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Reichswaldblatt Mai 2017

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Stellungnahme des

Stellungnahme des Landratsamtes zur Haushaltssatzung 2017 des Marktes Feucht In seiner Stellungnahme stellte das Landratsamt – wie bereits im Vorjahr – zunächst fest, dass sich das abgelaufene Haushaltsjahr 2016 günstiger entwickelt hat, als ursprünglich geplant. Bei der Gewerbesteuer als auch bei der Einkommensteuerbeteiligung konnten Mehreinnahmen gegenüber den Ansätzen verzeichnet werden. Die genehmigte Kreditaufnahme aus dem Jahr 2015 in Höhe von 3 Mio. Euro wurde Ende 2016 aufgenommen. Dadurch erhöhte sich der Schuldenstand auf 5,18 Mio. Euro. Das Landratsamt macht deutlich, dass die Genehmigung künftiger Kreditaufnahmen auch davon abhängig ist, ob alle vorrangigen Einnahmemöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft werden. Erfreulich beurteilt die Rechtsaufsichtsbehörde den deutlichen Anstieg der Steuerkraft des Marktes Feucht auf 1.136 Euro pro Einwohner (Vorjahr 980 Euro). Für 2017 wird gegenüber den Vorjahresansätzen nochmals mit deutlichen Steuermehreinnahmen gerechnet. Diese an sich erfreuliche Tatsache der gestiegenen Steuer- und Umlagekraft hat aber auch negative Auswirkungen: 2017 erhält der Markt Feucht keine Schlüsselzuweisungen bei gleichzeitigem kräftigen Anstieg der an den Landkreis abzuführenden Umlage. Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht nimmt des Weiteren folgende Aussage der Kommunalaufsicht wohlwollend zur Kenntnis: „Zusammenfassend stellt die Rechtsaufsichtsbehörde fest, dass die Finanzlage des Marktes Feucht als geordnet bezeichnet werden kann. Die dauernde Leistungsfähigkeit des Marktes ist für das laufende Haushaltsjahr und die Finanzplanungsjahre gegeben.“ Bundespräsident übernimmt Ehrenpatenschaft für Olaf-Benjamin Lutz aus Feucht In seinem Amt als Bundespräsident hat Joachim Gauck die Ehrenpatenschaft für Olaf-Benjamin Lutz aus Feucht übernommen. Olaf-Benjamin ist am 10. Dezember 2016 geboren und ist das siebte Kind von Ulrike und Thomas Lutz. Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht überreichte die Urkunde und das Patengeschenk in Höhe von 500 Euro. Vom Markt Feucht erhielt der kleine Olaf-Benjamin eine Babytasche samt Babylätzchen. Der Bundespräsident übernimmt auf Antrag der Eltern die Ehrenpatenschaft für das siebte Kind einer Familie derselben Eltern. Die Ehrenpatenschaft wird in einer Familie nur einmal übernommen. Zum Zeitpunkt der Antragstellung müssen einschließlich des Patenkindes mindestens sieben lebende Kinder zur Familie zählen. Die Ehrenpatenschaft hat in erster Linie einen symbolischen Charakter und ist mit der Taufpatenschaft nicht gleichzusetzen. Mit der Ehrenpatenschaft bringt der Bundespräsident die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck. Sie stellt die wesentliche Bedeutung heraus, die Familien und Kinder für unser Gemeinwesen haben. Die Ehrenpatenschaft soll mit dazu beitragen, das Sozialprestige kinderreicher Familien zu stärken. Seit dem Jahr 1949 übernahmen die amtierenden Bundespräsidenten rund 80.000 Ehrenpatenschaften. Bedarf an Kindertagesstätten in Feucht v.l.n.r.: Marie-Luise mit Karl-Fridolin, Vater Thomas, Mutter Ulrike Lutz mit Olaf- Benjamin, Emil-Johann im Arm von Anna-Lena, Till-Valentin und Paul-Anton vor Konrad Rupprecht Seit Jahren zeigt sich im Frühjahr, dass der Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder steigt. Und seit Jahren schafft es der Markt Feucht in enger Zusammenarbeit mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen, allen Eltern den gewünschten Betreuungsplatz anbieten zu können. Auch dieses Jahr werden wieder erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Bedarf an Betreuungsplätzen zum Schul- und Kindergartenjahr 2017/2018 zu decken. In der Marktgemeinderatssitzung am 30. März wurden den Mitgliedern des Marktgemeinderates von der Verwaltung des Marktes Feucht die aktuellen Zahlen sowie die vorgesehenen Lösungen vorgestellt. Nach Auswertung der Wartelisten werden zum September 2017 weitere 35 Kindergartenplätze benötigt. Die benötigten Plätze im Bereich der Krippe und des Hortes können in den bestehenden Einrichtungen untergebracht werden. Die benötigten Kindergartenplätze werden durch eine bauliche Erweiterung des Kindergartens im Walburgisheim unter der Trägerschaft des Seraphischen Liebeswerks Altötting geschaffen, dies hatte der Marktgemeinderat in seiner Sitzung im Januar 2017 bereits grundsätzlich beschlossen. Nach Rücksprache mit der Fachaufsicht vom Landratsamt Nürnberger Land Evelyn Kittel-Kleigrewe und dem Leiter des Walburgisheims Norbert Clausen sollen zwei weitere Gruppen geschaffen werden, wobei eine dieser Gruppen als Integrationsgruppe ausgestattet werden soll. Dem stimmte der Marktgemeinderat nun einstimmig zu. Im Haushalt der Gemeinde sind für das Vorhaben 1 Millionen Euro eingestellt. Die bisher vorliegenden Berechnungen gehen von Gesamtkosten in Höhe von rund 1,45 Millionen Euro aus. In welcher Höhe staatliche Zuschüsse zu erwarten sind, kann noch nicht abschließend festgelegt werden, allerdings geht man von rund 850.000 Euro aus. Das Seraphische Liebeswerk Altötting wird das Bestandsgebäude sowie die benötigten Grundstücksflächen für das Bauvorhaben zur Verfügung stellen. Da bei den Gesamtkosten noch einige Punkte zu verhandeln sind, hat der Marktgemeinderat den Kosten in Höhe von maximal 1,45 Millionen Euro einstimmig zugestimmt. Da die Betreuungsplätze bereits im September 2017 benötigt werden, sind alle Beteiligten äußerst bestrebt, das Bauvorhaben bis dahin abzuschließen. 12 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • MAI 2017

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