEN SPEZIAL ENTSPANNT ARBEITEN IM HOMEOFFICE – SO GEHT’S Corona verändert die Arbeitswelt. Bereits jeder zweite Mitarbeiter erledigt laut Umfrage des Digitalverbandes Bitkom ganz oder teilweise seinen Job im Homeoffice, jeder fünfte erstmals seit der Pandemie. Selten ist der Arbeitsplatz dabei so optimiert wie im Büro. Neben der richtigen Sitzposition ist der entspannte Blick auf den Bildschirm Voraussetzung für gesundes Arbeiten. Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) gibt Tipps für zu Hause: Für richtige Lichtverhältnisse sorgen Ausreichender Blendschutz und eine Kombination verschiedener Lichtquellen sorgt für optimalen Arbeitskomfort. Vor intensivem Tageslicht schützen z. B. Jalousien mit perforierten Lamellen. Sie verhindern Blendung und lassen trotzdem genug Licht herein, um den Raum auszuleuchten. Bei künstlicher Beleuchtung ist auf eine Grundhelligkeit zu achten, die Schatten minimiert und Helligkeitsunterschiede reduziert. Dazu reichen die klassische Wohnzimmer-Pendelleuchte oder Deckenspots mit einem Beleuchtungsniveau zwischen 300 und 500 Lux und einem großen Indirektanteil aus. Lichtexperten empfehlen ein neutrales Weiß oder Warmweiß. Wer künstliches Tageslicht als belebend empfindet, sollte 6000 Kelvin wählen. Verstell- und schwenkbare Arbeitsplatzleuchten können den Schreibtisch individuell ausleuchten. Perfekt sind sie, wenn ihr Licht wenig streut, blendfrei nach unten gerichtet ist und mit mindestens 500 Lux strahlt. DIE PASSENDE SEHHILFE WÄHLEN Über 90 Prozent der 40- bis 59-Jährigen sitzen täglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm. Die überwiegend alterssichtigen Computerarbeiter tragen dabei in der Regel Gleitsicht- oder Lesebrillen – nicht wissend, dass diese nicht für den digitalen Dauerstress optimiert sind. Eine Lesebrille funktioniert am Computer meist nur, solange der Lesezusatz nicht stärker als +1,5 Dioptrien ist. Ab der Lebensmitte verschlechtert sich aber die Sehleistung. Bereits ab +2,5 Dioptrien ist nur noch die Tastatur gut erkennbar – der Bildschirm verschwimmt. Alternativ ermöglichen Gleitsichtgläser zwar eine nahtlos übergehende Sicht bis in die Ferne, beim Blick auf den Monitor muss allerdings der Kopf in den Nacken gelegt werden, um die richtige Sehzone für den Bildschirmabstand zu erwischen – eine unbequeme Körperhaltung, die unweigerlich zu Rücken- und Kopfschmerzen führt. Abhilfe schaffen Bildschirmbrillen: Der untere Teil der Gläser ist auf Tastaturabstand optimiert, der mittlere und größte Teil ermöglicht entspanntes Sehen auf Bildschirmdistanz, der obere den Blick in den Raum. Wird die Notwendigkeit einer solchen Brille bescheinigt, ist der Arbeitgeber zudem verpflichtet, einen Teil der Kosten zu übernehmen (Infos hier). BEWEGTE PAUSEN EINPLANEN ©gpointstudio - stock.adobe.com Durch das lange Starren auf den Bildschirm sind „Büro-Augen“ oft trocken, müde und gereizt. Dagegen helfen Augenbenetzungstropfen, ca. zwei Liter Flüssigkeitsaufnahme pro Tag und die 20-20-20-Regel: Alle zwanzig Minuten für zwanzig Sekunden den Blick auf etwa 20 Meter Entferntes richten. Wer zudem die Mittagspause im Café um die Ecke verbringt, fördert seine Produktivität: Der Spaziergang erhöht den Sauerstoffgehalt im Gehirn. Stoffwechsel und Kreislauf kommen in Schwung und die neue Umgebung bringt das Denkvermögen auf Trapp. Doch nicht nur das: Mit dem Begleichen der Lunch-Rechnung wird auch noch die lokale Gastronomie unterstützt. Quelle: Kuratorium Gutes Sehen (KGS) lasseN sie ihr Gehör bei uNs testeN! Wir berateN sie GerNe! Natürlich auch K affee uNd KucheN 26 OKTOBER 2020
©vectorfusionart - stock.adobe.com Senioren- Extra - Alles rund um das Thema Älterwerden SICHER IST SICHER. Promedica Gruppe: Strenge Schutzmaßnahmen für Alltagsbetreuende aus Osteuropa PR-Text Liane D. lächelt. Trotz Corona und der Sorgen in den vergangenen Tagen. „Es kam alles auf einmal. Mein Vater ist in seinem Haus gestürzt und brauchte schnell Hilfe. Unsere Familie wohnt rund 100 km entfernt. Mein Mann und ich arbeiten im Krankenhaus. Schnell eine Kurzzeitpflege oder einen Ambulanten Pflegedienst in diesen Zeiten zu finden, war aussichtslos“. Unterstützung erhoffte sich die besorgte Tochter schließlich durch eine Alltagsbegleitung aus Osteuropa und wandte sich an Herrn Eberle von Promedica Nürnberg-Süd, Marktführer für Alltagsbetreuung in Europa, und stellte besorgt erst einmal viele Fragen. Dürfen osteuropäische Betreuungskräfte jetzt zu uns kommen? Und was ist mit Corona? Welche Schutzmaßnahmen gibt es von Promedica? Gleich vorweg. Frau D. erhielt sofort die beruhigende Nachricht, dass spätestens innerhalb von wenigen Tagen eine sorgfältig vorbereitete Alltagsbegleitung direkt vor der Tür ihres Vaters stünde. Dann erhielt sie ausführliche Antworten auf ihre Fragen. „Es dürfen nur legal beschäftigte Betreuungskräfte nach Deutschland einreisen. Da wir ausschließlich mit angestellten Betreuungskräften von Promedica arbeiten, verfügen wir so auch über die Kontrolle sämtlicher Schutzvorkehrungen“, beginnt Herr Eberle die strengen Abläufe bei Promedica zu beschreiben“. Schnell wurden auch neue Verfahren für die Rekrutierungswege eingeführt, z.B. die Umstellung auf überwiegend telefonische Kontakte und Online-Schulungen, um direkte Begegnungen schon im Vorfeld bestmöglich zu vermeiden. SICHERHEIT DURCH LÜCKENLOSE ANREISE Herr Eberle kann die aktuellen Sorgen seiner Kundinnen und Kunden gut verstehen und fährt fort: „Ein bis zwei Tage vor der Abreise werden die Betreuungskräfte noch einmal genau zu ihrem Gesundheitszustand und möglichen Symptomen befragt. Erst dann folgt die Reise mit unseren eigenen Bussen von zu Hause direkt zur Tür des Kunden gebracht. So garantieren wir eine lückenlose Reise und sind von öffentlichen Verkehrsmitteln unabhängig. Direkt am Bus gibt es noch einmal eine Temperaturmessung und Befragung zu Symptomen“. In den Fahrzeugen gelten dann höchste Hygienestandards durch die gründliche Desinfektion vor und nach den Fahrten. Alle Alltagsbegleitenden erreichen schließlich ihr Ziel gut vorbereitet durch spezielle Hygienehinweise und das Promedica Corona-Set, zu dem Masken, Handschuhe und Desinfektionsmittel gehören. ALLE SIND GEFRAGT – EIN NEUES MITEINANDER In dieser außergewöhnlichen Situation haben sich bei Promedica Kunden und Alltagsbetreuende bereits auf die neue Situation eingestellt. Auch Frau D. hatte sofort die Idee, einmal pro Woche die Einkäufe an die Tür ihres Vaters zu bringen oder einen Lieferdienst zu organisieren. So habe Jelena, die neue Betreuungskraft, eben nur wenig Außenkontakte. Das Kennenlernen lief sehr gut, wenn auch auf Abstand. „Jelena passt auf uns alle auf“, beschreibt Frau D. das neue Miteinander. Vater und Tochter wünschen sich, dass nun die nächsten Wochen weiter so verlaufen und haben dafür gesorgt, dass die neue Mitbewohnerin über das Internet Kontakt mit ihrer eigenen Familie halten kann. Die Alltagsbetreuerinnen verdienen ein hohes Lob, betont Herr Eberle. „Viele verlängern freiwillig ihre Zeit in Deutschland, um unseren Kunden zu helfen. Dagegen ist das Virus machtlos.“ Gibt es etwas schöneres als im eigenen Zuhause alt zu werden? Promedica Plus Essen Wir machen es möglich Ihr Ansprechpartner: Ihr Ansprechpartner: Michael Eberle Herr Max Mustermann PROMEDICA PLUS Schwabach/Nürnberg-Süd O’Brien Str. 2, 91126 Schwabach Tel. +49 (0) 9122 – 630 17 49, Fax +49 (0) 9122 – 630 17 59 0800/123 info@nuernberg-sued.promedicaplus.de, 123 12 essen@promedicaplus.de www.nuernberg-sued.promedicaplus.de OKTOBER 2020 27
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