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Reichswaldblatt - Oktober 2022

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FEUCHT2. Platzfür

FEUCHT2. Platzfür MelodySchneider1. Platzfür Chiara-JoellBenedek3. Platzfür Laurin WethGroßes Finale beiThe Greatest Talent 2022Junge Talente begeistertenJury und Publikum!GÄNSEHAUTMOMENTE UND FREUDENTRÄNENAls erinnerungswürdigen Abend mit einzigartigen Darbietungen ausTanz, Gesang, Akrobatik und Entertainment - so beschreiben dieVeranstalter auf ihrer Homepage im Vorfeld das Event.Und das ist wirklich nicht zu viel versprochen, denn was die jungenKünstler unter den Augen der Jury und dem Publikum abliefertenwar herausragend. Die teils noch sehr jungen Talente wurden ineinem kurzen Video vor ihrem Auftritt vorgestellt. Währenddessenstanden sie im Halbdunkel bereits auf der Bühne und warteten aufihren Auftritt. Zehn Showtalente zeigten sich an diesem Abend in derReichswaldhalle von ihrer besten Seite.Das Publikum im Saal hatte neben der Jury die Möglichkeit am Endemit abzustimmen und war begeistert von den Darbietungen der jungenTalente. Es war keine leichte Aufgabe sich zu entscheiden.Die prominente Jury, bestehend aus Star-Tenor Alexander Herzog,Kabarettist Oliver Tissot, TV-Sängerin Samira Hofbauer und ChoreographJimmie Surles, bewerteten die Auftritte und kürten das GreatestTalent 2022.Max Dettenthaler, Moderator und selbst ein Ausnahmetalent hatte dieIdee zu diesem Format, das nun zum vierten Mal stattfand.An diesem Abend beeindruckte die elfjährige Chiara-Joell Benedekaus der Nähe von Ulm die Jury und das Publikum. Chiara belegteden 1. Platz.Max Dettenthalermit den dreiGewinnernApplaus füralle jungenKünstlerMit einem Song von Whitney Houston „I have nothing“ brachte siedas Publikum zum Staunen. Oliver Tissot in seiner Beurteilung: „Dubist ein Geschenk für uns, wir müssen alle in die Knie gehen“, undSamira hofft, dass noch ganz, ganz viel von Chiara-Joell zu hörensein wird. Alexander Herzog: „Ein Lied von Whitney Houston, das istschon Wahnsinn“. Jimmie Surles hat Chiara-Joell zu Tränen gerührt.Den 2. Platz belegte verdient Melody Schneider. Die zierliche undzerbrechlich wirkende Melody sang das Ave Maria in lateinischerSprache. Sie machte die Jury sprachlos. Diese sprach von engelsgleich,magischen Momenten und einem Gesang wie von einer Elfe. Herzogwar sehr berührt, „Mutig und schwer, du verzauberst hier den ganzenSaal. Magic Moments“. Im Saal konnte man eine Stecknadel fallenhören.Am Ende der Show rockte Laurin Weth mit seiner Diabolo-Show zu„Let’s get loud“ den Saal. Er begeisterte mit seiner fetzigen Jonglage-Darbietung und erreichte somit den 3. Platz. Alexander lobte ihn alsUnikum und sensationell. Jimmie Surles war begeistert und befand„eine geile Show“, hat ihm sehr, sehr gut gefallen.Alle waren sich einig, dass drei Preise eigentlich nicht reichen, dennalle hätten einen Preis verdient für ihre talentierten und engagiertenDarbietungen.Auch wieder eine hervorragende Leistung von Max Dettenthaler undseinem Team – auch darin waren sich alle einig.ls32OKTOBER 2022

HANDWERKER- UND GEWERBEVEREIN4040 JAHRE HANDWERKER- UND GEWERBEVEREINFotos: L. RiedelDie diesjährige Gewerbeschau des HandwerkerundGewerbevereins Schwarzenbruck zum40- jährigen Bestehens des Vereins stand unterkeinem guten Stern. Der Wettergott hattemit den Ausstellern und Veranstaltern wenigEinsehen. Es goss in Strömen an beiden Tagen,sodass viele potentielle Besucher die Couch zuHause dem Spaziergang zur Bürgerhalle mitRegenschirm vorzogen. Dementsprechend wardie Besucherzahl überschaubar. Umso wenigerließen sich alle Akteure von einer guten Ausstellungabbringen.Der 1. Vorstand und der Bürgermeister begrüßten dieFirmen und die erschienenen Besucher aufs Herzlichste.Beide hoben hervor, dass die Gewerbeschau große Traditionin Schwarzenbruck hat und die erste ihrer Art vor 40 Jahrenim Landkreis eine Vorreiter Rolle spielte.Die Aussteller hatten sich sehr viel Mühe mit den Ständengegeben, um ihre Firmen zu repräsentieren. Ein großesThema war das Ansprechen von jungen Leuten, um dieAusbildung im Handwerk und im Gewerbe attraktiv zugestalten. Eine separate gemütliche Lounge-Ecke aufder Bühne war als Rückzugsort gedacht, um Gesprächezwischen den Auszubildenden der Betriebe und jungenInteressenten zu führen.Die Organisation und das Ambiente wurden hoch gelobt.Es wurden gute Gespräche mit den Handwerkern undGewerbetreibenden geführt, die sich viel Zeit für dieFragen und Anliegen der Besucher nahmen. Firmen, diezum ersten Mal mitgemacht haben, waren begeistert vomNetzwerk des Handwerker- und Gewerbevereins und dieMöglichkeiten sich bei dieser Veranstaltung dem Publikumbekannt zu machen.Das geplante Rahmenprogramm war schon aufgrundder schlechten Wetterprognose abgespeckt in die Aulader Bürgerhalle verlegt worden. Hier spielte am Abenddie Band „Die Sandler“ und der Gaukler Oskar bot inRegenpausen eine Comedyjonglage und abschließendeine grandiose Feuershow. Zuvor war er bereits in derBürgerhalle mit Stelzen unterwegs und begeisterte dieKinder mit Luftballon-Tieren.Am Sonntagnachmittag bestanden die Motorrad-Akrobatendes AMC Zirndorf auf die Aufführung der Trial-Show.Sie fuhren unter erschwerten Bedingungen bei strömendemRegen über verschiedene drapierte Paletten-Hindernisseund über ein Auto und zeigten Ihre Show vor leider nureinem ca. 20 Personen starken Publikum.Das Resümee in Kurzform: Vieles steht und fällt mit demWetter, Hut ab an alle Besucher, die es trotz der widrigenUmstände in die Bürgerhalle geschafft haben. Im Großenund Ganzen war es wieder eine tolle Gewerbeschau, guteOrganisation, gute Gespräche, ein nettes Miteinander, guterZusammenhalt zwischen den Ausstellern - ein hervorragendesNetzwerk des Handwerker- und Gewerbevereins.Danke an alle Aussteller, die sich viel Mühe gemacht haben.Sicherlich gibt es in ein paar Jahren wieder eine Schwarzenbrucker„Frühlingsschau“ oder ein Schwarzenbrucker„Herbsterlebnis“ - dann hoffentlich bei Sonnenschein mitviel Publikum.Lydia RiedelOKTOBER 202233

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