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Reichswaldblatt - Mai 2023

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Steiermark und Franken feiern gemeinsam Im Rahmen der Partnerschaftsbeziehungen mit der südsteirischen Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße fand ein zünftiges Weinfest in Feucht statt. Vormittags konnten die Leutschacher Weine verkostet werden. Am Abend wurde die langjährige Partnerschaft mit Musik und Tanz gesellig gefeiert. Das „Pavel Sandorf Trio“ sorgte bei der Weinverkostung für Musik, bei der die Weinbauern Muster, Silberschneider und Gunczy aus der Partnergemeinde ihre erlesenen Tropfen anboten. Am Abend ging das Wiedersehen der Partnergemeinden dann zum Leutschacher Weinfest über, das in Feucht alle zwei Jahre gefeiert wird. Alle Gäste aus Leutschach, Feucht und darüber hinaus trafen sich zum vergnügten Beisammensein in der Karl-Schoderer-Sporthalle und genossen gemeinsam die Spezialitäten aus der Südsteiermark. Zur original steierischen Musik der Leutschacher Musikgruppe „Steirer Schmäh“ wurde nach Herzenslust getanzt. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur hieß die Gäste aus Leutschach herzlich willkommen und freute sich über das gemeinsame Wiedersehen. Er bekräftigte den großen Wert der Partnerschaft zwischen Feucht und Leutschach, die seit 1985 besteht und beim nächsten Weinfest bereits sein 40-jähriges Jubiläum begehen kann. Auch Leutschachs Bürgermeister Erich Plasch dankte Feucht für die lange, tiefe Freundschaft und überbrachte die besten Grüße der Partnergemeinde. Unter den gut gelaunten Besucherinnen und Besuchern waren auch Mitglieder aus dem Deutschen Bundestag, Bezirksrat und Kreisrat sowie Kommunalvertreter. Daten der Bürgerinnen und Bürger im Feuchter Rathaus bestmöglich geschützt – Siegel für das Informationssicherheitskonzept 8 Der Markt Feucht hat den Datenschutz und die IT-Sicherheit im Rathaus stark gemacht und dafür wichtige Zertifizierungen erhalten. Das Bayerische Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik verlieh dem Markt Feucht zusätzlich zum mustergültigen ISIS12-Zertifikat nun auch das vorbildliche Siegel „Kommunale IT-Sicherheit“. Im interkommunalen Vergleich geht der Markt Feucht mit seinem Informationssicherheitskonzept damit vortrefflich voran. 20 JAHRE Harald Leichmann Meisterwerkstatt mit Markenqualität Reparatur und Inspektion für PKW aller Marken Klimaservice – HU/AU – Reifenservice – Hol- und Bringservice – Karosserie und Lack – 24 h Annahmeservice Jetzt wieder in den Urlaub starten! • Klimaservice mit Dichtheitsprüfung • Klimaanlagendesinfektion • Urlaubscheck • Jahresinspektion lt. Herstellerangaben / digitales Serviceheft • Räderservice MAI 2023 TÜV im Haus Immer mittwochs! Kompetenz & Zuverlässigkeit zum günstigen Preis! Kfz.-Meisterbetrieb, Inh. Harald Leichmann Industriestr. 89 b | 90537 Feucht Tel. 0 9128 1 22 11 | Mobil: 0175 2324083 E-Mail: h.leichmann@web.de | www.auto-fit.net Erster Bürgermeister Jörg Kotzur lobt die hervorragende Umsetzungsarbeit der Verwaltung und ist stolz, durch großes Engagement der Mitarbeiterschaft in relativ kurzer Zeit diesen hohen Sicherheitsstandard für den Markt Feucht erreicht zu haben: „Die Daten der Bürgerinnen und Bürger sind im Feuchter Rathaus bestmöglich geschützt.“ Angesichts massiver Online-Angriffe auch für öffentliche Verwaltungen sind Datenschutz und IT-Sicherheit immer wichtiger geworden. Angriffe von Hackern und Krypto-Trojanern auf IT-Infrastrukturen in der Welt der Informationstechnologie sind in der Zwischenzeit auch bei Behörden an der Tagesordnung. ISIS12 setzt mit der Methodik eines 12-Schritt-Verfahrens Informationssicherheitsmanagementsysteme um. Das schließt Themen wie IT-Sicherheit, Datenschutz, Mitarbeiterschulungen, Auftragsverarbeitungsverträge, Gebäudesicherheit, Richtlinienvorgaben und viele Sicherheitsfragen mehr mit ein. Der zeitliche und fachlich anspruchsvolle Mehraufwand für die Umsetzung des Konzeptes ist enorm. Mit seiner Einführung aber ist es nicht abschließend getan. „Die Gewährleistung von Informations- und Datensicherheit bleibt eine fortwährende, essenzielle Kernaufgabe unseres kommunalen Handelns.“, so Bürgermeister Jörg Kotzur, der beim Markt Feucht dafür Philipp Ankowski als Informationssicherheitskoordinator einsetzt. ISIS12 wurde dem Markt Feucht schon im vergangenen Jahr von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen bescheinigt. Foto: Siegel für IT-Sicherheitskonzept

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Jugendliche aus dem JuZ Feucht bauten das JuZ in virtueller Welt nach: Let’s Play Minecraft im JuZ Feucht! Das Jugendzentrum Feucht hat mit dem Kreisjugendring Nürnberger Land das Projekt realisiert: „Wir bauen das JuZ in Minecraft nach.“ Dieses ist aus Jugendschutzmitteln des Landkreises finanziert und dient dazu, jungen Menschen die Möglichkeiten und ebenso Gefahren der neuen Medien aufzuzeigen, um ihnen einen sicheren Umgang damit beizubringen. Inzwischen ist das JuZ Feucht von fleißigen Programmierenden in der Minecraft-Welt fertig nachgebaut und kann dort bestaunt werden: unter www.juz.feucht.de oder www.youtube.com/embed/V3aVpknQ6t4. Let’s Play Minecraft im JuZ Feucht! Die Premiere des Let’s Play-Videos im JuZ hat zahlreiche junge Gäste angezogen, die alle sehr begeistert waren. Vor allem Alexandra, Laura, Luisa, Maya, Maxim und Rachel hatten das JuZ zuvor fleißig Stein für Stein in der virtuellen Welt nachgebaut. Das Ergebnis ist beeindruckend. Das JuZ und die jungen Minecraft-Architekten bedankten sich für die tolle Erfahrung und freuen sich auf weitere Projekte in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Nürnberger Land. Zur Auswahl standen dafür Stop-Motion, Virtual Reality und Lichtmalerei, wobei die absolute Stimmenmehrheit an die Virtual Reality ging. Das nächste Projekt widmet sich also der Verbindung von realer und virtueller Welt in einer gemischten Realität. Neue Streitschlichter an der Grundschule Feucht Über einen Zeitraum von zehn Wochen trafen sich zwölf Kinder aus den 3. Klassen mit der Jugendsozialarbeiterin Annemarie Hummel-Schart, um die Grundlagen der Streitschlichtung zu erlernen. In einem feierlichen Rahmen erhielten die neu ernannten Streitschlichter von Konrektorin Dr. Caroline Rückert ihre Urkunden. Geraten Kinder der Schulfamilie miteinander in Konflikt, bieten die Streitschlichter ihre Unterstützung an. Sie helfen mit, eine Lösung zu finden, mit der alle Seiten zufrieden sein können. Für das Zustandekommen eines Schlichtungsgesprächs ist es wichtig, dass die Beteiligten es freiwillig in Anspruch nehmen und sich an Gesprächsregeln halten wie dem anderen zuzuhören, ihn ausreden zu lassen und niemanden zu beleidigen. Die Beteiligten schildern den Konflikt aus ihrer Sicht, dürfen ihre Gefühle äußern und werden gefragt, welche Lösung sie sich vorstellen können. Wenn eine gemeinsame Lösung gefunden wurde, wird diese vertraglich festgehalten, von allen unterschrieben und nach einer gewissen Zeit überprüft. In Rollenspielen wird der Ablauf eingeübt. Feuchter Schulen experimentieren am Energiespardorf-Modell Der Markt Feucht ermöglicht den 9. Klassen der Mittel- und Realschule wieder die Teilnahme am Projekt „Energiespardorf“, das die Jugendlichen in den Themenbereichen Umwelt, Energie, Klima und nachhaltiges politisches Handeln weiterbildet. usw. Ziel und Kern des Projekts ist das selbstständige Erforschen der aktuellen Energiethemen und das Begreifen von deren Lebenswirklichkeit in der eigenen Umgebung und Gemeinde. Das Energiespardorf ist ein Bildungsprojekt des Bund Naturschutz, der ehrenamtliche Workshop-Betreuer in die Schulen entsendet, um das Modellexperiment vor Ort anzuleiten. In Feucht ist es inzwischen das vierte Mal zu Gast. Im Mai wird das Dorfmodell in der Eingangshalle des Pfinzingschlosses, Pfinzingstraße 10, aufgebaut, um dort von den wechselnden Schulklassen bespielt zu werden. Am 20. Mai 2023 präsentiert Anita Bitterlich vom Bund Naturschutz zwischen 13:30 und 16:00 Uhr auch der breiten interessierten Öffentlichkeit das Energiespardorf. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Das Energiespardorf ist ein interaktives Dorfmodell einer durchschnittlichen bayerischen Gemeinde. Die Schülerinnen und Schüler stehen als Dorfgestalter vor lebensechten Aufgaben einer Kommune wie Sicherstellung der Energie- und Nahrungsmittelversorgung bei gleichzeitiger Senkung des CO2-Verbrauchs und Verminderung des Flächenverbrauchs. Sie müssen die Interessen von Bürgerschaft, Gewerbe und Landwirtschaft mit dem Klimaschutz in Einklang bringen. Dabei stehen sie gefühlt in der Verantwortung, den Energieverbrauch des Dorfes zu steuern, diskutieren über Solaranlagen und Windräder vor Ort MAI 2023 9

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Reichswaldblatt-Feucht

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn