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Reichswaldblatt - März 2021

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WINKELHAID

WINKELHAID Generationswechsel bei der Freiwilligen Feuerwehr Bei der Freiwilligen Feuerwehr Winkelhaid wurde in der Führungsriege zu Beginn des Jahres ein Generationswechsel vollzogen. Nach 15 Jahren Feuerwehrdienst als Erster Kommandant trat Gerd Thorak nicht mehr zu Wahl an. In seiner kurzen Ansprache vor dem Gerätehaus bedankte sich Erster Bürgermeister Michael Schmidt für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit, sowohl mit der Gemeinde, als auch im gemeinsamen Dienst bei der aktiven Wehr beim langjährigen Kommandanten Gerd Thorak. Durch die aktuellen Umstände ist zum jetzigen Zeitpunkt eine würdige Verabschiedung nicht möglich. Dies werde aber durch die aktive Wehr und die Gemeinde selbstverständlich nachgeholt. Im Anschluss wurde zusammen mit den Kameraden aus Penzenhofen die neue Führungsriege gewählt. Zum ersten Kommandant wurde Sebastian Schulz (v.l.n.r.) Ehrenmitglied Erwin Hirschmann, Kommandanten Stellvertretter Andreas Hirschmann, Kommandant Sebastian Schulz, Erster Bürgermeister Michael Schmidt, Ehrenmitglied und Ehrenvorstand Horst Meyer. und zum Kommandanten-Stellvertreter Andreas Hirschmann gewählt. Die Winkelhaider Feuerwehrleute sind froh, die zukünftige Führung weiterhin in erfahrene Hände legen zu können. Beide Kameraden hatten bisher auch schon Führungsaufgaben inne und genießen innerhalb der Wehr ein großes Ansehen. Dies zeigte sich auch bei dem überwältigenden Wahlergebnis. In den letzten Jahren konnte die Freiwillige Feuerwehr Winkelhaid einen enormen Zuwachs – besonders an Jugendlichen – verbuchen und zählt aktuell mit den Kameraden aus Penzenhofen 70 aktive Mitglieder. Unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften wurden im Anschluss die Wahlen durchgeführt. Ein besonderer Dank ging auch an die beiden Ehrenmitglieder - Horst Meyer und Erwin Hirschmann – die sich für die Übernahme von Wahlvorstandaufgaben zur Verfügung gestellt hatten. Michael Schmidt Wir suchen ein neues Zuhause: Mischlingshündin Sky Kater Valentin Zwergkaninchenbub Knut Dieses hübsche Mädchen mit den tollen Augen hatte bestimmt Hütehunde unter ihren Vorfahren. Die fünfjährige Sky braucht daher Beschäftigung, und auch ihr schlaues Köpfchen sollte ausgelastet werden. Ihr würde ein souveräner Hundekumpel im neuen Zuhause gut tun, der ihr Sicherheit gibt und von dem sie lernen kann, denn unbekannte Hunde und Situationen bereiten ihr noch sehr viel Unbehagen. Auch beim Gassigehen müsste Sky noch viel entspannter werden, damit der Ausflug ins Grüne allen Beteiligten Spaß macht. Eigentlich steckt in Sky eine ganz liebe und verschmuste Maus. Ihre neuen Menschen sollten Hundeerfahrung mitbringen, und sie sollten in einem ruhigen Umfeld leben mit einem ausbruchsicher eingezäunten Garten. Sky braucht Zeit und freundliche Zuwendung, um Vertrauen zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln, damit sie ihre Unsicherheit bald ablegen kann. Valentin ist ein „Fall“ für katzenerfahre Menschen. Denn er stammt aus dem Wurf einer wildlebenden Katzenmutter, die sich, kaum hatte sie ihre Babys abgelegt, aus dem Staub gemacht hat. Das war 2019. Kurz danach wurden die Kätzchen im Tierheim abgegeben, doch da war die Prägephase leider schon vorbei, und die Kleinen waren sehr unzugänglich. Durch viel liebevolle Zuwendung ist das aber schon viel besser geworden, denn so junge Katzen sind zum Glück empfänglich für positive Lernerfahrungen. Dennoch ist Valentin noch sehr vorsichtig und zurückhaltend. Für ihn wäre ein stabiles Umfeld mit einem souveränen Katzenkumpel und festen Bezugspersonen wichtig, die ihm mit viel Geduld und Liebe die Welt erklären und ihm zeigen, dass diese großen Zweibeiner nicht gefährlich sind. Bestimmt entpuppt sich Valentin dann nach einiger Zeit als wahrer Schmusekater! Man sieht es schon seinem Blick an: Knut hat den Schalk im Nacken. Der fröhliche Jungspund wurde Mitte 2020 geboren. Knut ist ein junger Bursche mit nahezu unbegrenzter Energie. Wenn er sich nicht jeden Tag beim Freilauf in der Wohnung austoben darf, explodiert er wahrscheinlich vor Kraft. Viel mehr Spaß würde ihm das natürlich mit weiblicher Begleitung machen. Nach dem gemeinsamen wilden Wohnungshoppeln könnte man dann eng beieinanderliegen und sich gegenseitig die Öhrchen schlecken. Darauf freut sich Knut schon. Knut ist aber auch ein ganz Hübscher: Er hat einen seidig glänzenden schwarzen Pelz. Zum Bauch hin und an Kinn und Brust mehren sich die hellen Grannenhaare, und das Fell ist dort silbrig und rötlich gefärbt. Knuts neue Menschen werden an dem kleinen Springinsfeld mit seiner süßen, neugierigen Nase garantiert sehr viel Freude haben! Wegen der aktuellen Situation haben wir derzeit nur eingeschränkt geöffnet. Bitte informieren Sie sich telefonisch. 44 MÄRZ 2021 Tierheim Feucht, Fellastraße 4, 90537 Feucht Internet: www.tierheim-feucht.de, E-Mail: info@tierheim-feucht.de Spendenkonto: Raiffeisenbank Burgthann, IBAN: DE37 7606 9564 0000 8331 00

