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Reichswaldblatt November 2017

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Neuaufstellung des

Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes für Feucht Die Gemeindeverwaltung Feucht stellt zurzeit den bestehenden Flächennutzungsplan neu auf. Er wird für die kommenden 15 Jahre Grundlage der Flächennutzungsplanung sein. Die Franken in Feucht finden, dass dieser Plan die Feuchter Bürger teilweise zu recht beunruhigt. Zwar stellt der neue Flächennutzungsplan auch Flächen wie zum Beispiel beim Gauchsbach unter Schutz. Das ist sinnvoll. Auch die Begrenzung von Einzelhandels- und Gewerbeflächen begrüßen die Franken ausdrücklich. Aber: Auch die Flächen zur Wohnbebauung werden neu aufgestellt, in dem die Nutzung von noch bestehenden Freiflächen in Wohnflächen umgewandelt wird. Zwar besteht nicht durch den neuen Flächennutzungsplan bereits ein Baurecht, die neu aufgenommenen Flächen werden erst einmal als Bauerwartungsland bezeichnet. Erst der Bebauungsplan erzeugt Baurecht. Aber, wie der Name Flächennutzungsplan schon sagt, gibt er die mögliche zukünftige Nutzung vor. „Dem jetzt vorgestellten Entwurf können wir in etlichen Teilen nicht zustimmen“, so Christian Nikol, Mitglied des Markgemeinderates und Vorsitzender des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken: „Irgendwann sollte jeder einmal einsehen, dass wir nicht jede Fläche bebauen können!“ Wichtigstes Argument gegen die geplante Umwandlung von Flächen in Moosbach und Feucht ist für die Franken die bereits jetzt bestehende hohe Verkehrsdichte. Nikol: „Moosbach hat nur eine Verbindungsstraße, die jetzt schon zu den Stoßzeiten an ihre Grenzen stößt. Dem Vorhaben, jetzt in Moosbach mehrere Flächen zur Wohnbebauung auszuweisen, können wir nicht zustimmen!“ Anders sei das bei der Ausweisung der Flächen am Bahnhof in Moosbach und bei einzelnen Maßnahmen zur Abrundung der Bebauung. Auch in Feucht selber sei mit der angedachten Ausweisung von Bauland an der Ulmenstraße und am Josef-Schlosser-Weg ein Punkt erreicht, an dem die jetzige Infrastruktur nicht mehr ausreicht. Christian Nikol dazu: „Die Straßen sind jetzt schon voll und eine weitere Bebauung bringt im gesamten Ort immer mehr Verkehrsprobleme. LKW nutzen teils schon den Fußgängerweg, um überhaupt durch die engen Straßen zu kommen.“ Hinzu käme die weiter voran schreitende Nahverdichtung, die durch Zuzug immer mehr öffentlichen Raum einnimmt. Nikol abschließend: „Wir werden das sehr kritisch weiter begleiten. Auch wenn dadurch noch kein Baurecht besteht, ist es der erste Schritt dorthin. Wir werden da nicht überall zustimmen!“ Bauflächen für junge Feuchter Familien Die Franken begrüßen grundsätzlich die vorrangige Vergabe von Bauflächen an Feuchter Familien. Sie würden sich aber eine Förderung finanzschwächerer Familien wünschen. Demnächst werden die gemeindeeigenen Bauflächen am Tannensteig und am Bienenweg zum Kauf freigegeben. Ein Bewertungssystem soll dabei helfen, diese hauptsächlich an Familien aus Feucht zu vergeben. Christian Nikol, Ortsverbandsvorsitzender der Feuchter Franken, dazu: „Wir finden das grundsätzlich richtig. Aber hier fehlt unserer Meinung nach eine Förderung für Familien, deren Einkommen nicht an den oberen Durchschnitt reicht!