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Reichswaldblatt März 2019

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Amrei Noä führte mit

Amrei Noä führte mit Witz und Charme durch den Abend. SPORTPALETTE 2019 MIT SPORTLEREHRUNG 2018 Von Liebe, Löwen und Lianen Sportgymnastik, Handball oder Turnen auf dem Schwebebalken – das sind die Dinge, die einem in den Sinn kommen, wenn man die Zeidler-Sporthalle in Feucht betritt: helles Licht, akkurate Bodenzeichnungen, typischer Gummigeruch. Keinesfalls denkt man an die bunte und schillernde Welt des Musicals. Genau in diese hat der TSV 04 die Halle bei der Sportpalette 2019 aber verwandelt; sehr gekonnt und auf hohem Niveau. Grease, der König der Löwen und Tarzan sind drei von sieben Musicals, die die Sportlerinnen und Sportler des TSV 1904 Feucht e.V. in ihrer Aufführung zum Besten gaben. Die Kostüme dazu waren in liebevoller Kleinarbeit aufeinander abgestimmt, die sportlichen Choreografien bis ins Detail durchgeplant und umgesetzt. Beim sportlichen Auftakt wurde Feuchts Maskottchen, die Zeidler-Biene als Stofftier, im wahrsten Sinne des Wortes in den Mittelpunkt gestellt. Sie führte die Zuschauer im folgenden Programm dann durch den Ort, vorbei an den verschiedenen „Musical-Hotspots in Feucht“: im Jägersee tauchte Arielle, die Schwarzachklamm am Brückkanal beherbergte den König der Löwen, in der Realschule fand Grease statt, im Reichswald traf man Tarzan, am Wertstoffhof trieben sich die Cats rum und am Kirchweihplatz der Greatest Showman. Sportlicher Höhepunkt war das Musical „Mamma Mia“, dessen ganze Geschichte in groben Zügen mit Hilfe der sportlichen Choreografie erzählt wurde. Eingebettet in das wunderbare Programm der Sportlerinnen und Sportler, die das übrigens Jahr für Jahr alles in ihrer Freizeit und ehrenamtlich stemmen, war die Sportlerehrung des Marktes Feucht. Über 150 Aktive wurden durch den Ersten Bürgermeister Konrad Rupprecht geehrt. Unterstützt wurde er beim Medaillen- und Urkunden-Verteilen von der Zweiten Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen. Sportler des Jahres 2018 wurde der Ringer Roland Schwarz. Der Sozial- und Kulturausschuss des Marktes Feucht würdigte seine sportlichen Verdienste mit dieser hohen Auszeichnung. Da er selbst im Trainingslager in Sochi war, nahm sein Bruder stellvertretend für ihn die Auszeichnung entgegen. Ehrengäste des Abends waren neben vielen Politikerinnen und Politikern unter anderem die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler und Landrat und Bezirkstagspräsident Armin Kroder. Finanzielle Unterstützung bekam die Sportpalette 2019 durch den Hagebaumarkt Batzner, der die Schirmherrschaft übernommen hatte und damit die Tradition seines Vorgängers Klaus Bothmann fortführte. Text: Markt Feucht Fotos: Reichswaldblatt Die beiden anderen nominierten Sportler Charline Schwarz von den Bogenschützen Feucht und Martin Gebhard vom TSV Altenfurt-Tritathlon nahmen ihre Urkunden und Medaillen mit Freude vom 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht und der 2. Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen (li.) entgegen. Für den Sportler des Jahres nahm sein Bruder Klaus Schoderer – 1. Vorsitzender des TSV 1904 Feucht die Urkunde und die Medaille entgegen. 1. Bürgermeister Konrad Rupprecht Landrat und Bezirkstagspräsident Armin Kroder Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler

Haushalt mit den Stimmen der SPD beschlossen Der Haushalt 2019 ist kein Haushalt zum Jubeln, aber auch kein Zahlenwerk zum Klagen. Einsparungen im Verwaltungshaushalt sind schwierig Der Verwaltungshaushalt ist mit 32,2 Mio um fast 500.000 € höher als im vergangenen Jahr. Das hängt natürlich mit glücklicherweise höheren Einnahmen zusammen. Aber leider sind auch die Ausgaben um 273.000 € gestiegen. Die Vorgabe des Ersten Bürgermeisters an die Verwaltung, die Ausgaben gegenüber dem Vorjahr um 5 % zu senken, ist damit gründlich verfehlt worden. Jubel über den Haushalt verbietet sich damit. Aber weil der größte Teil der Ausgaben zwangsläufig ist, sind die Einsparmöglichkeiten gering. Die Vorgabe des Ersten Bürgermeisters war also wenig realistisch. Außerdem schlagen sich im Verwaltungshaushalt die Personalkosten nieder und damit die von den Gewerkschaften angestrebten Tariferhöhungen sowie vorgenommene Höhergruppierungen einiger Beschäftigter. Dass in den Geldbeuteln der Gemeindebeschäftigten mehr Kaufkraft entstanden ist, begrüßen wir, ohne darüber zu klagen. Weiter fallen über 2,9 Mio Personalkostenzuschüsse für Kinderbetreuung an, ein Betrag, der unserer Zukunft zu Gute kommt und den wir gerne aufbringen. Auch darüber klagen wir nicht. Verstärkte Aufmerksamkeit müssen wir allerdings der Entwicklung des Personalkörpers zuwenden. Stellenmehrungen dürfen uns nicht leicht von der Hand gehen. Arzneimittel im Alltag PARTEIEN Die Arbeitsgemeinschaft 60plus der SPD Feucht greift in ihrer nächsten Veranstaltung am 19. März um 14:30 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte ein Thema auf, das für alle wichtig sein kann: Was gibt es zu beachten mit Arzneimitteln im Alltag? Antworten in lockerer Form gibt der Inhaber der Feuchter Zeidler-Apotheke Joachim Pricken. Auch für Fragen der Teilnehmer wird genügend Zeit sein. Herzliche Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger. Dieter Christian Investitionen sind nötig Der Blick auf den Vermögenshaushalt zeigt, dass wir weiter kräftig – nämlich über 8,2 Mio € - investieren. Das sind zwar fast 800.000 € weniger als im Vorjahr, aber immer noch ein stattlicher Betrag, gut 20 % des Gesamthaushaltes. Wir sind der Auffassung, dass gut 5 Mio des Vermögenshaushalts auf Investitionen entfallen, die nötig sind. Darin sehen wir uns in dem einhelligen Abstimmungsverhalten während der Vorberatungen im Hauptausschuss bestätigt. Nur einmal wurde ein Antrag gestellt, eine auf zwei Jahre angelegte Maßnahme mit jeweils 80.000 € um ein Jahr zu verschieben. Alle anderen Vorhaben wurden dem Marktgemeinderat einstimmig empfohlen. Wir meinen, mit Recht hat in den Vorberatungen niemand die Frage gestellt, ob die Ansätze in den Schulen, für die Kindertagesstätte des ASB in der Sternstraße, für die Mängelbeseitigung an und in der Zeidlersporthalle, für Straßen- und Kanalsanierungen, für Maßnahmen in der Kläranlage, für die Verbesserungen im Alten Friedhof, im Pfinzingschloss, in der Bürgerhalle Moosbach, im Bauhof und bei der Straßenbeleuchtung erforderlich sind, damit der Markt zum Wohle seiner Bürgerinnen und Bürger seine Aufgabe erfüllen kann. Deshalb bejahen wir die gerne gestellte Frage, brauchen wir die Investitionen, sind sie nötig oder sind sie nur wünschenswert und wenn ja, zu welcher Zeit. Mit dieser Frage kann man, wenn man will, Stimmung machen und fordern, das Wünschenswerte vom Machbaren zu unterscheiden. Entscheidend ist aber das Abstimmungsverhalten im konkreten Fall und in den meisten Fällen stimmen auch die mit Ja, die vorher und hinterher kritische Töne anschlagen. Auch die weiteren beabsichtigten Investitionen sind nicht lediglich wünschenswert, sondern für ein Gemeinwesen unserer Größe und Struktur nötig. Das gilt für die Kosten einer weiteren Kindertagesstätte in der Altdorfer Straße, zu der der Marktgemeinderat bereits einstimmig Ja gesagt hat. Das gilt für das ebenfalls einstimmig auf den Weg gebrachte Projekt Dorfladen mit Wohnungen in Moosbach, mit dem die Lebensqualität in Moosbach entscheidend gesteigert werden kann. Gleiches sagen wir zu dem Vorhaben der Modernisierung und Erweiterung der Altengerechten Wohnungen im Heinrich-Schoberth-Weg. Das Projekt Dorfladen, das die SPD mit einer Informationsveranstaltung im August 2013 angestoßen hat, die Verbesserungen im Alten Friedhof, deren Verzögerung wir immer beklagt haben und die Modernisierung der Altengerechten Wohnungen in der Hand des Marktes, was uns anders als der CSU wichtig ist, machen es uns die Zustimmung zu den damit verbundenen Kosten leicht. Kreditaufnahme möglich Dass zur Finanzierung der Investitionen Kredite eingeplant sind – ob sie tatsächlich aufgenommen werden müssen, stellt sich erst im Laufe des Jahres heraus – nehmen wir aus zwei Gründen in Kauf: Weil wir erstens die geplanten Vorhaben im Interesse und zum Wohl unserer Bürgerschaft für sinnvoll halten und weil zweitens die derzeitige Niedrigzinsphase nicht ewig anhalten wird. Damit ergibt ein Verschieben von Investitionen, denen in der Sache alle zustimmen, keinen Sinn. Im Gegenteil es wäre unwirtschaftlich. Inge Jabs Feucht ∙ Wendelstein ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf Zum exzellenten Klangerlebnis Zur Verbindung mit dem Smartphone Zum besten Hören seiner Preisklasse Jetzt Oticon siya hörgeräte testen * Ihr Test-Gutschein Ihr TesT-GuTscheIn Sag Ja! Zum kostenlosen Probetragen: sag Ja! zum kostenlosen Testen Probetragen: Sie die neuesten Oticon Siya Hörgeräte * in Testen Ihrem Sie Alltag die kostenlos neuesten und Oticon unverbindlich. 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