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Reichswaldblatt Juli 2020

PARTEIEN Es war einmal

PARTEIEN Es war einmal – Apollo – Vom Traum zur Wirklichkeit oder „Das Märchen vom Mann im Mond“ Der Mond fasziniert die Menschen schon seit Urzeiten. Ich erinnere mich noch gut an meine Sehnsucht als Kind, zu den Sternen zu reisen. In der Antike deutete man verschiedene Flecken auf dem Vollmond als „Mondgesicht“ So entstand vermutlich die Annahme, auf dem Mond könnten Menschen oder Tiere leben. In Ludwig Bechsteins „Märchen vom Mann im Mond“ verwünscht Gott einen Holzsammler, für immer als Mann im Mond zu stehen. Der Begründer der modernen Astronomie, Johannes Kepler, lebte zu einer Zeit, wo es keine reale Möglichkeit gab, zum Mond zu reisen, deshalb ließ er in seinem „Traum“ einen Geist eine solche Reise beschreiben. Hermann Oberth entwarf bereits in den 1920er Jahren realistische Konzepte von Weltraumflügen- damals vollkommen utopische Gedanken- die weniger als vier Jahrzehnte später in die Realität umgesetzt wurden. Bereits 1959 gab es erste Entwürfe von Will Taub und 1960 eine erste Vorstellung, wie „Apollo“ auf dem Mond landet. Juri Gagarin gab zwar der bemannten Raumfahrt ein Gesicht, aber im Wettlauf mit der Zeit: „Wer ist der erste Mensch auf dem Mond?“ ließen die amerikanischen Apollo-Missionen die Flüge zum Mond wahr werden. Jetzt im 21. Jahrhundert, 50 Jahre später, bezieht sich die Ausstellung des Hermann-Oberth-Raumfahrt- Museums im Feuchter Pfinzing-Schloss: „Misserfolg ausgeschlossen – Menschen im Weltraum: Das Apollo-Programm“ auf die abgewendete Katastrophe der dritten Mission der Apollo 13 im April 1970: Wegen einer Explosion im Servicemodul des Raumschiffes konnten die drei Astronauten zwar nicht auf dem Mond landen, aber unversehrt den Rückflug antreten. „Houston, wir haben ein Problem!“ wurde zu einem geflügelten Wort, ein nicht ganz korrekt wiedergegebenes Zitat, das am 13. April 1970 von der Besatzung der Apollo 13 an die NASA - Missions-Überwachungszentrale im Lyndon B. Johnson Space Center in Houston (Texas) gerichtet wurde. Mission im Weltall- Die Ausstellung zeigt u.a. einzigartige Originalzeichnungen aus dem Nachlass von Willard M. Taub, einem Wissenschaftler mit siebenbürgischen Wurzeln, der maßgeblich an allen Raumschiffentwicklungen der NASA vom Apollo-Programm bis zum Space Shuttle beteiligt war, alles in allem sind einzigartige Dokumente und Ausstellungsstücke zu sehen. Der Nachbau des Apollo-Mockups (Modell in Originalgröße) war z.B. nur möglich, da sich die Originalzeichnung tatsächlich in Feucht befindet. Und nun ist ein einzigartiges Ausstellungstück, und nun ist sie hier: Die lebensgroße, detailgetreue Nachbildung des Mondanzuges von Neil Armstrong. 2019 zum 50.Jubiläum der ersten Mondlandung wurde Armstrongs Originalanzug einem aufwändigem 3-D-Scan unterzogen und 15 originalgetreue Statuen hergestellt. Eine davon ging Anfang 2020 nach Europa, an die US-Botschaft in Wien. Ihre erste Station in Deutschland ist das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum in Feucht Ein tolles Erlebnis, als eine der ersten in die Ausstellung zu dürfen und die detailgetreue Statue zu sehen. „Geht in die Ausstellung, nehmt Eure Kinder mit! Lasst Euch begeistern! Der Weg zu den Sternen ist eine Vision, der Flug zum Mond war schon Realität! Wir werden es wieder tun! Diese Ausstellung ist ein Muss für jeden Feuchter Bürger, ob jung oder alt. Wir haben die Begeisterung für die Raumfahrt in den letzten Jahrzehnten vergessen. Jetzt ist es Zeit, sich wieder darauf zu besinnen, nach vorne zu schauen und Visionen wahr werden zu lassen!“ Birgit Ruder NATURSTEIN AUS MEISTERHAND GRABMALE ALLER ART NATURSTEIN FÜR HAUS & GARTEN RESTAURIERUNG & DENKMALPFLEGE Lederesmühle 5, 90518 Altdorf Telefon 09187 - 2530 www.steinmetz-vestner.de 12 JULI 2020

