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Wendelstein+Schwanstetten - August 2020

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LESERBRIEFE Leserbrief

LESERBRIEFE Leserbrief zur P 53 „Juraleitung“ Gefahr deutlich gestiegen – P 53 Ersatzneubau kommt! Nach den durchgeführten Webinaren der Fa. TenneT, werden die Planungen zum Ersatzbau der P53 „Juraleitung“ weiter vorangetrieben. Der Bedarf und die Notwendigkeit wird von TenneT und der Bundesnetzagentur weiter bestätigt. An folgenden weiteren Gründen ist diese Annahme festzumachen: Der Planungsstopp des Bay. Wirtschaftsminister Aiwanger wurde durch ihn selbst aufgehoben. Dies begründete StMWi Aiwanger in einem Schreiben an den Mühlhausener Bürgermeister damit, dass die Bundesnetzagentur „unter anderem an allgemeingültige Grundsätze unseres Stromversorgungssystems gebunden ist. Vereinfacht gesagt sind das die übergeordneten energiepolitischen Ziele der Versorgungssicherheit, Umweltfreundlichkeit und Bezahlbarkeit.“ Auf dieser Basis wird die Netzverstärkungsmaßnahme Juraleitung im Dezember 2019 bestätigt. In einer Telefonkonferenz der N-ERGIE mit Teilnehmern der BI - Allianz P53 (BI`s an der Bestandstrasse), äußerte sich N-ERGIE wie folgt: „Vor dem Hintergrund eines systemisch verfolgten Ansatzes, kann die N-ERGIE derzeit nicht sagen, ob die Juraleitung überflüssig oder notwendig ist. Die Frage, ob die Juraleitung überfl üssig sei, wird von der N-ERGIE daher weder verneint noch bejaht. Die N-ERGIE widerspricht angesichts des Alters der Juraleitung nicht einem möglichen Erneuerungsbedarf. Der Lebenszyklus tragender Stahlbauten ist physikalisch begrenzt.“ Sie haben auch was zu sagen? Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief per E-Mail ein. info@seifert-medien.de Im Newsletter der BI P53 Schwanstetten wird der grundsätzliche Bedarf der Juraleitung durch MdL Volker Bauer nicht ausgeschlossen, aber deren überdimensionierter Ausbau auf 380 kV. Deshalb wäre aus seiner Sicht die favorisierte Lösung nach dem NOVA Prinzip, also eine Netzoptimierung, bzw. eine Leistungsauflastung auf der bestehenden Trasse. Weiter heißt es dort: Der 400 Meter Abstand werde, so MdL Bauer, in Bayern nicht „in Stein gemeißelt“ kommen. Durch die Art der Besiedelung in Bayern wäre mit einer fixen Abstandsregelung der Bau der Trassen gar nicht mehr möglich. Zur BI-Allianz P 53 äußerte der Abgeordnete: “Seiner Wahrnehmung nach ist das Hauptinteresse der BI-Allianz P 53 daher, den Ersatzneubau der Juraleitung auf die Südvariante zu verschieben – und nicht den Bau zu verhindern.“ Ein „Widerstand“ gegen einen Ersatzneubau der P 53 „Juraleitung“ kann nur durch einen Zusammenhalt aller BI`s und Bürger*innen gelingen. Eine Spaltung der BI`s, wie durch MdL Bauer, hilft nur der Bundesnetzagentur und TenneT. Der 400 Meter Abstand von 380 kV Freileitungen dient dem Gesundheitsschutz aller Bürger*innen. Ob an der Bestandstrasse oder einem evtl. entstehenden Ersatzbau an anderer Stelle. Der von den BI`s an der Südumfahrung (Landkreis Roth) geforderte Verzicht des „überdimensionierten“ Netzausbau`s sowie der P 53, dafür Ausbau der regenerativen erneuerbaren Energien ist richtig! Das heißt aber im Umkehrschluss, dass die Bayerische Staatsregierung die 10 H – Regelung in Bayern aufheben muss und Windvoranggebiete ausgewiesen werden müssen. Städte und Gemeinden einen verpflichtenden Ausbau, der Photovoltaik inkl. Speichertechnologien, bei allen Neubauten vorgeben müssen. Alle öffentlichen Gebäude