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Reichswaldblatt - Oktober 2018

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PARTEIEN

PARTEIEN Pflanzentauschbörse im Herbst Bald ist wieder so weit: Der Herbst hält langsam Einzug und die Gärten müssen jetzt aufgeräumt und winterfest gemacht werden. Damit ist auch wieder der Zeitpunkt für die Herbstpflanzentauschbörse der Unabhängigen UCS e.V. gekommen. Die Organisatoren der Wählergruppe Die Unabhängigen laden Sie herzlich ein, am Samstag, den 27. Oktober 2018 von 13 bis 15 Uhr zum Eingang am Kirchweihplatz zu kommen und sich an der Aktion zu beteiligen. Sie können Ihre Zier- und Zimmerpflanzen, sowie Nutzpflanzen und Gehölze aus dem Garten z.B. Sträucher, Ableger und Knollen zum Tausch anbieten bzw. an Ort und Stelle bei den Verantwortlichen abgeben. Teilweise werden auch Wasserpflanzen angeboten. Zusätzlich wird immer wieder biologischer Dünger angeboten. Hobbygärtner und Blumenliebhaber, die keine Pflanzen zum Tauschen haben, sind ebenfalls herzlich willkommen - informieren Sie sich, gerne können Sie sich aus dem reichhaltigen Angebot etwas kostenlos mitnehmen. Vielleicht bringen Sie uns schon nächstes Jahr Ableger vorbei! Pflanzen, die keinen Abnehmer finden, landen nicht auf dem Kompost oder in der Biotonne, sondern finden u.a. in öffentlichen Gebäuden einen Platz oder werden in großen Gärten eingepflanzt. Die Pflanzentauschbörse Feucht, die im regelmäßigen Rhythmus im Frühjahr und Herbst stattfindet, ist seit über 20 Jahren ein konstantes Angebot der Unabhängigen. Die Auswahl vergrößert sich jedes Jahr und der Termin wird auch von vielen Interessenten aus anderen Gemeinden wahrgenommen. Weitere Informationen erhalten Sie gern von Ihrem Marktgemeinderat Gerd Steuer, Feucht, Tel. 09128/724447. 26 Aufruf zur Wahl Es ist nicht zu übersehen: Die heiße Phase der Wahlvorbereitung hat mal wieder begonnen. Die Straßen sind vollgestopft mit Wahlplakaten und die Versprechen der großen Parteien überschlagen sich. Auf einmal wird scheinbar wieder der Bürger, der Wähler angesprochen – und nicht mehr der Lobbyist, wie es sonst mittlerweile traurige Realität des politischen Alltags ist. Doch die aktuellen Umfragewerte zeigen, dass die Bevölkerung das nicht mehr akzeptiert, dass sie einen Wechsel zu diesem jahrelangen Durchregieren will. Das zeigt auch, dass unsere Demokratie funktioniert: Der Bürger kann durch die Wahl seinen Unmut bezüglich der aktuellen Situation äußern. Auch wir glauben: Viele Politiker der großen Parteien haben den Bezug zu den Bürgern, zu den Menschen, die „den Laden Deutschland am Laufen halten“, verloren. Die Ängste der Menschen werden nicht ernst- oder gar nicht wahrgenommen. Wir sagen: Wer besorgt über die Zuwanderung ist, ist nicht gleich rechtsextrem. Wir schließen aus unserem Verständnis aber ausdrücklich die Chaoten und Ewiggestrigen, die ihre Meinung mit Gewalt und dummen Parolen durchsetzen wollen, aus. Gewalt – sowohl von der rechten, aber auch von der linken Seite – ist nicht zu tolerieren. Es stimmt etwas nicht, wenn die Gewaltbereitschaft steigt, wenn sich Banden bilden, die das deutsche Rechtssystem ablehnen. Wir brauchen aber keine strengeren Gesetze, die nur mehr Überwachung für die Bürger bringen. Wir müssen nur die bestehenden Gesetze konsequent anwenden. Kriminelle in- und ausländische Banden dürfen hier keinen Spielraum haben. Dr. Mitzel R e c h t s a n w ä l t e Wurm Fachanwalt für Arbeitsrecht Partnerschaftsgesellschaft Neunkirchen a. S. Brückenstraße 27 Tel: (09153) 92 53 75 Tel: (09128) 911 87 60 Mail: ra@mitzel-wurm.com www.mitzel-wurm.com Zweigstelle Feucht -barrierefrei- Hauptstraße 55 Termine nach Vereinbarung (auch samstags) Auch der Lobbyismus muss wieder aus der politischen Landschaft gedrängt werden. Es darf nicht sein, dass Fahrverbote drohen, dass die Bürger für die Versäumnisse der Autoindustrie zahlen sollen, während gleichzeitig durch Einflussnahme von Großkonzernen auf allen politischen Ebenen ein Wald für den Abbau von Braunkohle abgeholzt werden soll. Die Regierung träumt von emissionsfreien Autos und fördert eine Stromerzeugung mit der Technik aus dem 19. Jahrhundert. Aber auch im „Kleinen“, in der Kommunalpolitik, bietet sich das gleiche Bild: Die Städte klagen über die steigende Last der Abgase und verteufeln das Auto. Aber sie bieten dennoch keinen gut ausgebauten Nahverkehr als Alternative. Gerade einmal die Ortschaften, die an der Bahnstrecke liegen, können sich über ein Taktangebot freuen. Und auch dieses wird – im Gegensatz zu München – in der Nacht nicht bedient. Wir brauchen wieder Schwung in der Regierung und kein weiter so. Politiker, die nur mit sich selbst beschäftigt sind, bringen dem Land nichts. Sie blockieren und verhindern eine gesunde Entwicklung. Diese Politik werden die Generationen in der Zukunft ausbaden müssen. Anstatt neue Techniken und Entwicklungen zu fördern, setzt man auf alte Pferde. Deshalb unser Aufruf: Gehen Sie wählen! Machen Sie Ihr Kreuz dort, wo Sie es mit Ihrem Gewissen vereinbaren können. Lassen Sie sich von Ihrer Erfahrung leiten. Und nicht von fadenscheinigen Wahlversprechen. Geben Sie Ihre Stimme unserer Demokratie und damit unserem Lande! Danke! Unsere Landtagskandidatin für Nürnberg Ost, Bianka Turinsky, zur Möglichkeit einer Versuchsstrecke für den Transrapid Die Kommunen brauchen neue Konzepte für den Nahverkehr und übersehen dabei, was in unserer Gegend möglich wäre. So hat die Firma Max Bögl aus Neumarkt den vielfach totgesagten Transrapid in Eigenregie weiterentwickelt und ein fertiges Transportmittel realisiert. Der Arbeitsrecht Erbrecht Familienrecht Handelsrecht Insolvenzrecht Miet- & Pachtrecht Strafrecht & Owi Verkehrsrecht Fokus liegt dabei aber nicht mehr auf dem Fern-, sondern auf dem öffentlichen Nahverkehr. Für die örtliche Politik scheint das aber nicht interessant genug zu sein: Anstatt zum Beispiel über eine Verbindung von Wendelstein nach Nürnberg oder auf der aufgelassenen Bahnstrecke nach Großhabersdorf nachzudenken, wird der Nahverkehrstransrapid wohl nach China gehen. Dort interessiert man sich brennend für die Technik. Hier geht es nicht nur um den modernen öffentlichen Personennahverkehr, sondern auch perspektivisch um Arbeitsplätze vor Ort. Die Franken wünschen sich eine größere Offenheit gegenüber Zukunftstechnologien. Christian Nikol FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • OKTOBER 2018

