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Reichswaldblatt September 2017

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Langer Einkaufssamstag

Langer Einkaufssamstag in Feucht am 16. September Bürgermeister Konrad Rupprecht wurde mit Heimatmedaille geehrt Die Abstimmung der AFG- Mitglieder für ein Familienfest im 2-Jahres-Rhythmus hat bei vielen Kunden für große Bestürzung gesorgt. Langer Samstag am 16.09.2017 10 % auf die aktuelle Kollektion Feucht • Hauptstraße 60 Altdorf • Neumarkter Str. 12 www.schuh-hommel.de Über 14 Feuchter Einzelhändler haben nun reagiert und bieten am ursprünglichen Familienfesttag am 16. September einen langen Einkaufssamstag an. Bis 18.00 Uhr haben viele Feuchter Geschäfte an diesem Tag für Sie geöffnet. Auch im Rahmen der Möglichkeiten, die sich ohne Straßensperrung bieten, versuchen die Feuchter Firmen den Kunden an diesem Tag einiges zu bieten. Neben vielen einmaligen Sonderangeboten an diesem Tag wird es auch einen Schnäppchenmarkt, Schminken für Kinder, Angebote zum Schulstart und nachmittags Auftritte des Feuchter Zauberes René Zander geben. Kommen Sie nach Feucht zum Einkaufen, es sind natürlich auch alle Parkplätze in der Haupt- und Pfinzingstraße anfahrbar. 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht mit Dr. Markus Söder nach der Ehrung Im Rahmen einer Pressekonferenz am 2. August verlieh Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder an Bürgermeister Konrad Rupprecht die Heimatmedaille. Dr. Söder bezeichnete Konrad Rupprecht als einen Kommunalpolitiker wie er im Buche steht. „Sein Herz schlägt für die Kommunalpolitik“ so Söder. Bei der Auflistung seines Werdegangs stellte er die 40-jährige Mitgliedschaft im Feuchter Gemeinderat voran sowie den Vorsitz in vielen kommunalen Einrichtungen. Söder merkte an, dass Rupprecht ein Bürgermeister ist, bei dem die Bedeutung seines Titels mehr auf „Bürger“ statt auf „Meister“ liegt und stellte fest, dass sich der Markt Feucht enorm weiterentwickelt hat – modern und zeitgemäß. Dass Rupprecht am Bürger interessiert ist zeigen seine regelmäßigen Bürgersprechstunden, Radtouren und Wanderungen. „Auf der Homepage steht sogar die private Telefonnummer“ so Söder. Er hob den beeindruckenden Führungsstil, die ausgeglichene Kompromissfähigkeit und die Sachorientierung des Politikers hervor und „man merkt ein bisschen den Ingenieur. Kennt keine Probleme sondern Lösungsansätze“. „Zum Ausdruck des Respekts und zur Motivation“ überreichte Dr. Söder an Bürgermeister Konrad Rupprecht die Heimatmedaille. Konrad Rupprecht bedankte sich herzlich für die Medaille und betonte, dass die Ehrung und die Medaille allen gehöre die dabei waren – dem Marktgemeinderat und der Verwaltung sowie seiner Gattin. „Wir wollen Feucht voranbringen. Dies gilt nach wie vor, nicht in Riesenschritten, sondern nach und nach“ so Feuchts 1. Bürgermeister. eb

