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Wendelstein+Schwanstetten - März 2020

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PARTEIEN SPD Wendelstein

PARTEIEN SPD Wendelstein Digitalisierung – eine Herausforderung und Chance Max Lindner, der Bürgermeisterkandidat der SPD, sieht dringenden Handlungsbedarf bei den Digitalisierungsbemühungen der Verwaltung in Wendelstein. Lindner, weiß wovon er spricht, IT-Administration ist sein Beruf. Er kennt die Fallstricke die durch die zunehmende Digitalisierung im Alltag auftreten. Was ihm allerdings in der Verwaltung in Wendelstein aufgefallen ist: Derzeit gibt es nur zwei IT-Fachkräfte die hier unterstützend eingreifen. Hier sieht er für Wendelstein einen dringenden Nachholbedarf, zumal die beiden Fachkräfte ja alle Standorte in Wendelstein versorgen müssen. Da heißt es mal eben noch in die Bücherei, den Bauhof oder in eine unserer Schulen zu fahren. Die Bayerische Staatsregierung hat bereits 2015 ein Gesetz über die elektronische Verwaltung in Bayern beschlossen, welches in den letzten Jahr Stück für Stück in Kraft getreten ist. So werden in den nächsten Jahren erhebliche Neuerungen auf die Verwaltung zukommen. „Wir brauchen dringend einen höheren Personalschlüssel für IT-Fachkräfte, um nicht so häufig auf Fremdfirmen zurückgreifen zu müssen“, so Lindner. Bei all diesen Maßnahmen müssen außerdem die IT-Sicherheit und der Datenschutz an oberster Stelle stehen. Weitere Aufgaben sieht Lindner im Bereich der Schulen. Wendelstein ist Sachaufwandsträger der Mittel- und Grundschulen. „Wendelstein hat in den vergangenen Jahren bereits einiges an Geld in die Ausstattung der Schulen mit neuer Hardware für die PC-Räume oder der Errichtung von Tablet- und Laptop-Klassen ausgegeben. Diese Investition in hochmodernisierte Schulen trägt sich jedoch nur dann, wenn wir nicht nur mit Hardware unterstützen, sondern auch einen schulexternen Systembetreuer an die Seite stellen.“, sagt Lindner überzeugt. Der langjährige Lehrer der Mittelschule Norbert Weschta berichtet, dass derzeit Lehrer die interne Systemadministration übernehmen, was sich auch auf die Unterrichtszeiten auswirkt. Doch der wenige Stundenerlass reicht weit nicht aus, so kämen seine Kollegen kaum hinterher. Auch er wünscht sich dringend externe IT- Administratoren, die die Schulen unterstützen. Bürgermeisterkandidat der SPD Maximilian Lindner (mitte) mit Fiydes Bergmann (re) und Norbert Weschta (li) vor der Mittelschule in Wendelstein. Fiydes Bergmann, Mutter und in Bulgarien studierte Gymnasiallehrerin, hat bei ihrer langjährigen Arbeit mit Schülern festgestellt, dass die neuen Medien das Interesse der Kinder sehr wecken. Ihre Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig, trotzdem steht auch bei Ihr die Pädagogik an erster Stelle. Sie bringt es deshalb nochmal auf den Punkt: „Es gibt in Bayern schon genug Stundenausfälle wegen Lehrermangel an den Schulen, da ist es doch fatal, wenn sich Lehrer dann um Systemadministration kümmern, statt zu unterrichten.“ Sie begrüßt daher, den Vorstoß von Max Lindner mehr IT-Fachkräfte in der Verwaltung einzusetzen. Lindner, sieht große Vorteile bei der zunehmenden Digitalisierung in der Verwaltung und gibt dennoch zu bedenken, dass hier vorsichtig vorgegangen werden muss. Niemand soll sich abgehängt fühlen und alle Angebote müssen natürlich auch in nicht digitalisierter Form weiter vorgehalten werden. Da er sich für eine echte Bürgerbeteiligung und bessere Transparenz einsetzt, sieht er gerade in diesem Bereich viel Potential. Etliche Prozesse können über ein Bürgerportal sehr viel transparenter dargestellt werden als dies aktuell der Fall ist. Er freut sich daher auf die Zukunft und hofft, dass er mit seiner Expertise zu einer Modernisierung der Verwaltung und Beschleunigung bei der Digitalisierung beitragen kann. Dr. Anja Tobermann Für die SPD im Markt Wendelstein 20 SPD Wendelstein Mehr junge Leute in die Politik! Aufruf für