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Reichswaldblatt - November 2020

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EINWEIHUNG DES

EINWEIHUNG DES MEHRGENERATIONEN-PLATZES IN WINKELHAID Ein gelungener Spielplatz für alle Generationen Erster Bürgermeister Michael Schmidt Landrat Armin Kroder Landschaftsarchitekt Norman Riede Winkelhaid – „Was lange währt – wird endlich gut.“ Mit diesen Worten begrüßte Bürgermeister Michael Schmidt die Gäste, die sich Anfang Oktober zu einer kleinen Eröffnungsfeier des Mehrgenerationenplatzes in Winkelhaid eingefunden hatten. Unter ihnen Landrat Armin Kroder und Bürgermeisterkollegen aus den Nachbargemeinden sowie Gäste der Institutionen und Gewerke, die am Bau, der Finanzierung und Realisierung beteiligt waren – wie dem Landratsamt Nürnberger Land, dem Amt für Ernährung und Forsten und dem Verein Naherholungsgebiet Lorenzer Reichswald e. V.. Sein Gruß galt auch Stefan Kalb von der Firma Kalb, Martin Renner für die Elektroplanung und den Nachbarn Peter Fischer und Dieter Rißmann. Willkommen hieß er auch den Rektor der Grundschule Roland Dannich und den neuen Bauamtsleiter Andreas Riegel. Nicht zu vergessen den planenden und verantwortlichen Landschaftsarchitekten Norman Riede. 5 Jahre sind von der Idee bis zur Fertigstellung vergangen. 480 000 Euro hat der Platz gekostet, finanziert zum Teil mit Europa-Geldern (178 000 Euro), zum Teil mit einem Zuschuss vom Naherholungsverein Nürnberger Reichswald (85 000 Euro). Die Idee zu diesem Mehrgenerationenplatz brachte Bürgermeister Schmidt im Jahr 2015 von einem Besuch in der ungarischen Partnergemeinde Apc. mit nach Hause. Dort besichtigte er einen neu angelegten Platz mit Trimmgeräten für die „ältere Generation“ - und, mit einer Förderung durch die EU. Schmidt war sich sicher, was in Ungarn geht muss auch in Deutschland möglich sein. Nach längerer Suche wurde im September 2017 ein geeignetes Grundstück mit ca. 3.700 qm von einem Winkelhaider Mitbürger erworben. Sein Dank galt hierfür Dieter Rißmann für die Bereitschaft das Grundstück zu verkaufen. Neben den Beratungen in den gemeindlichen Gremien wurde auch die Bürgerschaft mit eingebunden. Es wurden Gespräche mit dem Elternbeirat der Schule und den beiden Kindergärten sowie vielen Bürgerinnen und Bürgern geführt. Hierbei wurden nützliche Tipps und gute Ideen eingebracht. „Neben einem eigenen Bebauungsplanverfahren mit Änderung des Flächennutzungsplanes musste unter anderem auch ein Lärmschutzgutachten erstellt werden. Diese rechtlichen Vorgaben sind für den normal denkenden Menschen nicht immer zu verstehen, insbesondere auch deshalb, weil wir uns hier im Bereich von Gewerbeflächen mit angrenzender Autobahn und S-Bahn befinden. Es war für alle Beteiligten auf jeden Fall ein langer Atem nötig“– so Bürgermeister Schmidt. Danach begannen die Planungen, und im Februar 2018 wurde von dem Landschaftsarchitekten Norman Riede ein erster Entwurf zu den Vorgaben und Wünschen vorgelegt. Zur Verfügung gestellt wurde der Platz der Bevölkerung im August 2020. Es waren zwar noch einige Arbeiten erforderlich aber zu 90% war die Anlage fertiggestellt. So kommen auch bereits seit August Kinder, Eltern, Großeltern und Urgroßeltern zusammen. Der Grundgedanke, dass der Platz für alle Bevölkerungsgruppen nutzbar sein sollte wurde hervorragend umgesetzt und trägt bereits Früchte. Es hat sich herumgesprochen, dass es einen neuen Platz für Kinder, Jugendliche, Familien und für verschiedene Arten der Freizeitgestaltung gibt. Besucher kommen mittlerweile auch aus den Nachbargemeinden. Landrat Armin Kroder berichtet von einer Mutter aus Neunkirchen, die ihm von einem Besuch mit ihren Kindern erzählt hat. Bürgermeister Schmidt konnte schon Besucher aus dem Landkreis Roth, der Oberpfalz, Nürnberg und Fürth begrüßen. Da der Platz auch für Ausflügler aus dem Tagestourismus dient und verkehrsgünstig liegt, flossen auch Zuschüsse des Naherholungsvereins. Landrat Armin Kroder gratulierte den Winkelhaidern zu der Gemeinschaftsleistung. „Das habt ihr sehr gut hinbekommen.“ Ausdrücklich in den Mittelpunkt rückte er die Leistung der Handwerker. „Ohne die, da hinten (deutet hinter sich auf den Platz) nichts stehen würde.“ Ebenso galt sein Dank auch dem Gemeinderat. Planer Norman Riede: „Bei den Details zur Planung tauchten schon Fragen wie „Brauchts denn in Winkelhaid so einen Platz?“ auf. Die Antwort des Planers: „Wir haben nicht die Legitimation in Nachbars Scheune zu spielen - aber hier darf man das.“ Die Hauptsache ist das Spielen auf diesem Platz für mehrere Generationen – dies fördert Gleichgewicht und Motorik und es macht Spaß auf den großen Klettergeräten, in den Sandkästen und auf den Rutschen. Zudem gibt es ein Pavillion auf dem Platz der auch mal Schutz vor Regen bietet sowie Sitzgelegenheiten und einen tollen Volleyballplatz. Der WC-Container ist behindertengerecht. Norman Riede bedankte sich beim Bauhof für das hohe Engagement. „Das ist sehr schön zu sehen, da passiert dann halt auch was.“ „Vom Bauhof wird die Anlage gepflegt und ist somit in guten Händen,“ so Riede. ls

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