KINDER UND JUGEND Zwei Deutsche Vizemeister bei den Zeidlerschützen Feucht v.li. Dominik Feher, Pascal Walter Aus den Reihen der Zeidlerschützen Feucht kommen dieses Jahr gleich zwei Deutsche Vizemeister. Seinen größten Erfolg konnte Dominik Feher als Deutscher Vizemeister in der Disziplin 3-Stellung auf der Olympia Schießanlage München feiern. Dort erreichte er mit 581 Ringen, nur einen Ring hinter dem erstplatzierten, den zweiten Platz. Unser zweiter Silberjunge, Pascal Walter, konnte sich in der Disziplin KK 100m ebenfalls den Titel des Vizemeisters sichern. Zudem errang er Bronze in der Königsdisziplin KK 3x40 Schuss. Mit der Mannschaft der RWS Franken gewann er Silber bei KK 3x40 Schuss und zudem konnten sie den DSB Pokal gewinnen. Die Zeidlerschützen Feucht sind sehr stolz auf ihre Nachwuchsschützen und wünschen ihnen weiterhin Gut Schuss. V. Ehmann Girls Day bei den Zeidlerschützen Feucht Feucht - Um weiblichen Nachwuchs für den Schützensport zu begeistern, veranstalteten die Zeidlerschützen Feucht im Rahmen des Ferienprogramms einen Girls Day. Unter der Leitung der Jugendtrainerin Ramona Fehler sowie mehrerer Schützen der Jugend wurde ihnen zuerst die Bekleidung sowie das Zubehör und das Luftgewehr erklärt. Anschließend durften sie am Schießstand selbst zum Gewehr greifen. Nach dem Probeschiessen wurde dann ein Wettkampf zusammen mit den Jugendschützen durchgeführt. Auch der Spaß kam nicht zu kurz beim „Schütze ärgere Dich nicht „schießen. Mit solchen Aktionen hofft der Verein, auch Mädchen zum Schießsport zu bringen. Das Jugendtraining ist immer am Dienstag von 18 bis 20 Uhr am Zeidlerhof. V. Ehmann OKTOBER 2018 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 27

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