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Reichswaldblatt März 2019

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Dankeschön für die Veranstalter des Ferienprogramms Der Markt Feucht lud alle Veranstalter für die Beteiligung am Ferienprogramm 2018 zum traditionellen Dankessen ein. Nach der Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht wurden die fleißigen Organisatoren und Betreuer vom Team des Parkrestaurants verwöhnt. Konrad Rupprecht lobte das erneut gelungene und vielfältige Ferienprogramm sowie die Bereitschaft der Organisatoren, für Feuchter und Moosbacher Kinder so viele Aktionen während der Ferien auszurichten. Ohne die Unterstützung der Vereine, der ehrenamtlichen Helfer und der Geschäftsleute wäre das nicht möglich. Er lobte die vorbildliche Jugendarbeit der Vereine und der übrigen Veranstalter und hoffte auch für 2019 wieder auf ein großartiges Ferienprogramm. Die engagierte und konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten mit dem gemeinsamen Ziel, den Kindern und Jugendlichen ihre Ferien interessant und abwechslungsreich zu gestalten, machten ein solches Freizeitangebot erst möglich. Das Ferienprogramm bot für jede Wetterlage sehr attraktive Veranstaltungen. 245 Kinder und Jugendliche nahmen an den insgesamt 74 Veranstaltungen teil. Altbewährte Aktionen mischten sich dabei mit vielen neuen Angeboten: Die Palette reichte von Kegeln, Boule, Bogenschießen, Übernachtung im Freibad, Besichtigung des Wasserwerks und des Lehrbienenstands, Erste-Hilfe-Maßnahmen, Pizza backen, Schminken, Tanzen und einem Flughafenbesuch über Naturerlebnisse bis hin zum Klettern in der Fränkischen Schweiz, zu verschiedenen Führungen und kreativen Kursen sowie vielen musikalischen Aktivitäten. Ein abwechslungsreiches Angebot an Ausflügen in die nähere und weitere Umgebung sowie verschiedene Workshops sorgten außerdem für jede Menge Spaß und Vergnügen. Für die Sommerferien vom 29. Juli bis 09. September 2019 organisiert der Markt Feucht erneut ein attraktives Ferienprogramm für alle Feuchter und Moosbacher Kinder. Die Veranstaltungen werden wieder in Zusammenarbeit mit Feuchter und Moosbacher Vereinen und Geschäftsleuten sowie allen interessierten Organisatoren durchgeführt. Frühjahrsaktion - Demma’n Dregg weg Demma’n Dregg weg – Drei Worte, mit denen in einer einwöchigen Aktion seit vielen Jahren ein Zeichen in Feucht und Moosbach gesetzt wird, um auf einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Natur hinzuweisen. Seit jeher ist es dem Markt Feucht ein besonderes Anliegen, das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung bei Jung und Alt weiter zu stärken. Obwohl regelmäßig Säcke mit Müll und Elektrokleingeräten durch den Bauhof aufgelesen werden, bleiben noch immer viele Stellen, die durch Unrat verunstaltet sind. Wilde Müllablagerungen nehmen nicht ab, Abfall jeglicher Art wird weiterhin gedankenlos weggeworfen. Das Großreinemachen beginnt im Vorfeld mit der Umwelt-Aktionswoche vom 25. bis 29. März 2019. Diese Aktionswoche kann nur gelingen, wenn wieder auf die tatkräftige Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger, der Feuchter und Moosbacher Vereine und Organisationen sowie der Schulen und Kindergärten gezählt werden kann. Im Anschluss an die Aktionswoche findet am Samstag, 30. März, die große gemeinsame Aufräumaktion statt – Treffpunkt: um 13.00 Uhr am Bauhof Feucht, Nürnberger Str. 9, und an der S-Bahnhaltestelle Moosbach. Vom Bauhof aus werden die Helferinnen und Helfer unter anderem folgende Gebiete von wilden Müllablagerungen befreien: die Ortsmitte mit der Hauptstraße, das gesamte Gauchsbachtal, den Eichenhain mit dem Bahnhof, den Freibadparkplatz, den Bereich der B8-Unterführungen, den Lechle-Bach und die Gebiete entlang der Bahndämme. In Moosbach wird entlang der S-Bahn aufgeräumt. Für alle helfenden Hände gibt es ab 14.30 Uhr Kaffee, Kuchen, Herzhaftes und Getränke am Bauhof des Marktes Feucht, wo auch der offizielle Ausklang stattfindet. Der gesammelte Müll wird dann mit allen Helfern und Sponsoren auf einem Abschlussfoto festgehalten. Ende: 15.00 Uhr, mit Dank am Bauhof durch Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht. In der Aktionswoche wird schon so mancher Müll gesammelt, u.a. auch von den örtlichen Kindergärten. Die Moosbacher Helfer treffen sich zum Abschluss an ihre Aufräumaktion am Brunnen bei der Bürgerhalle. Der Markt Feucht hofft sowohl bei der Aktionswoche als auch bei der abschließenden Aufräumaktion auf viele Bürgerinnen und Bürger, die mit eigenen Ideen, Aktionen und viel Engagement das Projekt unterstützen. Packen Sie mit an und nutzen Sie die Gelegenheit, unsere Gemeinde von Abfällen und Unrat zu befreien! Der Markt Feucht freut sich über jede helfende Hand. Alle Interessierten bitten wir, sich bis spätestens 15. März für die Aktionswoche oder die Aktion am Samstag anzumelden. Ansprechpartner im Rathaus ist das Büro des Bürgermeisters, Tel. 09128/9167-95. Auch online ist die Anmeldung möglich. Bitte nutzen Sie unser Formblatt im Internet auf www.feucht.de. 4 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MÄRZ 2019

