Aufrufe
vor 5 Jahren

Wendelstein - Mai 2018

  • Text
  • Wendelstein
  • Kleinschwarzenlohe
  • Neuses
  • Sperberslohe
  • Sorg
  • Raubersried
  • Grossschwarzenlohe
  • Langhans
  • Werner
  • Wendelsteiner

Kunstausstellung von

Kunstausstellung von Christa Ruthrof im Heimathaus Wendelstein vom 4. - 6. Mai Kunsterlebnisse locken mit großer Motiv- und Stilvielfalt Nach längerer Ausstellungspause präsentiert die Wendelsteiner Künstlerin Christa Ruthrof vom Freitag, 4. bis zum Sonntag, 6. Mai 2018 im Heimathaus wieder „Kunsterlebnisse“ mit einem Querschnitt ihrer neuen Kunstwerke, die wie bei den letzten Ausstellungen aus einer breiten Mischung verschiedener Stile und Maltechniken bestehen. Als Landkreiskünstlerin mit Ausstellung auf Burg Abenberg und mehrfach für ihr Kunstschaffen auch über die Region hinaus ausgezeichnet, hat Christa Ruthrof inzwischen wieder Zeit und Ideen für neue Bilder gefunden. In den Räumen im Wendelsteiner Heimathaus laden am Wochenende vom 4. bis zum 6. Mai 2018 diese neuen Werke und Landschaftsbilder von der Ostsee, bis zu den Kanarischen Inseln als große, wie kleine Bildformate in verschiedensten Techniken und Malstilen zu „Kunsterlebnissen“ beim Betrachten ein und reichen von gegenständlicher Malerei bis hin zur Abstraktion. Eröffnet wird die Bilderausstellung im Wendelsteiner Heimathaus, deren inhaltliche Präsentation vom klassischen, zarten Aquarell, über Acryl und Öl, bis hin zu anderen Materialien reicht, am Freitag, dem 4. Mai 2018 abends um 19.00 Uhr. Die Bilder in der aktuellen Ausstellung zeigen zudem, dass Christa Ruthrof es liebt, immer wieder neues auszuprobieren: Gegenständliche Motive sind dabei ebenso zu sehen, wie abstrakte Motive, großflächige Malerei, ebenso wie farbliche Feinheiten in der Gestaltung von Blumen und Blüten, monochromatische Landschaften, ebenso wie bewegte und verwirbelte Naturelemente. (jör) Die Kunstausstellung von Christa Ruthrof im Heimathaus Wendelstein, Untere Rathausgasse/ Further Straße, wird am Freitag, 4. Mai 2018, um 19 Uhr eröffnet; weitere Öffnungszeiten sind am Samstag, 5. Mai, und am Sonntag, 6. Mai, jeweils von 11.00 - 18.00 Uhr. Ob großflächig und abstrakt oder feingestaltet und gegenständlich, die Bilder von Christa Ruthrof in der Ausstellung im Wendelsteiner Heimathaus laden vom 4. bis zum 6. Mai 2018 wieder zu „Kunsterlebnissen“ ein. 24 Gymnasium Wendelstein hatte die Gastschulen ihres „Erasmus+ Projekts“ zu Gast Ein „Europäisches Schülertreffen“ im Zeichen des Brotes Ende letzten Jahres fiel im Gymnasium Wendelstein der „Startschuss“ für ein besonderes Projekt: Bei dem, von der EU unterstützten „Erasmus+ Projekt“ mit dem Motto „Unser täglich Brot/Our daily bread“ beschäftigt sich ein Wahlkurs des hiesigen Gymnasiums gemeinsam mit drei Schulen aus Italien, Spanien und Rumänien als Schulpartnerschaftsprojekt bis 2020 mit allem, was erstaunlicherweise zu einem Alltagsprodukt wie dem Brot gehört. Nach der Vorstellung des Projekts im Gymnasium im letzten Jahr mit feierlicher Enthüllung der zugehörigen EU-Plakette für die Schule fand jetzt hier in Wendelstein ein erstes Arbeitstreffen für knapp eine Woche mit Schülerinnen und Schülern der beteiligten drei anderen Schulen statt. Am hiesigen Gymnasium von den zwei Lehrerinnen Johanna Ebdon und Barbara Mack als Leiterinnen des Wahlkurses betreut, hatten diese für den achttägigen Aufenthalt der Gastschüler aus Bitonto (Italien), La