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Wendelstein + Schwanstetten - Juni 2020

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VEREINE Liederkranzes

VEREINE Liederkranzes Wendelstein 30 Liebe Freunde des Liederkranzes Wendelstein, sehr geehrte Damen und Herren, auf Grund der aktuellen Situation muss der Liederkranz seine geplanten Konzerte am 28. Juni 2020 in St. Marien in Katzwang und am 5. Juli 2020 in St. Georg in Wendelstein absagen. Auch wenn es theoretisch noch möglich sein sollte, die Konzerte zum ursprünglichen Termin aufzuführen, können wir uns jetzt leider nicht ausreichend vorbereiten. Seit Mitte März 2020 finden keine Chorproben statt und es ist auch nicht absehbar, ab wann wir wieder gemeinsam Singen können. Angesichts der Altersstruktur im Chor und bei unserem Publikum haben wir uns entschlossen, die Konzerte zu verschieben. Patchwork Singers vorne Chorleiterin Ellen Denzinger, hinten v. links: Elisabeth Ziem (Kassier), Brigitte Thomas (Vorsitzende), Andrea Frenz (2. Vors.), Erika Hermann (Schriftführerin) Mit neuer Chorleiterin und nunmehr wieder kompletter Vorstandschaft starten die Patchwork Singers ... in den Corona-Stillstand Zur Jahresversammlung am 2. März trafen sich die Sängerinnen und Sänger zu einer Tagesordnung, die für den Verein durchaus nicht zum normalen Repertoire gehört. So stand bei den Patchwork Singers die Nachwahl eines/einer 2. Vorsitzenden an. Mit Andrea Frenz stellte sich eine seit Gründungszeiten in der Vorstandschaft tätige Sängerin erneut für ein Vorstandsamt zur Verfügung. Sie wurde einstimmig und mit großem Applaus in das neue Amt gewählt, so dass sich der Verein nun wieder mit kompletter Vorstandschaft den kommenden Herausforderungen stellen kann. Start in die Saison mit neuer Chorleiterin Auf der Tagesordnung stand auch die Neubesetzung der Chorleitung. Nach Probedirigaten hatte sich schnell herauskristallisiert, dass sich die Mitglieder gerne einem moderneren Liedgut widmen möchten. Ellen Denzinger hatte hier einen so guten Eindruck hinterlassen, dass sie in der Jahresversammlung einstimmig zur neuen Chorleiterin gewählt wurde. Mit ihrer ansteckenden Fröhlichkeit und flottem Rhythmus, gepaart mit dem Anspruch auf eine gute Intonation überzeugte sie die Sängerinnen und Sänger. Die Frage nach ihren Zielen mit dem Chor beantwortete sie mit entwaffnender Einfachheit: „Mit Freude Singen!“. Und das sollte dann auch umgehend in die Tat umgesetzt werden. Mit Abstand ... das Schlimmste, was einem Chor passieren kann ist, dass er nicht singen darf. Noch ehe wir uns so richtig auf den Probenweg machen konnten befanden wir uns auch schon im Corona-Modus: Keine Chorproben, keine Auftritte. Mit Abstand singen? Schon aufgrund der verfügten Kontaktsperren unmöglich. Wie wär‘s mit Maske? Da ist Sprechen schon anstrengend genug. Und selbst wenn beim Schreiben dieser Zeilen für viele der verfügten Maßnahmen bereits wieder Lockerungen gelten bzw. in Aussicht gestellt sind, ist von einer Aufnahme des Kulturbetriebs noch längst keine Rede. Wir befinden uns also weiterhin im Standby-Modus, wie