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Wendelstein+Schwanstetten - Dezember 2021

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AUS DEM WENDELSTEINER

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS Neubau eines KfW-Effizienzhauses Fördersegment im CO2-Minderungsprogramm der Marktgemeinde Wendelstein Der Markt Wendelstein und seine Gemeindewerke fördern seit langem die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Bereits 2013 legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm auf. Diese wird von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen. Der Marktgemeinderat hat es mittlerweile auf 26 Fördersegmente, aufgeteilt in fünf Fachbereiche, erweitert. Beim Neubau eines Hauses ist es besonders wichtig, auf einen hohen energetischen Standard zu achten. Dies kann durch energieeffiziente Maßnahmen am Gebäude, wie gute Dämmung, hochwertige Fenster, moderne Lüftungsanlagen und hocheffiziente Heizungsanlagen, erreicht werden. Der Markt Wendelstein fördert alle zur Erreichung des Standards eines KfW-Effi zienzhausniveaus (40 Plus, 40, bzw. 55) verbundenen Kosten. Die gemeindliche Förderung erfolgt in Anlehnung an das KfW-Kreditprogramm für energieeffizientes Bauen, Programmnummer 261 (neu). Die KfW Förderbank gewährt im Rahmen ihres Programms Förderkredite für Maßnahmen, die zum Effizienzhaus-Status führen. Anträge für den Förderkredit sind vor Beginn des Vorhabens, nach erfolgter energetischer Fachplanung durch einen zugelassenen Energieberater, bei jeder Hausbank ihres Vertrauens zu stellen. Das Objekt muss im Gemeindegebiet Wendelstein liegen. Eine Förderung für zurückliegende Maßnahmen kann maximal für das vorangegangene Jahr gewährt werden. Nach Beendigung der Maßnahme und unter Vorlage des Kreditvertrages, der KfW-Bestätigung nach Durchführung mit dem Nachweis der förderfähigen Kosten wird der Zuschuss der Marktgemeinde Wendelstein gewährt. Auch gemeinnützige Organisationen, die ein Wohngebäude errichten, können unter bestimmten Voraussetzungen den gemeindlichen Zuschuss beantragen. Es werden 25% des jeweilig zugebilligten Tilgungszuschusses der KfW gefördert, höchstens jedoch für ein • KfW Effizienzhaus 40 Plus 3.800,- Euro • KfW Effizienzhaus 40 2.500,- Euro • KfW Effizienzhaus 55 1.300,- Euro Der ausgefüllte und unterschriebene Antrag (www.wendelstein.de/CO2-Minderungsprogramm, Programmpunkt 16) samt den erforderlichen Nachweisen (KfW-Kreditvertrag und KfW-Bestätigung nach Durchführung mit dem Nachweis der förderfähigen Kosten) kann per Mail info@wendelstein.de, Fax 09129/401- 206 oder per Post an den Markt Wendelstein, Schwabacher Straße 8, 90530 Wendelstein, übermittelt werden. Bei Rückfragen steht das Bau- und Umweltreferat des Marktes Wendelstein unter der Telefonnummer 09129/401-194 gerne zur Verfügung. Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe Hinweise zur Ablesung der Wasserzähler Aufgrund der aktuellen Lage und der Umstellung auf digitale, fernauslesbare Wasserzähler werden die Zählerstände in den Orten Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Neuses, Leerstetten, Schwand, Harm, Mittelhembach, Furth, Penzendorf, Schaftnach, Schwarzach, Kornburg und Greuth nicht mehr durch unsere Ableser abgelesen. Bei den neuen digitalen, fernauslesbaren Wasserzählern erfolgt die stichtagsbezogene Ablesung zum 31.12. durch unsere Techniker. Hier muss der Wasserkunde keine weiteren Schritte unternehmen. Kunden bei denen noch kein digitaler Wasserzähler eingebaut ist, erhalten eine Ablesebenachrichtigung und werden gebeten, den Zählerstand selbst abzulesen und diesen im Zeitraum 1. Dezember bis 3. Januar online auf der Homepage des Zweckverbandes www.schwarzachgruppe.de/zaehlerstand-online einzugeben oder den Ablesebrief ausgefüllt an den Zweckverband zurückzusenden. Die Zählerstände der Gartenwasserzähler sind bei der zuständigen Stelle für das Abwasser zu melden: für Penzendorf und Schaftnach sind das die Stadtwerke Schwabach. Für Kornburg die Stadt Nürnberg. Für Fragen stehen wir Ihnen unter Tel. 09129 909995-0, E-Mail: verwaltung@schwarzachgruppe.de oder persönlich, gerne zur Verfügung. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! 10 DEZEMBER 2021