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Fränkisches Musikkabarett mit „Die Namenlosen“ Alle in der Reichswaldhalle waren sich einig: „Zeit is“, das Musikkabarett der Namenlosen mit den Schwerpunkten Musik, Mundart und Franken, war ein voller Erfolg. „Wenn man was tou will, soller‘t ma es a tou, sonst lässt des an ka Rouh.“ Und Gottseidank hat es den Namenlosen keine Ruhe gelassen und sie haben es erfolgreich gewagt: ihr erstes Kabarettprogramm auf der Bühne der ausverkauften Reichswaldhalle. Es war mal lustig, mal nachdenklich, mal laut und mal leise - und dieser Wechsel zwischen Heiter und Besinnlich kam bei den Gästen bestens an. Thomas Schneele und seine Mitstreiter haben zwar schon „einige Roststellen“, „ein paar Kratzer im Lack“ und „das eine oder andere Ersatzteil“, aber „insgesamt sind wir immer noch gut drauf“ - und das sieht und hört man. Zusammen mit Klaus Flemming am Kontrabass, Joe Köstler an der Trompete, Mathias Rösel an Klarinette und Saxofon und Dr. Michael Tschöpe (Gitarre und Banjo) spielt „der Thomas“ die Quetsch’n, singt mit ihnen und erzählt zwischendurch lustige und nachdenkliche Geschicht‘la. Die Fernsehwerbung vor Acht („Nicht mehr müssen müssen“), die „ausgewogenen“ Ernährungsempfehlungen der Apotheken-Umschau („Mein liebstes Krustentier ist immer noch des Schäuferla“), die vielfältigen Möglichkeiten des Seniorensports („I mou was dou“) oder die Gefühle eines Opas, der seiner Enkelin auf jeden Fall das Schafkopfen beibringen wird - der Thomas kommentiert alles mit Witz, Hintersinn und lebenspraktischen Tipps. Den „Kupf“ vergleicht er mit einer riesigen Halle mit vielen Kisten und Regalen - und jeden Tag schiebt man etwas Neues hinein. „Was Du suchst, das findest Du oft nicht mehr, über anderes stolperst Du und plötzlich taucht in den Regalen etwas längst Vergessenes wieder auf - kurzum: Hinter der Platt’n ist viel los.“ Nicht nur da schauen sich viele im Publikum an und sagen „Recht hat er“. „Über sich selber lachen hat schon vielen geholfen“, sagt er - und über die Gschichtla vom Thomas lachen sicher auch. Und zwischendurch sorgen Liedla in fränkischer Mundart mit leisen und immer wieder lauten Tönen für beste Unterhaltung. Die Texte stammen übrigens alle aus eigener Feder, und auch die Musik vieler Lieder. Die Namenlosen sind gut drauf – und das überträgt sich auch auf das Publikum. „Älterwerden ist nichts für Feiglinge“, sagt der Thomas. Die fünf Namenlosen sind zwar an der Schwelle in der „Mitte des Lebens“ bzw. „a bissla drüber“, aber immer noch voll im Saft. Sie dachten sich: „Wenn mers etz net machen, simma fei z’spät dran.“ Gottseidank ham’ses etz g’macht – und hoffentlich mach’n s‘es bald wieder. Fotos: Herbert Bauer Für Groß & klein „Frühlingstrends“ Lärmaktionsplan für Hauptverkehrsstraßen in Bayern Wer zum Lärm an Feuchts Hauptverkehrsstraßen etwas zu sagen hat, kann das jetzt tun. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz erarbeitet derzeit nämlich einen zentralen Lärmaktionsplan für Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und für Bundesautobahnen in Ballungsräumen in Bayern. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie die bayerischen Gemeinden haben die Möglichkeit, sich über eine Befragung im Internet daran zu beteiligen. Die Beteiligung erfolgt in zwei Phasen. Die erste Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung läuft gerade und endet am 28. März 2019. Auf der Internetseite www. umgebungslaerm.bayern.de sind zwei Fragebögen freigeschaltet, einer für Kommunen und einer für die Bürgerinnen und Bürger. Zahlreiche Beteiligung wäre wünschenswert. MÄRZ 2019 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 5

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