erhalten eine Nachrüstung und Bürgergemeinschaften werden gefördert und mit weiter entwickelt! Netzrückkauf durch die Gemeinden und Städte, Alt PV - Anlagen werden nicht mit Hindernissen belastet, sondern durch Ergänzung von Stromspeichern der Besitzer aufgerüstet und gefördert! Es ist eine Grundsatzdebatte über die unterschiedlichen Systeme und Ansätze einer Energiepolitik notwendig. In welche Richtung wollen wir gehen: Überdimensionierter Netzausbau zum Wohle großer Energieversorger und dem Stromhandel europaweit und dem Nachteil der Verbraucher (Netzdurchleitungsgebühren), mit der Sicherheit, dass Atom- und Kohlestrom aus den benachbarten Ländern zu uns geleitet werden. Mit dem dann „scheinheiligen“ Argument, wir in Deutschland produzieren nur „sauberen Strom“. Oder wollen wir klimaschützenden Strom regenerativ und dezentral produzieren? Lasst uns gemeinsam eine ehrliche, eine dem Schutzgut Mensch & Natur verpflichtende energiepolitische Wende erreichen. Zusammen nicht gegeneinander! Mario Engelhardt, Schwanstetten Am Waldeck 12 · 90530 Wendelstein · Telefon (0 91 29) 93 99 Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98 16 AUGUST 2020

BÜRGERINITIATIVE Unabhängige Bürgerinitiative STRAHLENDE WASSERZÄHLER – NEIN DANKE Am 16.Juni wurde die Bürgerinitiative STRAHLENDE WASSERZÄHLRER – NEIN DANKE vom Wasser-Zweckverband Schwarzachgruppe zu einem Gespräch ins Rathaus Schwanstetten eingeladen. Der dreistündige Meinungsaustausch zeigte die Reibungspunkte genau auf: zum einen technische Machbarkeit und Arbeitsvereinfachung, auf der anderen Seite Gesundheit der Menschen und des Lebens, Schutz des Trinkwassers, Datenschutz und Beibehaltung der Grundrechte. Den Vertretern des Zweckverbandes und der Firma Diehl wurde von uns umfangreiches Infomaterial zur Verfügung gestellt. Obwohl Herr Pfann eine Info-Veranstaltung des Zweckverbandes für die Bevölkerung vorgeschlagen hatte, werden jetzt bereits im Juli die ersten Funkwasserzähler in Privathäusern zwangseingebaut. Offensichtlich will man hier vollendete Tatsachen schaffen und die Kunden überrumpeln. Da der Zweckverband nichts unternimmt um die Betroffenen umfangreich aufzuklären, werden wir das tun ! Leider führten die zahlreichen Argumente der Bürgerinitiative zu keinerlei Überdenken des Vorhabens. Eine strahlungsfreie Kabel- oder Glasfaserlösung kommt für den Zweckverband ebenso wenig in Frage wie eine Reduzierung der mehrere hundert Meter weit reichenden Funksignale, die zu über 99,99 % absolut sinnlos sind. Wir hoffen, die Verbandsverantwortlichen wissen was sie tun, und wofür sie letztlich gerade stehen müssen. Regierung von Unterfranken – Herr Prof. Bochtler – spricht sich dafür aus, die Funkprotokolle wenigstens in den Nachtstunden auszusetzen! Diejenigen, denen die eigene Gesundheit, die Gesundheit der Nachbarn und Kinder wichtig ist. Kurzum Jenen denen Umwelt, Rechtsstaat, körperliche und geistige Unversehrtheit am Herzen liegen rate ich: Lassen Sie sich vor einem bevorstehenden Zwangseinbau von Funkzählern deren angebliche Ungefährlichkeit von einem Verantwortlichen des Wasser-Zweckverbands schriftlich bestätigen (eigenhändige Unterschrift) bzw., wer in einem nachgewiesenen Schadensfall haftet. Verantwortung tragen genauso die Verbandsräte aus SPD, Grünen, CSU, die am 18.4.2018 einstimmig diese Maßnahme beschlossen haben! Aufgrund der weiterhin andauernden Beschränkungen durch die Staatsregierung ist ein Treffen leider nur im kleinen Rahmen möglich. Wir treffen uns