AUS UND UM WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN Generalversammlung beim „Freundeskreis Allerheiligenkirche“ Kleinschwarzenlohe Freundeskreis hat in fünf Jahren einiges zu Wege gebracht Kleinschwarzenlohe - „Eigentlich wäre das fünfjährige Bestehen des Freundeskreises heute mit der vierten Mitgliederversammlung ein schöner und besonderer Anlass für eine kleine würdige Feier - aber wir wissen alle, dass dies situationsbedingt derzeit nicht möglich ist“ eröffnete Pfarrer Thomas Braun die aktuelle Mitgliederversammlung in der Allerheiligenkirche. In diesen fünf Jahren sei viel geleistet und geschaffen worden, um die Kirche mit ihren Schätzen bekannter zu machen. Daran habe der Freundeskreis enormen Anteil mit seinen Projekten und dafür gilt allen hier Aktiven ein großer Dank. Nachvollziehbar wurde die Vielfalt der Projekte zudem im Rückblick auf die Aktivitäten der letzten zwei Jahre, da 2020 eine Generalversammlung ausfiel. Als ein Beispiel für die vielen „kleinen Schätze“ in der Kirche stellte Pfarrer Thomas Braun nach der Begrüßung die Figuren des Marienaltars vor mit der Marienfigur samt Jesuskind selbst, einem heiligen Bischof und der „Anna Selbdritt“, die jedoch anstatt des Jesuskinds Weintrauben in ihrer Hand hält. „Aus Nachforschungen wissen wir, dass die Jesusfigur wohl sehr beschädigt war und bei einer alten Restaurierung durch eine neue Hand für Maria samt Weintrauben ersetzt wurde. Genau solche Besonderheiten zeigten die Bedeutung der Kirche als „Kleinod kirchlicher Kunst“ mit individuellen Schicksalen der Kunstwerke. Für den „Initiativkreis“ des Freundeskreises übernahm Susanne Langhammer den Rückblick auf die finanzielle Entwicklung und den Mitgliederbestand. Aktuell hat sich der Freundeskreis auf knapp 60 Mitglieder als Kern eingependelt und vor allem dank einiger Spenden von Mitgliedern und Dritten konnten für Projekte Finanzreserven aufgebaut werden, die inzwischen auch mehrere Aktionen ermöglicht haben. Am wichtigsten sei es weiterhin, um neue Mitglieder zu werben. Die Vorstellung der Aktionen und Förderprojekte für 2019 und 2020 oblag in einem weiteren Bericht Gabi Kohlert und Günther Sternberg. Aufstelltisch für den Taufsteindeckel von 1601 Da auf der Unterseite des Taufsteindeckels von 1601 eine besondere Malerei vorhanden ist, wurde vom Freundeskreis zur besseren Präsentation dafür ein Aufstelltisch mit Spiegel in Auftrag gegeben, um diesen historischen „Schatz“ sichtbar zu machen. Mit Geldern des Freundeskreises wurde eine neue Patene (Hostienteller) für das Abendmahlsgeschirr angeschafft und eine Spende der AWO-Veehharfengruppe kam zweckgebunden bei der Neuanschaffung einer Kirchenfahne mit Halterung zum Einsatz. Auch an der Renovierung der Kirchenorgel in der Allerheiligenkirche hat sich der Freundeskreis mit einer Spende beteiligt. Ein weiterer „Schatz“ der Kirche sind Wandmalereien mit Szenen der Passionsgeschichte aus der Bauzeit, die sich teilweise noch im Bereich der „Bauernempore“ erhalten haben. Bei einer Kirchenrenovierung um 1600 zugeputzt, wurden sie um 1900 wieder freigelegt und „ergänzt“. Der Freundeskreis versucht hier langfristig eine Bestandssicherung zu erreichen und weitere Beschädigungen zu vermeiden. Diese Daueraufgabe bot eine gute Überleitung zum Thema „Geplante Aktivitäten“: In Arbeit ist derzeit schon eine Replik des Topfhelms vom Totenschild des Hans (IX.) Rieter, da das Original seit den 1930er Jahren im Germanischen Nationalmuseum zu sehen ist. Ein Beispiel für die geförderten und durchgeführten Projekte des „Freundeskreis Allerheiligenkirche“ der letzten zwei Jahre ist die Tischkonstruktion für den bereits restaurierten historischen Taufsteindeckel von 1601: Ein extra im Sockel eingebauter Spiegel macht die Originalbemalung mit einer Taube als Symbol für die Kirchenbesucher sichtbar. Ein weiteres längerfristiges Projekt ist ein neues Lichtkonzept für die Kirche, um für die Kunstwerke wie für den Gottesdienstbetrieb eine angemessene Ausleuchtung zu finden. Und der Freundeskreis arbeitet an einer Neufassung für einen Kirchenführer wie für einen Flyer zu den beiden Kirchen der Pfarrei mit St. Nikolaus und Allerheiligen. Zum Abschluss der Versammlung gab es eine Filmpremiere, denn der Freundeskreis hat einen knapp dreiminütigen Film erstellen lassen, der die Kirche mit ihren vielen historischen Schätzen vorstellt. Die anwesenden Mitglieder waren von der Erstvorführung begeistert, und hoffen auf wachsendes Interesse für die Allerheiligenkirche durch den Film, der als „link“ vielfältig in den modernen Medien einsetzbar ist. Text und Foto: (jör) Absage Markt der Partnerstädte 5. Dezember 2021 Die Entscheidung ist gefallen und Sie war alles andere als einfach: Der Markt der Partnerstädte 2021 wird nicht stattfinden. Auch bei im Landkreis Roth steigen die Inzidenzen deutlich und ein weiterer Anstieg ist zu befürchten. Die Krankenhausampel steht auf ROT! Die Absage des Marktes haben wir uns nicht leicht gemacht, doch es ist besser jetzt die Reißleine zu ziehen, als bis zum letzten Moment auf eine Entscheidung der Landesregierung zu warten. Jetzt haben wir und unsere Freunde aus den Partnerstädten noch die Möglichkeit zu reagieren. Eine Absage in letzter Sekunde würde bedeuten, dass viele auf Ihren Kosten und Materialien sitzen bleiben. „Wir bedauern das sehr. Aber wir können eine solche Veranstaltung angesichts der hohen Inzidenzen nicht verantworten“, so Irene Jantschke (Vorsitzende Heimatverein „Unteres Schwarzachtal e.V.) und Doris Neugebauer (Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde Wendelstein). Doris Neugebauer Partnerschaftsbeauftragte der Gemeinde Wendelstein DEZEMBER 2021 11

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