“ Eine Idee wäre demnach ein Preisnachlass für entsprechende Kaufkandidaten. Die pauschale Förderung pro Kind sei zu wenig und fördere genauso betuchtere Familien. Leider folgten die großen Parteien nicht der sozialen Lösung von Unabhänigen, Freien Wählern und den Franken. Machbarkeitsstudie – Reicht die Reichswaldhalle? Der momentan durchgeführten Machbarkeitsstudie für Feuchter Gebäude im Innerort steht die Partei für Franken nicht unkritisch gegenüber. Für mittelfristig angebracht halten sie eine Halle für Veranstaltungen. Die Verwaltung lässt momentan eine Machbarkeitsstudie für alle im Innerort gelegenen Gebäude des Marktes Feucht erstellen. Dabei geht es um Gemeindewerke, Gemeindeverwaltung, das ehemalige Sailerhaus, die Museen, die Bücherei und die Reichswaldhalle. Bedarf und Erweiterungsmöglichkeiten der einzelnen Bereiche sollen damit durchleuchtet werden. „Für uns ist es schon einmal positiv, dass nun auch der Erhalt der Fassade des Sailerhauses mit aufgenommen wurde. Auch der Vergrößerung der Museen stehen wir positiv gegenüber“, so das Gemeinderatsmitglied Christian Nikol. „Trotzdem wird man hier erst in tiefere Planungen gehen können, wenn man den finanziellen Rahmen kennt und auch die finanzielle Lage des gemeindlichen Haushaltes überblickt. Solche Projekte binden den finanziellen Spielraum einer Gemeinde über Jahre!“ Eine der entscheidenden Fragen für die Franken: Wieviel investiert man noch in die Reichswaldhallen? Im Jahr werden in Feucht bis zu 130 Veranstaltungen gestemmt. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis die verschiedenen Veranstaltungsräume an ihre Grenzen stoßen, findet Nikol. Besser könnte es laut den Franken sein, Raum für eine reine Veranstaltungshalle zu schaffen. Eine geeignete Fläche sei möglicherweise die Freifläche hinter dem REWE-Markt. Hier wäre auch ausreichend Platz für Parkplätze. Die bestehende Halle könnte für Veranstaltungen und Kongresse weiter genutzt werden, möglicherweise könnte man – abhängig vom finanziellen Spielraum – im ersten Stock eine Art Kulturcafé einrichten. Erhöhung der Wasserabgabe Kommentar von Christian Nikol, Vorsitzender des Ortsverbandes Feucht der Partei für Franken: „Die gestiegenen Kosten der Trinkwasserversorgung müssen an die Bürger weitergegeben werden. Leider. Und leider wurde hier zusätzlich eine Grundabgabe mit eingeführt. Dies sehen die Franken kritisch. Sie ist weder unter ökologischen noch unter ökonomischen Aspekten nach zu vollziehen: Sie wird nicht helfen, erschöpfbare Ressourcen zu sparen, da durch die feste Grundabgabe der Spareffekt für die Bürger gering bleibt!“ Buslinie 50 Die Franken befürworten die Erweiterung der Linie 50, fordern aber weiterhin eine bessere Taktung des Fahrplanes. Das über eine Erweiterung der Linie 50 in den Innerort nachgedacht wird, halten die Franken für eine gute Idee. Grundsätzlich. „Dies wird aber nichts daran ändern, dass diese Buslinie auf dem Teilstück Feucht – Gewerbepark schlecht angenommen wird. Eine Buslinie im Zweistundentakt, ohne Nebenzeiten und ohne Wochenende, einzuführen: Hier muss sich niemand wundern, dass diese kaum angenommen wird und der Deckungsgrad schlecht ist! Hier kann man nicht von einem attraktiven Nahverkehr reden“, findet Christian Nikol von der Partei für Franken. Es sei schon widersprüchlich, einerseits über das Einsparen von CO2 zu reden, aber keine Alternativen zu bieten. „Am Erfolg der S-Bahn-Linie durch die Einführung des festen Taktes sieht man doch, was ein attraktives Angebot bewirken kann“, findet Nikol. Durch das geplante Pflegeheim könnte auch ein Betrieb am Wochenende sinnvoll werden. Und vielleicht könne – eine Beteiligung der Kommune Schwarzenbruck vorausgesetzt – auch eine Weiterführung über Gsteinach zum Ochenbrucker Bahnhof verwirklicht werden. Christian Nikol Winterreifen und Kompletträder für alle fabrikate Autohaus fischer 50 Jahre 1965 - 2015 30 Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • NOVEMBER 2017

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