Frauen und ihre Altersvorsorge - Online-Seminar zum Weltfrauentag NÜRNBERGER LAND (lra) – Zum Internationalen Frauentag am 8. März bieten die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, das Bündnis für Familie, die Beauftragten für Chancengleichheit von der Agentur für Arbeit Nürnberg und des Jobcenters Nürnberger Land, die Gleichstellungsbeauftragte der Rummelsberger Diakonie und die Stadtbibliothek Röthenbach von 19:30 Uhr bis 21 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema Frauen und Altersvorsorge an. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung über gleichstellung@nuernberger-land.de oder telefonisch unter 09123 950 6056 ist notwendig. Referentin ist Renate Fritz, Mitinhaberin und Geschäftsführerin von frau und Geld, einer Finanzberatung für Frauen. Die Gleichstellungsbeauftragte Anja Wirkner und Annette Zimmermann, Leitung Bündnis für Familie/Kreisentwicklung, haben die Referentin vorab interviewt. Frau Fritz – was zeichnet Sie als Finanzexpertin für Frauen aus? Unsere Finanzberatung für Frauen besteht seit über 30 Jahren. In meiner Zeit bei frau & geld habe ich mehrere tausend Frauen beraten. Das schafft Erfahrungen, die so leicht niemand hat. Meine Tätigkeit beinhaltet eine ganzheitliche Vermögensberatung, ich berate also hinsichtlich Altersvorsorge und Vermögensbildung. Daneben schreibe ich Finanz-Kolumnen in der Frauenzeitschrift „Freundin“ und in der Zeitschrift „Alles für meine Enkel und mich“, die sich an Großeltern wendet. „Mir. Fehlt. Was. Oder?“ - so lautet der Titel ihres Online-Vortrags. Was erwartet die Teilnehmerinnen in den eineinhalb Stunden? Wir sehen uns NÜRNBERGER LAND an diesem Abend an, wie Altersvorsorge in Deutschland funktioniert oder funktionieren sollte. Welche Wege passen zu wem, was ist sinnvoll? Soll ich jetzt lieber Riestern oder eine bAV machen? Wo sollten die Prioritäten bei der Altersvorsorge liegen? Wir blicken auch auf die Möglichkeiten, an den Börsen Kapital zu bilden. Sie haben bestimmt schon sehr viele Frauen beraten. Bekommen Sie manchmal Rückmeldungen, so nach dem Motto, vielen Dank Frau Fritz durch Sie bin ich jetzt im Alter nicht arm? Ja sicher, darüber freuen wir uns immer sehr. Wir haben vielen Frauen zu finanzieller Eigenständigkeit und einem kleinen Vermögen verholfen. Viele Familien sind generationenübergreifend bei uns. Eine begleitende Finanzberatung hat sich für viele Frauen bewährt, dauerhafte Ansprechpartnerinnen zu haben, ist für viele der Schlüssel zum Erfolg. Über 80-Jährige können Anruf für ihre Impfregistrierung zukünftig postalisch per Karte anfordern NÜRNBERGER LAND (lra) – Ab Mitte nächster Woche haben Über-80-Jährige im Landkreis die Möglichkeit, eine eigens dafür vorgesehene Postkarte auszufüllen und damit einen Anruf für ihre Impfregistrierung zu beantragen. Für die Verteilung der Karten sind die Gemeinden verantwortlich. Bürgerinnen und Bürger können sich an die für sie zuständige Gemeinde wenden. Um sich für einen Impftermin registrieren zu lassen, gibt es entweder die Möglichkeit, sich auf der Webseite impfzentren.bayern einzutragen oder sich telefonisch unter den Nummern 116 117 und 0221 98229703 registrieren zu lassen. Für Bürgerinnen und Bürger, die über 80 Jahre alt sind und Schwierigkeiten haben, sich über diese beiden Wege zu melden, gibt es künftig zusätzlich die Option, eine Postkarte abzusenden und so um einen Anruf zu bitten. Nach dem Versand der Karte rufen Mitarbeitende der Malteser bei dem Absender oder der Absenderin an und fragen am Telefon alle Daten ab, die für die Registrierung für einen Impftermin gebraucht werden. Die Karten sind bei den jeweiligen Gemeinden erhältlich. Wer sich für eine Impfung anmelden möchte, soll, wenn möglich, bitte weiterhin das Registrierungsportal im Internet oder die telefonische Anmeldung nutzen. Die Postkarte selbst ist keine Registrierung bzw. ersetzt diese nicht und beschleunigt auch nicht die Terminvergabe, sondern sorgt lediglich für einen Anruf, bei dem die Registrierung vorgenommen werden kann. Es kann vorkommen, dass auch Personen, die zur Gruppe mit der höchsten Priorität gehören, also jetzt schon impfberechtigt sind, und sich bereits registriert haben, auf ihren Termin warten müssen. Das liegt daran, dass die Gruppe mit der höchsten Priorität viele tausend Personen umfasst und Wartzeiten sich nicht vermeiden lassen. Wer sich korrekt registriert hat – dies kann man beispielsweise mit einer erneuten Anmeldung mit dem eigenen Account unter impfzentren. bayern.de überprüfen – bekommt einen Termin, auch wenn Geduld nötig ist. MÄRZ 2021 45

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