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Wendelstein + Schwanstetten Mai 2019

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INHALT 3 Egon plaudert 4

INHALT 3 Egon plaudert 4 Vorwort Wendelsteiner Bürgermeister Werner Langhans 5 - 6 Aus dem Rathaus Wendelstein DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE Juni ca. 01.06.2019 Anzeigenschluss 20.05.2019 August ca. 01.08.2019 Anzeigenschluss 16.07.2019 6,10 Aus der Region 7 - 8 Rückblick Osterbrunnen 11 - 15 Kinder und Jugend Juli ca. 25.06.2019 Anzeigenschluss 12.06.2019 September ca. 05.09.2019 Anzeigenschluss 26.08.2019 16 Leserbriefe 17 - 24, Vereine 38 - 40 25-27 Biergärten und Spargelsaison 28 - 30 Was | Wann | Wo 32 - 33 Waldorfschule Wendelstein 34 - 35 Sonderthema: Hören 36 Bürgeriniativen 37 Sonderthema: Sehen 41 Wir gratulieren 42 - 48 Parteien 49 - 53 Kirchen 52 - 53 Stellenanzeigen 54 Kleinanzeigen 55 - 61 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen 62 - 63 Service Markt Wendelstein Unser Verteilgebiet: Wendelstein Groß- u. Kleinschwarzenlohe Röthenbach St. W. Sperberslohe, Mittelhembach Raubersried Neuses, Sorg, Harm Leerstetten, Furth Schwand SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS- BLATT INSERIEREN? Wir beraten Sie gerne telefonisch unter 09129 / 7444 Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter www.seifert-medien.de Sie haben eine fertige Anzeige? Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an info@seifert-medien.de Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf. IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN Herausgeber: Seifert Medien Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der Marktgemeinde Wendelstein: Norbert Wieser Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung: Seifert Medien, Wendelstein Anschrift: 90530 Wendelstein, Marktstraße 10 Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922 Email: seifert.medien@t-online.de Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt Wendelstein mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten, Mittelhembach, Harm, Furth Auflage: 12.500 Exemplare Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt, wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden. 2 WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI 2019

EGON PLAUDERT VORGARTENPFLEGE von Egon Helmhagen Also wir, meine Angetraudl und ich haben tägliche notwendige Arbeiten unter uns aufgeteilt, in zwei Sparten, in Haushalt und Hobby. Sie kümmert sich mehrteils um das Kochen, Waschen und Bügeln, während ich die Freizeitbeschäftigungen übernommen hab, wie Kreuzworträtseln, Geburtstagsständchen singen, Bocksbeutelleeren oder Saudummostelln. Und dann gibt es noch eine dritte Kategorie, Tätigkeiten, die je nach Neigung und Geschicklichkeit zugeteilt werden. Zum Beispiel Erbtantenbesuchen oder Gartenheckenschneiden. Letzteres ist eine Arbeit, die ich nunmehr nicht mehr zu machen brauche, weil ich mich mit Erfolg dafür zu blöd angestellt habe. Dabei ist unsere Hecke nichts anderes als zwanzig vor einen Drahtzaun nebeneinander gepflanzte Thujabäumla, die uns vom Nachbarn trennen. Eine einigermaßen sportliche Schnecke könnte über den kleinen Drahtzaun sogar hupfen. Wir haben nämlich vor unserm Haus auch bloß einen winzig kleinen Garten. Acht Meter lang und ein Meter sechsundfünfzig breit. Ein Gartenzwerg würde sich wie ein Riese vorkommen. In unserem Gärtla wachsen Blumen, Sträuchla und Pflänzla. Mittendrin steht eine Vogeltränke. Obwohl Miniplantage winzig ist, wird sie von Vögeln und Katzen gefunden, aufgescharrt und gedüngt. Darum setzen wir uns gern auf unsere Hausbank, um die Katzen abzuschrecken. Das erspart uns auch eine Vogelscheuche, wir scheuchen selber. Leider ist es uns aber noch nicht gelungen den Vögeln beizubringen, dass sie zum Trinken zu uns kommen können aber zum Fressen woanders hinfliegen sollen. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass wir die Vögel im Sommer verscheuchen und im Winter mit Futter wieder anlocken. Des könnt´s sei. Ansonsten ist unser Vorgärtla, dank meiner Angetraudl, sehr schön anzuschauen. Sie hat nämlich „grüne Daumen“, kennt jede Blume mit Vornamen, hegt und pflegt alle Pflänzchen wie kleine Kinder und bringt unseren Garten das ganze Jahr über zum Grünen und Blühen, so dass die Leute davor stehenbleiben und die Gärtnerin loben. Und weil die Miniplantage so winzig ist, braucht sie dazu weder Rechen, noch Spaten, sondern macht alles bequem mit einem Sandgschirrla. Es gibt bei uns auch nichts zum Ernten, sondern bloß zum Freuen. Ich selber bin kein Strebergärtner und froh, wenn ich von der Pflanzplantation weitgehendst verschont bleibe. Ich gehe bereitwillig jeder Omassn aus dem Weg, und weiß, dass der Herbst aller Aster Anfang ist, aber ansonsten verstehe ich nicht allzu viel von Hacken und Gießen. Ich hab einmal das Umgraben probiert und die gute feuchte schwarze Erde umgestochen, aber wie da die dicken fetten Würmer herausgekrabbelt sind, ist mir die Gänshaut aufgestanden. Ich kann jetzt gut verstehen, warum der Adam seinerzeit aus dem Garten Eden ausgezogen ist. Unsere Hecke braucht zwar bloß einmal im Jahr nachgeschnitten zu werden, was trotz aller Gegenwehr in meinen Arbeitsbereich fällt, aber das mache ich werkli am ungernsten. Ganz oft habe ich schon versucht meiner Ehegesponserin klarzumachen, dass man eigentlich überhaupt keine Hecke braucht, denn ein Gartensprichwort sagt „Die Blumen machen den Garten, nicht der Zaun!“ Aber mei Angetraudl lässt sich hier leider auf fast keine Diskussionen ein. „Die Heckn wird gschnittn! Du lässt dir ja aa immer wieder deine Hoar schneidn! Also, red´ net, schneid!“ Also hab ich die Heckenschere geholt und losgefetzt. Das hat ihr aber auch nicht gepaßt. „Allmächt Mo! Du hackst ja do drauf los wie närrsch! Des mouß ma doch a weng mit Gefühl machn. Des lebt doch alles! Des tut doch denen Pflanzn weh!“ Ich habe den Kopf geschüttelt. „Grod hast gsagt, des is wäi Hoarschneidn. Meine Hoar lebn aa, aber beim Hoarschneidn spür´ ich nix!“ Zu meinem großen Glück ist dann mein Enkelsohn gekommen und hat mir die Heckenschere abgenommen. „Gib her Opa. Des mach ich!“ Da hab ich mich mit einem Fläschla Bier auf die Hausbank gehockt und ihm zugeschaut. So gefällt mir die Gartenarbeit am besten. Ein Prost auf die Junga! WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI 2019 3

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