alle anderen Chöre auch. Das gemeinsame Singen, der soziale Austausch fehlt uns. So bleibt uns im Moment nur die Hoffnung auf unsere Wissenschaftler, die mit Hochdruck nach einer Heilungsmöglichkeit forschen. Auf unserem Bild, das bei der Chorprobe am 9. März entstanden ist, sehen wir die fröhlichen Gesichter unserer Vorstandschaft zusammen mit Ellen Denzinger. Wir hoffen, das lässt sich bald auch wieder in Gemeinschaft bei einer Chorprobe erleben. Monika Neumaier JUNI 2020 Nach dem jetzigen Stand möchten wir die Konzerte im Frühjahr 2021 aufführen. Sobald wir genauer planen können, werden wir uns mit allen Beteiligten in Verbindung setzen, um einen neuen Termin zu finden. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit. Weitere Infos finden Sie auch unter http://www.liederkranz-wendelstein.de. Heidemarie Mälzer Mehrgenerationenhaus des AWO-Ortsverbands beendet vorsichtig „Corona-Pause“ Individuelle IT-Beratung als Start in die Reaktivierungsphase Kleinschwarzenlohe - Mit Beginn der Einschränkungen im März blieb auch die AWO in Wendelstein wie das gesamte restliche Leben nicht verschont von den Folgen des Corona-Virus: Bis jetzt fanden im „Mehrgenerationenhaus“ in Kleinschwarzenlohe keine Veranstaltungen statt und alle weiteren AWO-Aktivitäten waren abgesagt. Die aktuellen vorsichtigen Lockerungen sind jedoch ein Signal für den Ortsverband, mit kleinen Schritten die Reaktivierung seiner Angebote und Veranstaltungen anzugehen. Der AWO-Ortsverband beginnt „auf Sicht“ und Schritt für Schritt in Anwendung der geltenden staatlichen Sicherheitsvorgaben ab Mai wieder mit der Nutzung des Mehrgenerationenhauses: Als erster Schritt ist dabei ab 18. Mai das Büro im Mehrgenerationenhaus unter der Woche wieder besetzt. Jeweils von Dienstag bis Donnerstag gibt es von 9 bis 12 Uhr telefonische Beratung zur Demenzbetreuung und Informationen zu den Veranstaltungs- und Kursangeboten im Mehrgenerationenhaus sowie vom Ortsverband, sobald diese - in Abstimmung mit zukünftigen Anpassungen der Sicherheitsvorgaben - zu einem späteren Zeitpunkt wieder stattfinden können. Als Einzelangebot ist jedoch ab 18. Mai bereits eine „IT-Beratung“ möglich, Termine dafür können derzeit nur für Einzelpersonen und vor allem nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung vereinbart werden. Weitere öffentliche Veranstaltungen und Angebote des Ortsverbands wie des Mehrgenerationenhauses bleiben auf jeden Fall bis Pfingsten abgesagt und können zeitnah nach Prüfung der Machbarkeit aufgrund zukünftiger staatlicher Vorgaben jeweils wieder beginnen. Weitere Informationen zu den - sonst üblichen - Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus sind im Internet unter „www.awo-wendelstein.de“ möglich. (jör) Das Gesamtangebot an Veranstaltungen der AWO Wendelstein im Mehrgenerationenhaus in der Frankenstraße 25 in Kleinschwarzenlohe steht mit weiteren Informationen zu den AWO-Aktivitäten im Internet unter „www. awo-wendelstein.de“. Fragen und Informationen zu den Angeboten sind zu den aktuellen Bürozeiten Di.-Do. von 9 bis 12 Uhr unter 09129/2226 möglich.

