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Reichswaldblatt - Mai 2022

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Ausbau Rathaus und Gemeindewerke soll auf den Prüfstand Eine Entscheidung, ob – und wenn ja, wie – das Rathaus in Kombination mit den Feuchter Gemeindewerken (FGW) ausgebaut werden soll, konnten sich die Mitglieder des Marktgemeinderates in ihrer Sondersitzung am 05. April nicht abringen. Aber sie beauftragten die Gemeindeverwaltung, prüfen zu lassen, ob die drei vorgeschlagenen Möglichkeiten überhaupt alle eine Genehmigung bekommen würden. Damit macht das Projekt immerhin einen kleinen Schritt voran. Die Gemeindewerke kommen nicht umhin, sie müssen dringend umgebaut werden. Das Gebäude ist nicht barrierefrei und die Mitarbeitenden haben viel zu wenig Platz. Da die Platznot im Rathaus ähnlich ist, wurde das Architekturbüro Fischer + Planen im letzten Jahr beauftragt, eine Machbarkeitsstudie für einen eventuellen gemeinsamen Umbau zu erstellen. Drei Varianten hat das Büro dabei erarbeitet, die Ende März im Marktgemeinderat vorgestellt wurden. Knapp zwei Wochen hatten die Fraktionen danach Zeit, um die verschiedenen Möglichkeiten intern zu besprechen. Anfang April fassten sie im Gremium nun einen Beschluss, der vorerst alle drei Möglichkeiten offenlässt. Nach einer umfangreichen Diskussion von über zwei Stunden entschied der Marktgemeinderat nämlich, dass der Markt Feucht grundsätzlich an einer Erweiterung des Rathauses festhält und die Genehmigungsfähigkeit aller drei Varianten im Rahmen einer Vorplanung prüft – was aber nicht bedeutet, dass damit abschließend entschieden ist, ob und in welcher Größenordnung das Rathaus ausgebaut wird. Bei der ersten Variante würde das FGW-Bürogebäude am Standort des Glabasnahauses erweitert werden. Eine spätere Ausweitung des Rathauses auf den Schotterparkplatz und evtl. das Metzhaus ist bei der Planung dazu bereits berücksichtigt, damit die Gebäude bei Bedarf später untereinander verbunden werden können. Der Markt Feucht müsste die Kosten für den Keller in Höhe von ca. 600.000 € brutto übernehmen. Es soll aber auch geprüft werden, ob die Unterkellerung von den Gemeindewerken übernommen wird und sich der Markt Feucht dort im Anschluss einmietet. Bei Variante Nummer 2 würden die FGW, das Rathaus und das Veranstaltungsbüro zusammen in ein großes Gebäude ziehen, und zwar im Bereich Glabasnahaus, FGW, Schotterparkplatz und Rathaus. Der Komplex würde in zwei Bauabschnitten entstehen. Begonnen würde mit dem Dringendsten, der FGW, damit so schnell wie möglich auch diejenigen Bürgerinnen und Bürger ohne Probleme das Kundenzentrum besuchen können, die weniger mobil sind. Hierfür sind 5,2 Mio. € brutto für den Markt Feucht veranschlagt. Die dritte Version wäre ein noch etwas größerer Wurf, bei dem auch die Fläche des Metzhauses eingebunden wäre, sodass die Verwaltungsmitarbeiter, die derzeit im Pfinzingschloss untergebracht sind (Finanzverwaltung und Bauamt) noch mit ins neue Gebäude ziehen können. Hierbei soll geprüft werden, ob das Metzhaus evtl. bestehen bleiben und in den Neubau integriert werden kann. Aktuell geplanter Kostenpunkt: 7,3 Mio. € brutto für den Markt Feucht. Wichtig war dem Marktgemeinderat, im Zuge dessen auch zu prüfen, für was das Pfinzingschloss dann im Anschluss verwendet werden könnte. Spätestens im Herbst ist eine abschließende Entscheidung vonnöten. Sollte das Rathaus nicht umgebaut werden, würden die Feuchter Gemeindewerke ihr Umbauprojekt dann unabhängig vom Markt Feucht angehen. Sammeln Sie Sonnenenergie – der Arbeitskreis Klimaschutz informiert Mit diesem Artikel startet eine neue Serie des Umweltbeirates des Marktes Feucht rund um die Gewinnung von Energie aus der Sonne. Wie kann die kostenfreie solare Energie genutzt werden, aus welchen Komponenten bestehen die Anlagen, lohnt sich ein Batteriespeicher, wie kann ich am besten mein E-Fahrzeug laden, welche Förderungen gibt es, was ist baulich möglich… All diese Fragen werden Thema sein. Dieses Mal geht es um den Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik. Mit beiden Konzepten wird Energie aus der Sonne gewonnen. Die Solarthermie gewinnt Wärme aus der Sonne. Damit kann beispielsweise die Heizungsanlage unterstützt werden, es wird weniger Öl oder Gas benötigt. Anders als bei Photovoltaikanlagen: sie wandeln die Sonnenergie in Strom um, nicht selten halbiert sich dadurch die Stromrechnung. Bei der Solarthermie werden zur Energiegewinnung Solarkollektoren verwendet, für die Photovoltaikanlagen Solarpanele. Nachdem es sowohl verschiedene Kollektoren als auch Panele gibt, könnte zur Erklärung des Unterschiedes im Grunde viel geschrieben werden. Aber ganz einfach gesagt: Solarkollektoren bestehen meist aus Glasröhren, die mit einem Wärmeträgermedium gefüllt sind, und Solarpanele aus kristallinen Solarzellen. Sowohl die Solarkollektoren als auch die Photovoltaikmodule können nach ihrer Nutzungsdauer zu über 90% recycelt werden. Die zurückgewonnenen Rohstoffe können erneut verwendet werden. Haben Sie Wünsche, Ideen oder Vorschläge, welche Themen behandelt werden sollen? Dann schicken Sie diese sehr gerne an klimaschutz@feucht.de. Der Arbeitskreis Klimaschutz freut sich auf Ihre E-Mail! Baustelle im Nerrether Weg zwischen Gerberweg und Röthenbacher Straße In Feucht haben die umfassende Bauarbeiten im Nerrether Weg begonnen. Sie dauern voraussichtlich bis zum Ende des Jahres an. Es sind umfangreiche Tiefbauarbeiten erforderlich, die zeitweise auch eine Vollsperrung des Nerrether Wegs notwendig machen. In verschiedenen Abschnitten werden die Versorgungsnetze für Wasser und Gas zwischen dem Gerberweg und der Röthenbacher Straße erneuert. Im Zuge dessen werden die Feuchter Gemeindewerke (FGW) für die Anwohnerinnen und Anwohner auch die Möglichkeit einer späteren Anbindung an das Glasfasernetz schaffen. Nach Abschluss dieser Arbeiten erfolgen die notwendigen Sommerfest im JuZ Straßenbauarbeiten. Natürlich versuchen der Markt Feucht und die FGW, die Sperrungen und das Baufeld möglichst gering zu halten. Dennoch können bei solch umfangreichen Arbeiten Beeinträchtigungen leider nicht vollends vermieden werden. Die bestehenden Schulwege und die Rettungswege werden entsprechend umgeleitet, sodass Halteverbote in den Nachbarstraßen erforderlich sind. Der Markt Feucht und die FGW bitten um Verständnis. Fragen zur Baustelle beantwortet der Bauhofleiter des Marktes Feucht: Josef Schlierf, Tel.: 09128/ 9167-460 oder bauhof@feucht.de. 6 Am Freitag, den 20. Mai, steigt ab 15 Uhr endlich wieder das jährliche Sommerfest im Jugendzentrum Feucht! Das JuZ-Team freut sich auf eine spannende Spieleolympiade – mit Jenga, Pompfenduell, Wurfwand und weiteren Ständen. Den Gewinnern winken Preise! Wer davon noch nicht genug hat, kann sich schminken lassen, jonglieren oder bei MAI 2022 heißem Wetter eine kleine Abkühlung in den Planschbecken finden. Außerdem gibt es einen Grill (Fleisch und vegan), gekühlte Getränke, alkoholfreie Cocktails, Eis am Stiel, Popcorn, Zuckerwatte und Kaffee und Kuchen. Das Team vom Jugendzentrum freut sich auf alle Feierwütigen! Das JuZ Feucht befindet sich gleich in der Nähe vom Bahnhof in der Schulstraße 1.

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Besser leben ohne Plastik: Vortrag mit Bestsellerautorin Nadine Schubert Am 23. Mai ist Nadine Schubert wieder zu Gast in Feucht. Die Bestsellerautorin wird auf Einladung des Umweltbeirates Feucht äußerst ansprechend erzählen, wie man sein Leben „entmüllen“ kann. Los geht’s in der Reichswaldhalle um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei! Seit vielen Jahren beschäftigt Nadine Schubert das Thema Müllvermeidung und dabei vorrangig ein „Noch besseres Leben ohne Plastik“, wie eines ihrer Bücher heißt. Für viele Menschen schwer vorstellbar, aber sie zeigt: Es geht! Nadine Schubert sagt: „Ich habe 2013 erkannt, dass es so nicht weitergehen kann – mit all dem Müll, den unser Einkauf verursachte, und mit den Schadstoffen, die angeblich im Plastik steckten. Ich suchte nach Alternativen – und siehe da: Es funktionierte, auch wenn es seine Zeit brauchte, bis das Haus ›plastikfrei‹ war.“ Im Vortrag zeigt Nadine Schubert viele Wege auf, was jeder gegen die große und (mikro-)kleine Plastikflut tun kann – zu Hause, beim Einkaufen, in der Schule oder am Arbeitsplatz. Darüber hinaus präsentiert sie viele neue Ideen für ein schöneres und gesünderes Leben, vom Plastikfasten über Beauty- Rezepte bis hin zu plastikfreiem Schenken. Eine große Portion Tatendrang und viel Lust auf Neues – das sind für Nadine Schubert die wichtigsten Zutaten für den Einstieg in ein plastikfreies Leben: „Es wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber ist der Anfang erst gemacht, geht bald vieles von allein. Packen Sie`s an!“ In ihren durchaus unterhaltsamen Vorträgen gibt Nadine Schubert viele Praxistipps. Sie macht Lust darauf, Plastik aus dem Alltag zu verbannen. Wichtig ist ihr dabei, auf den erhobenen Zeigefinger zu verzichten. „Es soll Spaß machen und muss einfach sein“, so die Autorin. Und wer die Tipps einmal gehört hat, will schnell damit loslegen. Das zeigte auch die sehr große Resonanz bei ihrem ersten Besuch in Feucht im Jahr 2018. Deshalb und auch weil Nadine Schubert ihre Vorträge immer an die aktuellen Themen der Zeit anpasst, hat der Umweltbeirat entschieden, sie nochmals nach Feucht einzuladen. Zur Person: Autorin, Bloggerin und mehrjähriger Profi in Sachen Plastikvermeidung. Sie inspirierte Zehntausende von Leserinnen und Lesern mit ihrem Blog und gleichnamigen Bestsellerratgeber „Besser leben ohne Plastik“. Einlass ist in der Reichswaldhalle um 18.30 Uhr, der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Herzliche Einladung zu Tipps und Tricks für einen umweltverträglicheren Alltag! „7 Tage die Woche für euch da“ K E I N E L I E F E R K O S T E N TÄGLICH BIS 21.00 UHR BESTELLEN! Ihr Holzofenpizza-Lieferdienst in Feucht und Umgebung 2go Pomodore 2go Schwabacher Straße 13 90537 Feucht 09128 / 29 33 HOLZOFENPIZZA HOTLINE FEUCHT pomodore2go.de MAI 2022 7

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