einen Politikwechsel und Teilhabe von jungen Menschen in politischen Schlüsselpositionen Wenn am 15. März 2020 in Bayern die Kommunalwahlen durchgeführt werden tritt in Wendelstein der 30-jährige Max Lindner als Bürgermeisterkandidat der SPD an und auch auf der Liste für den Marktgemeinderat kandidieren viele junge Menschen. Verschiedentlich war zu hören und zu lesen, dass Max Lindner und sein Team zu jung für diese Aufgabe seien. Wann ist man zu jung für eine Aufgabe? Geht es hier wirklich ums Alter oder gelingt es nicht in Wahrheit einem jungen Menschen sich sehr viel schneller und unvoreingenommener in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten und Verantwortung zu übernehmen? Wendelstein ist eine Gemeinde mit einem relativ hohen Altersdurchschnitt – auf der Bürgerversammlung in Wendelstein wurde sogar davon berichtet und auch im politischen Alltag der Parteien sind die Alten deutlich in der Mehrzahl. Daher ist es umso bemerkenswerter, dass sich in diesem Kommunalwahlkampf so viele junge Menschen bereit erklärt haben zu kandidieren. Geben wir doch diesen Jungen eine Chance! Die Aufgaben der Zukunft sind vielfältig und müssen energisch angepackt werden. Hier in Wendelstein kann sich kein junger Mensch/Azubi eine Wohnung leisten. Die ÖPNV Anbindung in die Nachbarstädte reicht nicht aus und auch die Klimadebatte macht nicht vor Wendelstein halt. Dies sind nur einige Themen, die ein junger Bürgermeister viel unverkrampfter und energischer anpacken kann. Max Lindner, beweist seine Führungsstärke schon in seinem täglichen beruflichen Alltag als Leiter der System- und Netzwerkadministration (IT) und bei seiner verantwortungsvollen neben- und ehrenamtlichen Tätigkeit im Rettungsdienst und als Einsatzleiter Rettungshunde bei Vermisstensuchen. Nur zu Erinnerung, auch ein Matthias Thürauf, war jung als er mit 34 Jahre Oberbürgermeister in unserer Nachbarstadt Schwabach wurde. Als aktuelle Ruheständler können wir uns gut erinnern, dass man in unserer Jugendzeit bereits mit 14 Jahren eine Lehre beginnen konnte. Das ist jung aus heutiger Sicht. Die Kraft und Energie an seinen Aufgaben zu wachsen, hat man als junger MÄRZ 2020 Maximilian Lindner (mitte li) mit den beiden Ortsvorsitzenden Dr. Kurt Berlinger (li) und Helmut Wirkner (mitte re) sowie Irene Jantschke (re) im SPD-Bürgerbüro. Mensch auf jeden Fall mehr. Daher ist die SPD in Wendelstein froh und glücklich, mit Max Lindner einen sehr guten Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters gefunden zu haben. Er hat neben dem grundsätzlichen Wunsch Wendelstein nach vorne zu bringen auch viele gute Ideen (z.B. Azubi-Förderung, lokale Bewerberplattform) und hat den großen Vorteil sich beruflich in der digitalen Welt gut auszukennen. Die Anforderungen der nächsten Jahre zum Ausbau des e-Goverment in der Verwaltung und Aufgaben zur Datenverwaltung und -sicherheit in Schulen und Verwaltung sind thematisch ebenfalls bei ihm in den besten Händen! Und dabei will er auch alle älteren Menschen in der Gemeinde mitnehmen, denn der persönliche und direkte Kontakt ist für Lindner weiterhin der wichtigste Baustein. Wir möchten alle aufrufen, junge engagierte Menschen in die Verantwortung zu lassen. Nur so können wir der zunehmenden Politikverdrossenheit entgegenwirken und den etablierten Parteien zu dem notwendigen jungen Schwung verhelfen. Dr. Kurt Berlinger und Helmut Wirkner Vorsitzende der SPD-Ortsvereine Wendelstein und Sorg/Großschwarzenlohe