VEREINE FV Wendelstein Hallo liebe Judoka, liebe Sportfreunde. Leider hat uns Corona weiterhin im Griff und wir dürfen unseren wunderschönen Sport noch nicht gemeinsam mit Euch auf der Matte ausüben. Die Zeit möchten wir dennoch nutzen, euch auf eine kleine Zeitreise zum Ursprung des Judo-Prinzips mitzunehmen, um somit das Prizip des Judo besser zu verstehen. Vorab, wer von Euch weiß überhaupt was Judo wörtlich übersetzt bedeutet? Judo kommt aus Japan und wurde von Jigoro Kano 1882 gegründet und setzt sich aus zwei Silben zusammen. JU und DO. Ju steht für sanft, nachgiebig oder auch flexibel. Do bezeichnet den Weg. Zusammen gesetzt lässt sich Judo am ehesten als der sanfte Weg oder auch Siegen durch Nachgeben übersetzen. Eine uralte Legende... „Siegen durch Nachgeben“. Es lebte einmal vor über 700 Jahren ein kleiner Chinese namens Li Tei Feng weit weg von uns in Asien. Er lebte, wie wir und viele andere Kinder auf der Welt es auch machen: Er ging zur Schule, er raufte sich, er spielte mit seinen Freunden, er machte Streiche. Das Leben hätte herrlich für ihn sein können, wenn – ja, wenn er nicht so klein gewesen wäre. Immer war er der Kleinste und Leichteste und zog bei Kampfspielen in seiner Klosterschule und bei Balgereien mit anderen immer den Kürzeren. Er hatte schon alles versucht. Er hatte mittags und abends die doppelte Menge Reis und Gemüse gegessen, er hatte alle möglichen Übungen gemacht – es half nichts. Da geriet er eines Tages auf dem Weg von der Schule nach Hause in einen Sturm, einen Taifun, wie sie in Asien häufiger vorkommen. Abgerissene Äste wirbelten durch die Luft und krachten ihm um die Ohren. Er versteckte sich, um nicht vom Wind umgedrückt zu werden. Zusammengekauert beobachtete er, wie große Bäume von der Gewalt der Windstöße entwurzelt wurden und einfach umfielen. Aber er sah inmitten der großen, umgebrochenen Bäume auch ein kleines, junges Bäumchen, das sich unter der Gewalt des Sturms flach und Geschmeidig auf den Boden schmiegte und wieder aufrichtete, wenn der Wind nachließ. Sobald er konnte, floh er vor dem Sturm nach Hause in die Hütte seiner Eltern. Am nächsten Morgen strahlte die Sonne vom Himmel, Nichts erinnerte Feng auf seinem Weg Zur Schule mehr an den Sturm, außer die vielen umgebrochenen Bäume um ihn herum. Auch das kleine Bäumchen sah er wieder. Ein wenig zerzaust und angegriffen sah es aus, aber Sonst stand es heil und gerade in der Verwüstung ringsumher, als ob es den Sturm vom Vortag nie gegeben hätte. An dieses Bäumchen musste Li Tei Feng lange denken, als im Sportunterricht in der Schule wieder Kampfspiele ausgetragen wurden. Wieder bekam der kleine Feng wie gewöhnlich einen viel Stärkeren und größeren Gegner, aber dieses Mal stemmte er sich nicht wie sonst vergebens gegen die Kraft des anderen. Als sein Gegner ihn überlegen lächeln auf den Boden drücken wollte, da – gab er einfach nach. Der große stolperte, verlor die Balance und fiel durch seine eigene Kraft. Der kleine Feng hatte seinen ersten Kampf gewonnen. Dies ist eine uralte Legende, die über Jahrtausende hindurch von Mund zu Mund überliefert wurde. Der Ort dieser Legende- irgendwo mitten in Japan- wird noch heute als die Geburtsstätte des Judoprinzips „Siegen durch Nachgeben“ angesehen. Wenn du mehr über dieses Prinzip, Siegen durch Nachgeben erfahren möchtest, komme uns doch am besten in einem unverbindlichen Probetraining besuchen. Bis dahin, bleibt gesund und bis bald. Euer Markus Illauer Sport macht Spaß im Team – komme ins Judo-Team Wendelstein Interesse mehr zu erfahren? Dann besuch uns doch gleich auf unserer Website unter www.fv-wendelstein.de/Judo oder auf Facebook unter www.facebook. com/judoteamwendelstein oder viel besser, komme doch einfach zu einer unserer Trainingseinheiten vorbei. Aber bitte denkt daran, aktuell darf noch kein Kontaktsport stattfinden. Wann es wieder losgeht erfährst du in den Medien oder auf einer unserer Seiten im Internet. JUNI 2020 31

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