„Innovativer Holzbau“ – Kinderhaus Lieblingsplatz Eines von fünf Pilotprojekten in Bayern startet in der Sternstraße in Feucht v.l.: Reinhard Strobl, Bereichsleiter Immobilien der Bayerischen Staatsforsten, Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder und 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht präsentieren das Pilotprojekt „Innovativer Holzbau“. Bei einer Pressekonferenz am 2. August verkündete Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder die Unterzeichnung des Erbpachtvertrages zwischen den Bayerischen Staatsforsten und dem Markt Feucht für das Bauprojekt in der Sternstraße. Der Markt Feucht baut hier eine Kindertagesstätte für 110 Kinder mit Krippe, Kindergarten, Hort, einem Mehrzweckraum und mit einer kleinen Mensa – für Kinder von 1-12 Jahren. „Denn hier drängt es wirklich, wir haben ständig Nachwuchs, da ist wirklich auch Druck dahinter“, so Bürgermeister Rupprecht zur Realisierung des Pilotprojektes. Auf die 8000 m² die das Grundstück umfasst, entfallen 3220 m² auf die Kindertagesstätte Lieblingsplatz und 4800 m² auf mehrgeschossige Wohnbebauung für 35 bis 40 Wohneinheiten für bis zu 120 Bewohner – natürlich alles aus Holz. Das Projekt in der Sternstraße gehört zu den Pilotprojekten „Innovativer Holzbau“. Der Freistaat Bayern hat den Bayerischen Staatsforsten einen Anteil von 11% der Landesfläche überlassen, um diesen naturnah zu bewirtschaften. Reinhard Strobl, Bereichsleiter Immobilien der Bayerischen Staatsforsten erklärte, dass für den Bau von Einfamilienhäusern bereits häufig der Baustoff Holz verwendet wird. Die Staatsforsten besitzen einen Marktanteil von 20% laut Reinhard Strobl. „Ein Defizit besteht am Bau von mehrgeschossigen und Mehrfamilien-Häusern. Die Österreicher machen uns da was vor“ so Strobl. So möchte man mit dem Projekt in der Sternstraße ein Beispiel für diesen „innovativen Holzbau“ geben. Eine interessante Tatsache ist die Information von Strobl, dass es nur ca. 40 Sekunden dauert, bis das Holz nachwächst, welches für ein Einfamilienhaus verwendet wurde. Der Baubeginn für die Kindertagesstätte ist für Ende des Jahres vorgesehen. Minister Söder stellte fest, dass das Projekt zu Feucht passt - so wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat. „Es war gar nicht leicht das hinzubekommen. Einige Hürden mussten übersprungen werden“. Die Kindertagesstätte in der Sternstraße als Modell Regen- und Sonnenschutz und wird zu einem wetterunabhängigen Treffpunkt. „Ziel ist es einen Ort zu schaffen an dem sich Kinder aller Altersgruppen wohlfühlen und ihre Familien auch. Dass sie hier wachsen können und viele Lieblingsplätze für sich entdecken“. „Ich bin sicher, dass die neue Kindertageseinrichtung von den Nutzern – also von den Kindern, den Erzieherinnen und Erziehern – sehr gut angenommen wird und sich der jahrelange Kampf am Ende des Tages mehr als gelohnt hat“, so Konrad Rupprecht. 3. Bürgermeister Gerd Steuer stellte die Frage nach dem Zeitplan für das Wohnbauprojekt. Reinhard Strobl informierte hier, dass Verhandlungen mit dem Landratsamt laufen und er hoffe, dass man im Frühjahr 2018 einen Gemeinderatsbeschluss bekomme und dann Ende 2018/Anfang 2019 mit dem Bau beginnen könne. eb Bauherr ist der Markt Feucht und die Trägerschaft wird vom Arbeiter- Samariter-Bund (ASB) übernommen. So kann das Kita-Jahr 2018/19 schon im neuen Gebäude beginnen. Derzeit ist das Kinderhaus Lieblingsplatz in mobilen Raummodulen an der Wilhelm-Baum-Halle untergebracht. Der konzeptionelle Grundgedanke der Architekten war, einen Ort zu schaffen an dem 110 Kinder ihren Platz finden. Alle Bereiche sind in eigenen erdgeschossigen Häusern untergebracht. Die Zugänge sind barrierefrei. Der Hort und die Verwaltung sind zweigeschossig und haben einen Aufzug. Das Ungewöhnliche: Alle Funktionsbereiche sind räumlich getrennt. In die einzelnen Häuser gelangt man nur über angelegte Wege im Freien. Das pädagogische Konzept ist genau auf die jeweiligen Altersgruppen zugeschnitten. Die Gestaltung der Häuser wird nach dem Alter der Kinder vorgenommen. Jedes Haus hat seine eigene Fassadenfarbe und eigene Hausregeln. Somit ist der Wiedererkennungswert für die Kinder gegeben. Die einzelnen Bereiche sind räumlich getrennt und ergeben doch ein Ganzes. Dies erreicht man durch die interessante Dachkonstruktion, die sich zwischen den Häusern spannt. Man könnte meinen das Dach schwebt. So dient es als SEPTEMBER 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 19

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