Solana (Spanien) und Zorlani (Rumänien) ein Gesamtprogramm mit kulturellen, wie projektbezogenen Veranstaltungen und natürlich auch Freizeit vorbereitet. Wie die anderen Gastschulgruppen des Gymnasiums wohnten die 15 Jugendlichen dieses Partnerschaftsprojekts, von je zwei Lehrern ihrer Schule begleitet, während ihres Aufenthalts in Wendelstein gemeinsam mit ihren deutschen Schulkameradinnen und -kameraden in deren Familien. Der erste „Schultag“ in Wendelstein führte für die europäischen Gäste nach der offiziellen Begrüßung im Gymnasium durch Schulleiter Dr. Johannes Novotny samt einer Vorstellungsrunde auch ins Wendelsteiner Rathaus. Hier hieß 1.Bürgermeister Werner Langhans die weitgereiste Schülergruppe herzlich willkommen und informierte die Jugendlichen über die Geschichte und Infrastruktur der Gemeinde. Eine Führung durchs Gymnasium mit Informationen über das deutsche Schulsystem und besonders über den schuleigenen Brotbackofen nach historischem Vorbild als willkommene Hilfseinrichtung für das laufende Projekt beschloss das Tagesprogramm. Informationsbesuche in Triesdorf und in einer „Handwerksbäckerei“ Beim Besuch der Facheinrichtungen in der Hochschule Triesdorf ging es am nächsten Tag um das Arbeitsfeld „Lebensmitteltechnologie“, während ein Tag später eine „kulinarische Stadtführung“ durch Nürnberg auf dem Programm stand und anschließend als Berufsbild des traditionellen „Handwerksbäckers“ ein Besuch in der Backstube in der Schwabacher Bäckerei Distler. Gemeinsam mit den Familien der hiesigen Schüler fand zudem am Wochenende ein „Brotofen-Festchen“ im Gymnasium statt, wozu die Gastgeber und Gastschüler zuvor eigenständig fürs Brot- oder Pizzabacken Teig und Zutaten vorbereitet hatten. Gemeinsam mit den beiden zuständigen Kursleiterinnen Barbara Mack und Johanna Ebdon vom hiesigen Gymnasium und den Jugendlichen des Wahlkurses wurden die Schulabordnungen der Projektpartnerschulen aus Italien, Rumänien und Spanien bei ihrer Arbeitswoche in Wendelstein auch im Rathaus vom 1. Bürgermeister Werner Langhans empfangen, der seine Gäste ausführlich über die Marktgemeinde informierte. Auch wie das Mehl zum Brotbacken produziert wird, erfuhren die Jugendlichen: Bei einer Führung durch die Liegl-Mühle in Penzendorf gab es alle wichtigen Informationen und als weiterer Bäckereibetriebstypus wurde die Großbäckerei Beck in Erlangen-Tennenlohe besucht. Neben der Freizeit mit den deutschen Gastgebern gehörte ergänzend zu den Besichtigungen auch die Bearbeitung der Projektergebnisse in Kleingruppen in der Schule mit zum Tagesprogramm. Ein gemeinsamer „fränkischer“ Abschlussabend im Gymnasium am Lagerfeuer mit Stockbrot, Pizza und Bratwürsten beschloss das erste der insgesamt vier Arbeitstreffen. Gespannt sind die hiesigen Schülerinnen und Schüler nach dieser gemeinsamen „Arbeitswoche“ im Rahmen des ersten von mehreren Arbeitstreffen - wobei allein das Wendelsteiner Gymnasium schon mit 25 Jugendlichen im entsprechenden Wahlkurs an dem „Erasmus+ Projekt“ teilnimmt - auf die nächsten Treffen in den Partnerschulen. Hier steht im Oktober 2018 das nächste mehrtägige Projekttreffen bei der Partnerschule in Rumänien an, danach im April 2019 in Spanien und im Oktober 2019 in Italien. Zum offiziellen Ausklang des Gesamtprojekts findet zudem im April 2020 als Abschluss in Wendelstein ein „Brotofenfest“ statt. (jör) WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • MAI 2018