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN OV Wendelstein BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert nach wie vor ein Gesamtkonzept für das Areal Waldhalle - der Standort eines Sport- und Kulturzentrums in Großschwarzenlohe darf kein Zufall sein! Im Sommer 2019 hat der Gemeinderat beschlossen, die Waldhalle in Großschwarzenlohe abzureißen und an derselben Stelle neu zu bauen. In einem aufwendigen und kostenintensiven Verfahren wurde ein Architekturbüro ermittelt und mit der Planung beauftragt. Kurz danach wurde der Gemeinde ein Ackergrundstück südlich des Mittelweges zum Kauf angeboten. Ein Areal, das im gerade erst beschlossenen Flächennutzungsplan als landwirtschaftliche Fläche ausgewiesen ist. Zwar angebunden an die Straße, jedoch landwirtschaftlich genutzt und ringsum umgeben von weiterem Ackerland. Auch wir Grünen haben dem Kauf zugestimmt - Flächen in gemeindlichen Besitz zu bringen ist sinnvoll. Nur so können Ausgleichsflächen geschaffen oder sinnvolle Tauschgeschäfte getätigt werden. Leider war weder dem Bürger noch dem Gemeinderat bekannt, dass zu diesem Zeitpunkt die Verwaltung unter Führung des Bürgermeisters bereits den Planungsauftrag für den Ersatzbau der Waldhalle gestoppt hatte. Ziel des Bürgermeisters war es, auf dem neu erworbenen Flurstück die Waldhalle neu entstehen zu lassen. Dieses Vorgehen war weder kommuniziert noch durch einen Beschluss des Gemeinderates legitimiert. „Als Gemeinderätin und Mitglied im Bauausschuss sowie als Bürgerin fühle ich mich durch diese Entscheidung übergangen“, so Carolin Töllner, Marktgemeinderätin und Bürgermeisterkandidatin. „Wir möchten, dass ein städtebauliches Entwicklungskonzept für dieses Areal verabschiedet wird, bevor Einzelmaßnahmen umgesetzt werden. Von der Notwendigkeit eines Gesamtkonzeptes überzeugt stellten die Fraktionen von SPD und Grünen gemeinsam im Wendelsteiner Gemeinderat den Antrag, ein Konzept für das gesamte Areal zu entwickeln. „Die Verkehrs- und Parkplatzsituation, Treffpunkte für Jung und Alt, ein vielleicht notwendiger Ausbau der Schule in Großschwarzenlohe und der nachhaltige Umgang mit gemeindlichen Flächen sind zu berücksichtigen. Wir wollen Orte mit Aufenthaltsqualität schaffen, anstatt blind drauf los zu bauen“, erläuterte Frau Töllner den Antrag. Leider mussten wir feststellen, dass bei der Abstimmung am 30.01.2020 alle SPD - Mitglieder im Gemeinderat dafür gestimmt haben, die Waldhalle ohne Konzept aufs freie Feld zu setzen. Von diesem Abstimmungsverhalten der SPD sind wir überrascht. Uns ärgert, wie unachtsam mit unseren Flächen umgegangen wird. Flächensparen, Ökologie und Städteplanung, das sind für uns nicht nur leere Worte. Wir Grünen stehen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Ortsentwicklung. Der Standort eines Zentrums für Sport und Kultur darf nicht zufällig sein oder von einer Hinterzimmerentscheidung des Bürgermeisters abhängen. v.l.: Martin Mändl, Carolin Töllner, Boris Czerwenka Auch wünschen wir uns, dass nicht über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird, die nun wieder vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Diese Entscheidung des Gemeinderates ist für uns nicht nachvollziehbar. Wir Grünen lehnen es ab, eine wertvolle, landwirtschaftliche Fläche im Außenbereich ohne ganzheitliches Konzept und im Widerspruch zu dem gerade erst für viel Geld entwickelten Flächennutzungsplan zu überplanen. Liebe Gemeinderäte, wozu haben wir denn gerade einen neuen Flächennutzungs- und Landschaftsplan beschlossen, wenn wir diesen schon beim ersten Bauvorhaben wieder völlig ignorieren? Als Grüne werden wir weiterhin städtebauliche Konzepte fordern. Wir möchten stets eine gesamtheitliche Betrachtung, bevor wir Einzelmaßnahmen umsetzten. Wir agieren zukunftsorientiert mit einer nachhaltigen Gesamtkonzeption, anstatt - wie derzeit alle anderen Parteien – lediglich auf Zufälle des Immobilienmarktes zu reagieren. Bleibt nur zu hoffen, dass übergeordnete Behörden sich gegen den neuen Standort der Waldhalle aussprechen- wie es auch bei der spontanen Standortentscheidung für das neue Feuerwehrhaus in Kleinschwarzenlohe passiert ist. Carolin Töllner/Martin Mändl BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN Wendelstein Seit mehr als 30 Jahren Autolackiererei Johann Sommer Spielhagenstraße 10 · Nürnberg-Kornburg 09129/262 41 www.autolackiererei-sommer.de MÄRZ 2020 21

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