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Wendelstein - Mai 2018

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Schülergruppe vom

Schülergruppe vom Schulzentrum Stenay besuchte Wendelsteiner Partnerschule „Gelebte Partnerschaft“ der Gymnasien in beiden Ländern Wendelstein - Als „lebendiges europäisches Zentrum“ präsentiert sich derzeit das Wendelsteiner Gymnasium mit Gastschülern aus vier Ländern: Neben Schülerinnen und Schülern aus Italien, Rumänien und Spanien im Rahmen eines Treffens für ein aktuelles „Erasmus- Projekt“ zum Thema „Brot“ (s. weiterer Artikel) ist in der Marktgemeinde zugleich eine Schülergruppe aus Frankreich zu Gast. Die 22 Schülerinnen und Schüler kommen vom Schulzentrum „Lycée Polyvalent Alfred Kastler“ in Stenay in Lothringen, der französischen Partnerschule des Gymnasiums, und besuchen dort die 5. bis 9. Klasse. Während ihres Aufenthalts in Wendelstein sind sie bei ihren deutschen Schulfreunden privat untergebracht und lernen bei ihrem Aufenthalt in Wendelstein im Rahmen von Ausflügen und Treffen viel über die Region zwischen Main und Pegnitz kennen. Betreut von den Lehrerinnen Marie Gröninger, Elke Lenner sowie Sandra Steiner, als Verantwortliche für die junge Schulpartnerschaft, wurden die französischen Gäste am ersten Tag in Wendelstein in der Aula des Gymnasiums von der hiesigen Schulfamilie und dem Schulleiter Dr. Johannes Novotny herzlich willkommen geheißen. Nach der Begrüßung bekamen die französischen Jugendlichen eine Führung durch ihre „Gastschule“, da neben dem Ausflugsprogramm auch der Schulalltag und gemeinsame Aktionen mit ihren Gasteltern während des Aufenthalts in Wendelstein zum Gesamtprogramm gehörten. Das Schulzentrum „Lycée Polyvalent Alfred Kastler“ in Stenay als Partnerschule des Wendelsteiner Gymnasiums bietet in seinem Schulkonzept verschiedene Schulzweige. Die Gemeinde Stenay liegt nordwestlich von Metz in der Region Lothringen - einem Teil Frankreichs, der gemeinsam mit dem Elsaß von 1871 bis 1918 zum deutschen Kaiserreich gehörte. Für das hiesige Gymnasium stellt dieser Schüleraustausch nach der Premiere 2014 eine willkommene Festigung der damals begonnenen Schulpartnerschaft dar und soll zu einem regelmäßigen Schüleraustausch zwischen beiden Gymnasien führen. Beim Schüleraustausch mit der französischen Partnerschule gehörte für die Jugendlichen aus Stenay und Umgebung auch ein Besuch im Wendelsteiner Rathaus mit zum Programm, wo Bürgermeister Werner Langhans (mittig unten) die Gruppe mit den beiden Lehrerinnen aus Frankreich sowie Lehrerin Sandra Steiner (alle untere Reihe rechts) vom hiesigen Gymnasium begrüßte und die Gemeinde mit ihren Aufgaben vorstellte. Exkursionen nach Nürnberg und Bamberg Die ersten Ausflüge führten die französischen Jugendlichen in die Gemeinde Wendelstein: Durch den Historiker Dr.Jörg Ruthrof erfuhren die Gäste bei einer Ortsführung viel über die Geschichte Wendelsteins samt wichtiger Gebäude im Altort. Im Neuen Rathaus empfing zudem 1. Bürgermeister Werner Langhans die Gästegruppe im Gemeinderatssaal. Hier gab es Informationen über die Arbeit der Gemeinde und des Gemeinderates sowie über Infrastruktur und die aktuelle Entwicklung der Gemeinde. Einen wichtigen Bestandteil des Austausches bildete die Teilnahme der französischen Freunde am Plan- und Wahlunterricht ihrer Gastschule. Während das Wochenende für die Gasteltern und ihre französischen Gäste für eigene gemeinsame Aktivitäten frei blieb, standen in den insgesamt zehn Tagen des Aufenthaltes der Jugendlichen in Wendelstein weitere Tagesexkursionen auf dem Programm. Zum einen erkundeten die Jugendlichen und ihre Gastgeber gemeinsam die Weltkulturerbe-Stadt Bamberg und zum anderen besuchten sie Nürnberg. Für Wendelsteins Schulleiter Dr. Johannes Novotny und die begleitenden Lehrerinnen der französischen Partnerschule wie die des hiesigen Gymnasiums war der Schüleraustausch eine gelungene Bestätigung der jungen Partnerschaft beider Schulen. (jör) Geschenke für die ganze Familie 16 WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE • MAI 2018

Wendelsteiner Mittelschule übergab selbstgestaltete Kreuze ans Diakoniezentrum Mittelschulprojekt bringt Jugend und Senioren zusammen Wendelstein - Ein halbes Jahr haben die 9.Klassen mit der V1 und M10 der Mittelschule Wendelstein an ihrem Projekt „Kreuzweise“ gearbeitet und stellten jetzt ihre fertigen selbstgestalteten Kreuze mit Präsentation des Projekts im Rahmen einer Übergabefeier ans hiesige Diakoniezentrum vor. Für den Diakonieverein zeigte sich Pfarrer Norbert Heinritz als Vorsitzender vom Projekt und den Ergebnissen begeistert und würdigte die kleine Feier auch als gelungene generationenübergreifende Veranstaltung, bei der Jugend und Senioren „im Zeichen des Kreuzes“ zusammenkamen. Im Andachtsraum konnte Pfarrer Norbert Heinritz gemeinsam mit Diakoniegeschäftsführerin Annette Messner neben vielen Bewohnern des Diakonieheims und den Schülerinnen und Schülern der Mittelschule als Ehrengäste Rektor Frank Egelseer samt Stellvertreterin Eva Schellenberger zur Übergabefeier herzlich begrüßen. Für ihn habe diese Veranstaltung eine besondere Bedeutung, denn es gehe hier nicht nur darum, mit den Kreuzen ein wertvolles Geschenk von den Klassen der Mittelschule überreicht zu bekommen, sondern auch dass im Rahmen dieser Feier Jung und Alt „im Zeichen des Kreuzes“ zusammengekommen. Die Schülerinnen und Schüler hatten ihrerseits mehr als die fertigen Kunstwerke ihres Projekts mit dem Titel „Kreuzweise“ mitgebracht und bereicherten die Übergabefeier mit einer Präsentation über ihr Schulprojekt. Immerhin ein halbes Jahr hatten sich die Jugendlichen mit dem Thema „Kreuz“ beschäftigt - als Einstieg ins Projekt damit, was das Kreuz an religiöser und historischer Bedeutung für den Menschen hat. Daraus resultierte auch im Vorfeld der späteren praktischen Arbeit, dass sich die Schulklassen der überlieferten Formenvielfalt des Kreuzmotivs widmeten und in ihrer Präsentation deren Besonderheiten erläuterten. Individuelle Kreuze aus Holz, Ton und Metall Ausführlich bebildert war in der Präsentation auch die „praktische Phase“, als die gut 50 Schülerinnen und Schüler als umfangreichsten Schritt des Projekts ihre individuellen Kreuze herstellten. Neben Ton kamen als Grundmaterialien auch Holz und Metall zum Einsatz, wobei die einzelnen und in Bei der Übergabefeier ihrer 30 selbstgestalteten Kreuze - ein Teil davon ist auf dem Tisch rechts zu sehen - präsentierten die Schulklassen der Mittelschule Wendelstein den Bewohnern des Diakoniezentrums die Herstellung ihrer Kunstwerke und zeigten sie auch aus nächster Nähe. Kleingruppen arbeitenden Jugendlichen hierbei erfreulicherweise ehrenamtlich von erfahrenen Handwerkern und der Firma Aichinger unterstützt wurden. Besonders dafür galt allen Helfern seitens der Schulklassen zum Abschluss der Präsentation nochmals ein großer Dank für die fachliche Mithilfe zur Fertigung der insgesamt 30 Kreuze. Die selbstgestalteten Kreuze aus unterschiedlichen Materialien spiegeln jetzt nicht nur verschiedene Kreuzformen wieder, sondern haben auch starke individuelle Züge in ihrer vielseitigen Ornamentik und künstlerischen Gestaltung des Kreuzkorpus. Zu jedem der 30 Kreuze erstellten die jungen Künstlerinnen und Künstler zudem ein Infoblatt, auf dem sie die Symbolik und Grundideen ihres Kreuzes kurz beschreiben. Mit einem gemeinsamen Lied und Gedanken zur „doppelten“ historischen Bedeutung des Kreuzes endete die Übergabefeier. Die Kreuze sind in den nächsten Tagen noch im Andachtsraum ausgestellt. Danach dürfen sich die Heimbewohner ein persönliches Kreuz für ihr Zimmer aussuchen. jör Endlich Frühling! Raus aus den Winterschuhen - die neue Frühlingskollektion ist da. Und nicht vergessen - neue Schuhe - Überprüfung der alten orthopädischen Einlagen. Wir beraten Sie gern. Unsere Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr + 14.00 - 18.00 Uhr Mi + Sa 9.00 - 13.00 Uhr Schuhorthopädie und Sanitätshaus Arlt, Richtwiese 4, Wendelstein MAI 2018 • WENDELSTEIN | GROSSSCHWARZENLOHE | KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH b. St.W. | SORG | SPERBERSLOHE 17

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