Sicherheit geht vor – auch beim Schwimmen! Die Fraktion der FREIEN WÄHLER hat Anfang Juni die Entscheidung, das Freibad dieses Jahr auf Grund des Pandemieplans und der damit verbundenen Hygiene- Konzepte nicht zu öffnen, unterstützt. Mittlerweile ist der Katastrophenfall beendet. Hallenbäder, Therme und Wellnessbereiche dürfen öffnen, weitere Lockerungen werden folgen. Der Sommer steht vor der Tür und uns haben viele Nachfragen, gerade von älteren Bürgern erreicht, die bedauern, dieses Jahr nicht im Bad schwimmen zu können. Nach einem Gespräch mit unserem Landrat Armin Kroder haben wir uns zu diesem Thema nochmals in der Fraktion beraten und deshalb beantragt zu prüfen, ob eine Öffnung des Sportbeckens und evtl. des Saunabereiches spätestens ab 01. August möglich wäre, da es gerade heute besonders wichtig ist, die Abwehrkräfte und unser Immunsystem zu stärken. Warum haben wir das getan? In unserer heutigen Gesellschaft sind Baden und Schwimmen etwas Selbstverständliches. Wir können gar nicht früh genug damit anfangen, denn wer einmal schwimmen kann, verlernt es nicht mehr. Es ist ein toller Weg, um bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Viele ältere „Frühschwimmer“ schwimmen für ihre Gesundheit: Unterstützung bei der Regulierung des Blutdrucks und der Lymphe, Beweglichkeit der Gelenke, Aufbau von Muskelmasse. Sie wären bereit, sich wären bereit, sich draußen umzuziehen und zu duschen. Und was ist mit Eltern und Kindern? Nachdem in den Schulen wieder Sportunterricht stattfindet, sind wir der Meinung, dass den Kindern in der Grund- und Hauptschule die Möglichkeit eines Schwimmunterrichtes geboten werden sollte, denn vor allem in freien Gewässern ist Schwimmen können eine Überlebenstechnik gegen Ertrinken. Wir haben bereits etliche Freibäder im Nürnberger Land, die trotz der Hygienekonzepte geöffnet und Erfahrungen damit gemacht haben. Ich habe mit Betriebsleiter Jan Wieland des Altdorfer Bades gesprochen, der mir nur von positiven Erfahrungen berichtete. Die Besucher des Bades, auch aus Feucht, sind dankbar, dort schwimmen zu dürfen und halten sich an die Regeln. In Schnaittach wurden ähnliche Erfahrungen gemacht, deshalb wird die Kapazität ab 29. Juni auf 250 Besucher erweitert. Ich stimme Jan Wieland zu, der auch Bereichsleiter beim BRK Altdorf ist, Sicherheit geht auch beim Baden vor! Denn wie sieht es an unseren Seen aus an heißen Tagen? Die Ufer überlaufen von Menschen, auf Mindestabstand wird nicht geachtet. Muss erst ein tragischer Unfall passieren? Birgit Ruder Vorstellung der Therapeuten des Neuro TherapieZentrum Feucht: PR-ANZEIGE 13 LINNER TAMARA 2015 absolvierte ich erfolgreich meine Ausbildung als Physiotherapeutin. Anschließend bildete ich mich weiter zur Lymph-/Ödemtherapeutin (2015). 2018 Abschluss zur Manual-Therapeutin (MT). 2019 erfolgreicher Abschluss der Ausbildung zur Bobath-Therapeutin Das Bobath-Konzept beinhaltet individuelle und angepasste Therapieformen die auf den jeweiligen Patienten und seinen Alltag angepasst sind. Hierbei können akute oder auch länger bestehende Erkrankungen behandelt werden und auch sichtbare Verbesserungen erzielt werden. Seit längerem plante das PhysioZentrum Feucht eine Physiotherapie-Praxis für neurologische Erkrankungen als Zweigstelle zu eröffnen. Durch meine abgeschlossenen Weiterbildungen im physiotherapeutischen Bereich und Erfahrung als leitende Therapeutin in früheren Praxen habe ich mich dazu entschlossen die Aufgabe als Praxisleitung im Neuro Therapie- Zentrum Feucht wahrzunehmen. WEITER FORTBILDUNGEN: • CMD(Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion) • EAP anerkannter Sportphysiotherapeut • Krankengymnastik am Gerät • KinesoTaping CHRISTINA LEIBOLD 2013 absolvierte ich erfolgreich meine Ausbildung zur Physiotherapeutin Seit 2015 behandle ich nach dem Bobath-Konzept. Mittels dieses Konzepts begleitet man Patienten mit überwiegend neurologischen Erkrankungen um sie in ihren persönlichen Alltag wieder integrieren zu können und um ihre eigenen Ziele zu erreichen. 2017 bildete ich mich zur Wellnesstherapeutin aus WEITERE FORTBILDUNGEN: • Therapeutin für Kinderfit-Präventionskurse in Ausbildung • KinesoTaping • Fußreflexzonentherapie • Dorntherapie • Beckenbodentrainer Wir geben Ihnen die Möglichkeit Ihr persönliches Ziel zu erreichen. „WER RASTET, DER ROSTET“ WIR BEHANDELN HIER: Spezielle Krankheitsbilder aus dem neurologischen Bereich z.B. Schlaganfälle, MS (Multiple Sklerose), Parkinson, Lähmungen sowie auch alle anderen akuten und chronischen Erkrankungen im physiotherapeutischen Bereich. NEURO THERAPIEZENTRUM FEUCHT Hermann-Oberth-Straße 12 - 90537 Feucht Tel 09128-92 52 905 -Mobil 0151/24139911 - Fax 09128 – 92 52 906 www.physiozentrum-feucht.de - info@physiozentrum-feucht.de JULI 2020

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