FOLK-POP AUS ÖSTERREICH Mittwoch, 09. Mai 20.00 Uhr Laube – Meik – Schubert Liada Live Liederschreiber Georg Laube, Resetarits-Stubnblues-Gitarrist Stefan Schubert und Kontrabass- Genie Alex Meik feiern ihr 150-Jahr- Jubiläum und lassen die silberne Katze in Form ihrer neuen CD „Liada“ aus dem Sack: Da geht‘s wieder um Landschaftsbetrachtungen („Costa Rica“) oder eigene Befindlichkeiten („I drah mi“), Stillleben („Wos liegt des pickt“) und natürlich die Liebe („Nur für Di“). Gesungen wird von allen Dreien im Dialekt - begleitet wird auf allerlei Gitarren und der Bass gibt dem Ganzen die nötige Stabilität. Zum Drüberstreuen gibt‘s ein paar Hits aus dem Archiv und wie schon gewohnt: echt wahre und gut gelogene G‘schichten ... Kartenvorverkauf • Tel. 09129 / 33 72 und www.latrova.de • Gemeindebücherei Wendelstein • Ticketshop Wendelstein • ST Ticket Point Schwabach • Buchhandlung Sägerhof Schwanstetten • bei allen Reservix Vorverkaufsstellen ZECKEN-KRANKHEITEN ZUVORKOMMEN! ANZEIGE Frühling: Zeit für Spaziergänge, Radtouren und Picknicks. Wer die angenehmen Seiten des schönen Wetters unbeschwert genießen will, sollte sich vorher über den Zeckenschutz Gedanken machen. Die für den Menschen gefährlichsten Erkrankungen, die von Zecken übertragen werden, sind FSME und Borreliose. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, ist die am weitesten verbreitete und durch Zecken übertragene Virusinfektion. Der Krankheitsverlauf der FSME kann sehr unterschiedlich aussehen. Während mancher nur eine scheinbar gewöhnliche Sommergrippe spürt, erleiden andere Entzündungen der Hirnhaut, des Gehirns oder gar des Rückenmarks. Je schwerer die Krankheit verläuft, desto höher ist die Gefahr für bleibende Schäden. Etwa 10 - 30 Prozent der Erkrankten sind von solchen Folgeschäden – darunter Lähmungen, Gleichgewichtsstörungen, psychische Veränderungen - betroffen. Je älter die Betroffenen sind, desto schwerer verläuft die Krankheit im Allgemeinen – und desto größer ist die Gefahr von Langzeitschädigungen. Das Hauptproblem: Gegen die FSME gibt es keine kausale Therapie. Das bedeutet, dass man den Krankheitserreger nicht mit spezifischen Medikamenten bekämpfen kann. Ist die Krankheit erst einmal ausgebrochen, können nur noch die Symptome behandelt werden. Aus diesem Grund gilt: Vorbeugen ist Pflicht! Gegen die FSME gibt es eine wirksame und gut verträgliche Impfung. Sie wird allen Menschen empfohlen, die in einem FSME-Risikogebiet leben oder dorthin verreisen und dem Risiko eines Zeckenstichs ausgesetzt sind. Betroffen ist vor allem der Süden Deutschlands, also die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Aber auch in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen gibt es Risikogebiete. Aktuelle Informationen über die Verbreitung der FSME in Deutschland und Europa liefert die Seite www.zecken.de. Die Verbreitungskarten zeigen außerdem, dass sogar jenseits der bekannten Risikogebiete immer wieder einzelne Erkrankungsfälle auftauchen. Auch durch die zunehmende Mobilität der Bevölkerung ist die strikte Einteilung in Risiko- und Nicht- Risikogebiete nicht mehr der Weisheit letzter Schluss. Eine FSME kann man sich selbst auf der Durchreise einfangen, zum Beispiel auf einem Rastplatz. Wer sich für eine Impfung entscheidet, braucht drei Injektionen für die sogenannte Grundimmunisierung. Danach wird nur noch alle drei bis fünf Jahre eine Auffrischimpfung benötigt. Oft genug wird dieses Impfschema allerdings nicht eingehalten. Eine Studie der Gesellschaft für Web: Konsumgüterforschung (GfK) hat ermittelt, dass in Bayern mehr als 50 Prozent der www.hausarztpraxis-wendelstein.de E-Mail: info@hausarztpraxis-wendelstein.de Bevölkerung mindestens eine FSME-Impfdosis erhalten hat - eine vollständige Grundimmunisierung weisen aber nur etwa 34 Prozent der Menschen auf. Vor allem wenn die zweite Injektion zu spät erfolgt, kommt es zu Lücken im Impfschutz - die bereits verimpfte Dosis wird hinfällig. Gegebenenfalls muss der Patient von vorne beginnen und beschert sich selbst überflüssige Arztbesuche und Injektionen. Eine zweite von Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose. Anders als die FSME wird sie von Bakterien übertragen und kommt überall in Deutschland vor. Eine Impfung gegen Borreliose existiert nicht. Allerdings lässt sich die Krankheit im Gegensatz zur FSME ursächlich behandeln. Gegen Borreliose helfen Antibiotika, die die Krankheit, sofern sie rechtzeitig verabreicht werden, vollständig heilen können. Wichtig ist daher vor allem, eine Borreliose frühzeitig zu erkennen. Ihr auffälligstes Merkmal ist die so genannte Wanderröte, eine großflächige Rötung im Bereich der Einstichstelle. Es gibt allerdings Fälle, in denen eine Borreliose ohne Wanderröte verläuft und Gelenkbeschwerden oder neurologische Schädigungen hervorruft. Beim Schutz vor Borreliose gilt Folgendes: Nach einem Aufenthalt im Freien gründlich nach Zecken absuchen und diese schnell entfernen! Je kürzer die Zeit, in der eine Zecke saugen konnte, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose. Vorsicht ist also in jedem Fall angebracht - Panik dagegen nicht. Wer einige wichtige Punkte beachtet, kann den Sommer völlig unbeschwert in Wald und Wiese genießen. Aus Angst vor Zecken die schöne Jahreszeit im Haus zu verbringen, lohnt sich jedenfalls nicht. Besser: Eine Schutzimpfung gegen FSME und etwas Achtsamkeit in Bezug auf Borreliose. DR. MED JOACHIM PETER DR. MED THOMAS HÖNIG FRIEDRICH ANGERMANN DR. MED NADJA RÖTHLINGSHÖFER MAI 2018 • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE 25

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Reichswaldblatt-Feucht

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn