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Reichswaldblatt Mai 2017

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Grüne berichteten aus

Grüne berichteten aus der Steuerungsgruppe Fair-Trade-Gemeinde-Feucht In der letzten Sitzung der Grünen berichteten Pia Hoffmann und Helmut Schleif, beide Mitglieder der Steuerungsgruppe Fair-Trade- Gemeinde, über den bisherigen Verlauf für eine zukünftige Fair-Trade- Gemeinde Feucht. Das Bemühen der Marktgemeinde Feucht, als Fair-Trade-Gemeinde anerkannt zu werden, ist zurückzuführen auf einen Antrag der Feuchter Grünen Fair-Trade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Und das nicht ohne Grund, denn das Thema fairer Handel liegt im Trend: In Deutschland wächst zunehmend das Bewusstsein für gerechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Herstellungs- und Handelsstrukturen. Sie berichteten, dass unter anderem im Auftrag der Steuerungsgruppe sämtliche Gewerbetreibenden angeschrieben wurden mit der Bitte, ob und welche Fair-Trade-Produkte in das jeweilige Sortiment aufgenommen werden können bzw. in wie weit sich die einzelnen Händler an der Fair-Trade-Gemeinde beteiligen können. Inzwischen sind die erforderlichen Voraussetzungen und die fünf geforderten Kriterien größtenteils erfüllt um eine Bewerbung zur Fair-Trade-Gemeinde einzureichen. Diese sind: Ratsbeschluss, Bildung einer Steuerungsgruppe, in den lokalen Einzelhandelsgeschäften und bei Floristen sowie in Cafés und Restaurants werden mindestens zwei Produkte aus fairem Handel angeboten, ebenso müssen Produkte aus fairem Handel in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen verwendet werden. Richtwert ist hier die Einwohnerzahl der Kommune. Zahlreiche Aktivitäten zum Thema Fair-Trade wurden bereits durchgeführt: So wurde unter anderem eine Veranstaltung in der AWO zum Thema Kaffee bzw. was ist Fair-Trade organisiert, die Umweltklassen der Realschule informierten sich im Weltladen mit ihren Lehrern und konnten leckeren Orangensaft verkosten. Beim 10. Radlexpress Indoor Cycling Marathon wurde ausschließlich Fair-Trade - Kaffee verwendet. Bei verschiedenen Veranstaltungen werden inzwischen Fair-Trade-Produkte eingesetzt so z.B. bei Feucht kann Kultur und beim ökumenischen Gemeindefest. Die Fair-Trade-Gruppe wird sich mit einem Stand am Bürgerfest beteiligen, um dieses Thema in der Bevölkerung noch stärker sichtbar zu machen. „Fair-Trade kann Wirtschaftsflüchtlinge verhindern, da die Löhne gerechter und über den Weltmarktpreisen liegen und die Familien in den betroffenen Ländern davon leben können. Ihren Kindern kann die Möglichkeit des Schulbesuchs gewährleistet werden und Kinderarbeit der Vergangenheit angehören“ so Pia Hofmann am Schluss der Veranstaltung. Rita Bogner Das Verkehrskonzept für den Markt Feucht Eine Zwischenbilanz der GRÜNEN des Ortsverbandes Feucht Im September 2014 wurde das vom Planungsbüro Lademacher im Auftrag des Marktes Feucht erstellte Verkehrsgutachten vorgelegt. Die Feuchter GRÜNEN setzten sich damals intensiv und konstruktiv mit dem Konzept auseinander und veröffentlichten eine Stellungnahme, die auch weitere Empfehlungen enthielt. Gut zwei Jahre danach wollen die Feuchter GRÜNEN überprüfen, welche Vorschläge umgesetzt wurden und wie sich die Situation seither entwickelt hat und dazu erneut öffentlich Stellung nehmen. Fahrradverkehr Das Thema Fahrradverkehr ist in Feucht immer noch brisant und umstritten, wie Artikel und Leserbriefe und leider auch Unfälle in jüngster Zeit gezeigt haben. Die Feuchter GRÜNEN unterstützen daher den Vorschlag des Gutachtens, ein durchgängiges und sicheres Fahrradnetz durch Feucht zu schaffen, mit Anschluß an die vorhandenen und ausgeschilderten Radfernwege. Leider gibt es dabei immer noch zu viele Gefahrenstellen Lücken. Durch gezielte Beschilderung oder Markierung von wenig befahrenen Nebenstraßen könnten viele Radfahrer dazu gebracht werden, die Hauptstraßen zu meiden. Insbesondere Schüler oder Berufspendler können fast immer unter Umgehung der Hauptstraßen in die Schulen oder zum Bahnhof gelangen. Aber auch weniger Ortskundige könnten auf diese Weise sicherer durch den Ort oder gezielt ins Zentrum geleitet werden. Leider gibt es immer noch etliche gefährliche Querungsstellen, z.B. an der Altdorfer- oder der Schwabacher Straße, an der Hauptstraße im Zentrum oder die Querung der Schwarzenbrucker Straße auf dem Weg zum Brückkanal. Für die Nürnberger Straße fordern die GRÜNEN eine Herabstufung von der Staatsstraße zur Gemeindestraße, damit auch dort eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf 30km/h möglich wird. In diesem Zuge könnte dann auch eine zusätzliche, dringend nötige Querungshilfe über die stark befahrene Straße bei der neuen Norma geschaffen werden. Unter dieser Voraussetzung können wir uns vorstellen, Fahrradfahrern ein Befahren der Palmstraße in beiden Richtungen zu ermöglichen. Damit ließe sich die gefährliche Strecke entlang der Bahnhofstraße zwischen Post und Nürnberger/Hauptstraße (rückwärts ausparkende Pkw links und rechts, Einmündung der Jahnstraße) umgehen. Der Radfernverkehr ist ja durch die Lückenschließung zwischen Moosbach und Winkelhaid noch attraktiver geworden. Umso wichtiger wäre nun ein Radwegeplan als Gesamtkonzept für den Markt Feucht, der dann auch entsprechend kommuniziert werden muss. Damit ließe sich auch gut Werbung machen für unsere Gemeinde. Positiv kann vermerkt werden, dass jetzt Pläne für die Weiterführung des Radweges im Gauchsbachgrund von der Talstraße bis zur Zeidlersiedlung vorgestellt wurden. Dies war bereits vor zwei Jahren eine der Forderungen der GRÜNEN. Um so schöner, dass dies im Rahmen der Renaturierung des Gauchsbaches geschehen wird. Der nächste Schritt wäre dann die Weiterführung des Radweges bis zum Gugelhammerweg. Die AG Straßenverkehr der GRÜNEN Feucht erkundeten mögliche Varianten für die Weiterführung des Radweges im Gauchsbachgrund. Rita Bogner 34 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI 2017

Traditionelles Schafkopfturnier des SV Moosbach Volle Konzentration herrschte an den Tischen beim traditionellen Schafkopfturnier des SV Moosbach in der Bürgerhalle Moosbach. Dank der guten Planung durch Rainer Rohr hatte man ausreichend Tische für die angereisten 64 Kartler sowie die rund 10 Zuschauer. Gespielt wurden drei Durchgänge mit je 30 Spielen. Der 1. Platz, verbunden mit 100 € Prämie, ging an Erwin Gebhard, der mit 156 Punkten das Turnier gewonnen hat. Ihm folgten Willi Hübner mit 154 Punkten und Gerd Zika mit 151 Punkten. Die beiden durften immerhin noch 80 € bzw. 60 € mit nach Hause nehmen. Aufgrund der erfreulich großen Teilnehmerzahl konnte sich sogar noch der 16. Platz über einen Geldpreis freuen. Traditionsgemäß gab es auch einen Trostpreis für den vorletzten Platz. Heinz Gottschalk erhielt, trotz magerer 61 Punkte, einen rohen Schinken vom Partyservice Bogner aus Moosbach. Natürlich wird das Schafkopfturnier auch im nächsten Jahr am Gründonnerstag (29.03.2018) wieder stattfinden. Text und Foto: Daniela Schmidt v.l. H. Gottschalk, W. Hübner, E. Gebhard, G. Zika Schokoladen – Feucht PHILIPS + Bauknecht Preisvorteil bis zu 50% Georg-Hoffmann-Straße 11 Do. + Fr. 16-19, Sa. 9-14 Uhr Tel. 09128-72 66 77 Goldankauf in Altdorf Karin‘s Schmuckeckla, Obere Brauhausstr. 1 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen in Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 34 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen Musik und Bewegung für Kinder von 2 bis 17 Monaten für Kinder von 1½ bis 3 Jahren Der Musikgarten fördert spielerisch und ohne Leistungsdruck die ganzheitliche Entwicklung Ihres Kindes sowie die Freude am aktiven Musizieren durch qualifizierte musikpädagogische Anleitung. Petra Menzl Tel: 09129 / 26004 www.petra-menzl.de Klavier Blockflöte MAI 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 35

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