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Reichswaldblatt - September 2018

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Mario Hanne feierte 25 Jahre beim Markt Feucht Mario Hanne, Mitarbeiter in der Kläranlage Feucht, konnte Anfang August auf 25 Jahre beim Markt Feucht zurückblicken. Er begann seine berufliche Laufbahn im September 1983 mit einer Lehre als Instandhaltungsmechaniker im Stahl- und Walzwerk in Brandenburg. Nach der Ausbildung war er von 1985 bis 1990 als Maschinenschlosser in verschiedenen Betrieben tätig; im Getriebewerk in Brandenburg, im Maschinenbau-Betrieb in Babelsberg und im Chemiefaserwerk in Premnitz. Im Juli 1990 zog es ihn dann nach Franken zur Firma Nürmont, wo er weiter in seinem Beruf tätig war. Im August 1993 kam die Einstellung beim Markt Feucht und seither ist er als Maschinenschlosser in der Kläranlage im Einsatz. Im September 1999 wurde er dazu zum Sicherheitsbeauftragten für die Kläranlage und den Wertstoffhof bestellt. Im Rahmen einer kleinen Feier im Kreise der Kolleginnen und Kollegen beglückwünschte Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht Mario Hanne zu seinem Jubiläum und dankte ihm für seine geleistete Arbeit. Er wünschte Hanne für die Zukunft weiterhin viel Gesundheit, Glück sowie Schaffenskraft und vor allem Freude bei der Arbeit. Hanne freute sich über die Glückwünsche und konnte nur bestätigen: „Die Kläranlage ist für mich wie ein zweites Zuhause“. Den Glückwünschen schlossen sich auch die geschäftsleitende Beamtin Marion Buchta, der Leiter der Kläranlage Gerhard Bauer und die stellvertretende Bauamtsleiterin sowie Personalratsvorsitzende Jeanette Thin an. ■ Geschichten vom Wasser Er ist nur ein kleiner Bach. Und doch hat er unheimlich viel zu erzählen. Der Gauchsbach schlängelt sich auf seinem Weg vom Waldgelände im Forstbezirk Kanzelschlag bis zu seiner Mündung in die Schwarzach mitten durch Feucht und ist voller interessanter Geschichten. Zum Beispiel wie die Kinder früher, wenn der Gauchsbach die Straßen im Ort überschwemmt hatte, sich nebenbei ein paar Pfennige verdienten, indem sie die Autos über die Gauchsbach-Brücke lotsten. Oder weshalb man mit etwas Glück am Gauchsbach den wunderschönen Eisvogel erblicken kann. Der Arbeitskreis Chronik Feucht (AKC) hat alles Wissenswerte zusammengetragen und präsentiert es in der Ausstellung „Der Gauchsbach“, die im Atrium des Rathauses Feucht vom 17. September bis 12. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten zu bestaunen ist. ■ Der Gauchsbach bei Schloss Gugelhammer (Bildquelle: AKC) 12 Feuchter Einzelhändler unter die Lupe genommen Mehrere Feuchter Geschäfte wurden in den vergangenen Wochen vom Beratungsunternehmen CIMA Beratung + Management GmbH besucht und auf Herz und Nieren geprüft. Bei den sogenannten Store-Checks geht es darum, Schwachstellen zu erkennen und mittels geeigneter Maßnahmen Verbesserungen herbeizuführen. Im Anschluss an die Vor-Ort-Begehungen werden die Einzelhändler ein Protokoll mit allen wichtigen Hinweisen und Verbesserungsvorschlägen erhalten. Etwa eine Stunde lang nahm sich CIMA-Beraterin Theresa Loos dabei Zeit für jedes Geschäft. Gemeinsam mit den Eigentümern wurde zunächst das äußere Erscheinungsbild der Läden betrachtet, um danach die Inneneinrichtung und die Warenpräsentation kritisch zu begutachten. Neben Tipps für Verbesserungen gab es auch viel Lob für die Einzelhändler. „Besonders der persönliche Service und die individuelle Kundenberatung sind Aspekte, mit denen die Geschäfte in Feucht punkten“, resümierte Loos am Ende. „Bei vielen Geschäften erwartet den Kunden eine große Fülle an Services und Sortimenten, die von außen auf den ersten Blick oft gar nicht ersichtlich sind.“ Daher lautet ein Tipp der Beraterin: Die Leistungen direkt und übersichtlich im Schaufenster kenntlich machen. Dank der Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel und des Projektfonds der Städtebauförderung konnten die Store-Checks kostenfrei für die teilnehmenden Geschäfte angeboten werden. Die Wirtschaftsförderung des Marktes Feucht hatte sich in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Feuchter Gewerbe (AFG) um die Organisation und die Abwicklung des Projektes gekümmert. Nun liegt es an den Betreibern, die gewonnen Erkenntnisse zu nutzen und in positive Effekte für ihre Läden umzusetzen. ■ FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • SEPTEMBER 2018

SEPTEMBER 2018 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 13

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