am Mittwoch 22.7.2020 im Sportheim Kornburg bei Michael, Kellermannstr.24, Nebenraum 19 Uhr. Kontakt: mbmuchow@t-online.de, oder Tel. Nr. 09129 – 3658 Noch eine Bitte zum Schluss: Im Umlauf befindliche Unterschriftenlisten bitte auch wieder zurück, oder weiter geben. Widersprechen Sie den Funkzählern auch weiterhin. Danke. Werner Fischer Herr Pfann händigte uns eine Stellungnahme des bayr. Innen- und Gesundheitsministeriums zu elektronischen Wasserzählern aus (Drucksache 18/7406 Anfrage der AfD). Darin werden wichtige Fakten ignoriert, einseitig oder lückenhaft und verzerrt dargestellt. So werden Menschen mit Elektrosensibilität diskriminiert, weil Ihre Beschwerden angeblich „nicht medizinisch objektivierbar“ sind und „ähnlich wie der Placebo-Effekt“,von einer behandlungs –bedürftigen psychosomatischen Störung der Betroffenen auszugehen ist!! Die Bayerische Staatsregierung missachtet eine Gruppe von ca 2-8% unserer Mitmenschen die mit Burnout, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, oder Herzrasen elektrosensibel reagieren. Mögliche Krebserkrankungen und Demenz werden erst gar nicht erwähnt (40% aller über 65jährigen sind aber bereits von Demenz-Symtomen betroffen! Das ist doch nicht normal). Unerwähnt bleibt auch, das Kinder bis zu 10 mal empfindlicher auf elektromagnetische (und gepulste) Strahlung reagieren. Und wie zum Hohn behauptet die Bayr. Staatsregierung „….der Schutz von Leib und Leben sind wichtige Schutzgüter der öffentlichen Sicherheit. Der Einsatz elektronischer Funkwasserzähler dient damit auch der Verhütung dringender Gefahren für diese Schutzgüter “.Die in der Verfassung festgeschriebene Fürsorgepflicht des Staates wird somit auf den Kopf gestellt. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Außer ein Zitat von Ex Postminister Bötsch: Atomenergie ist nur ein laues Lüftchen im Vergleich zu Funkwellenstrahlung. (1993) Der Zweckverband und die Firma Diehl berufen sich auf die Einhaltung von Grenzwerten, die von der ICNIRP – ein industrienaher Verein – festgelegt und von der Bundesregierung leider so übernommen wurden. Vergleicht man Deutschland mit anderen Ländern, tun sich tiefe Gräben auf: GRENZWERTE Einheit in Tausendstel (Milli Watt pro Quadratmeter) mW/m2 baubiologisch unbedenklich 0,0001 bis 0,01 mW/ m2 Stadt und Land Salzburg 0,01 mW/m2 EU Parlament Stoa 0,1 mW/m2 Empfehlung Ärztekammer Salzburg 1 mW/m2 Großstädte Wien und Paris 10 mW/m2 Schweiz ca. 45 mW/m2 Russland 100 mW/m2 Italien regional 2,65 bis 100 mW/m2 Deutschland 5 000 bis 10 000(!) mW/m2 Anmerkung: die baubiologische Einheit elektromagnetischer Strahlung wird in Mikro oder Milliwatt pro Quadratmeter angegeben. Aus den Diehl-Prospekten ist dieser Wert nicht ersichtlich. Ebenso wird mit keinem Wort die Reichweite der Funkstrahlung erwähnt. Von durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchungen zur Wirkung der Funkzähler auf die menschliche Gesundheit ist nichts zu lesen! Selbst der vom Zweckverband hinzugezogene Sachverständige der Kontakt und Unterschriftenlisten: Tel. 09129 - 3658 oder mbmuchow@t-online.de % SUMMER SALE 2x 3x in Nürnberg Rothenburger Str. Str. 451 -- 90431 Nürnberg -- Telefon 0911-253 - 435 85 Schleifweg Ostendstraße 47 - 115 90409 - 90482 Nürnberg Nürnberg - Telefon - Telefon 0911 - 0911 540 370 - 54050370 50 Dienstag An der Radrunde - Freitag 10-18.30 142 - 90455 Uhr, Nürnberg Samstag - 10-16 Telefon Uhr 0911 - 489 210 80 AUGUST 2020 17

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