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Reichswaldblatt - Juli 2018

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Kleiderkammer

Kleiderkammer Rummelsberg sucht Sommer- und Sportbekleidung Benötigt werden vor allem schmale Männergrößen und Schuhe – auch weitere Ehrenamtliche sind willkommen Rummelsberg – Der Sommer ist da und alle zieht es nach draußen - sei es in den Biergarten oder zum Sporttreiben. Doch nicht jeder und jede hat entsprechende Kleidung und Schuhe. Daher sucht das Organisations-Team der Kleiderkammer Rummelsberg folgende Sachen: • Fleece- und Sweatjacken, Sweat- und T-Shirts • Jeans, Leggins, kurze Hosen • Regenbekleidung, Regenschirme • Bademäntel, Trainingsbekleidung • Schuhe, insbesondere Sport- und Fußballschuhe • Rucksäcke, Sporttaschen, Trolleys • gut erhaltene, kleinere Teppiche (zum Beispiel schmale Läufer) Weiter finden Haushaltsgeräte wie Töpfe, Pfannen, Geschirr sowie kleinere Haushaltsgeräte ihre Abnehmerinnen und Abnehmer. Da die meisten Kundinnen und Kunden der Kleiderkammer eher schmal gebaut sind, werden vor allem kleine Größen benötigt. Besonders großer Mangel herrscht an Kleidung für Männer bis einschließlich Größe L. Wer entsprechende Sachspenden abgeben möchte, kann einfach zu den Öffnungszeiten vorbeikommen: montags und mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr, freitags 10.00 – 12.00 Uhr. Die Adresse lautet: Rummelsberg 75, 90592 Schwarzenbruck Für die Ausgabe mittwochs sucht das Team aktuell ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer. Wer mitmachen möchte, erhält unter Tel.: 09128 50-2340 oder 0170 22 59 552 weitere Informationen. Die Kleiderkammer ist ein gemeinsames Projekt von Rummelsberger Diakonie und Gemeinde Schwarzenbruck. Im Dezember 2015 startete sie auf Initiative von Klara Heinrich und Diakon Günther Lüdke im Technikraum der ehemaligen Wäscherei in Rummelsberg. Menschen mit geringem Einkommen, die in Rummelsberger Einrichtungen betreut werden sowie Asylsuchende erhalten kostenfrei Artikel aus der Kleiderkammer. Ein Kreis von engagierten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sorgt dafür, dass das Angebot seit gut zweieinhalb Jahren aufrechterhalten werden kann. Andrea Wismath Kreisstraße zwischen Winkelhaid und Ludersheim gesperrt NÜRNBERGER LAND (lra) – Wegen Einbau einer Verkehrsinsel und anschließender Straßensanierung ist die Kreisstraße zwischen Winkelhaid und Ludersheim vom 16. Juli bis voraussichtlich 24. August vollständig für den Verkehr gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung führt über Penzenhofen, Weinhof und Westtangente nach Ludersheim sowie umgekehrt. 36 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JULI 2018

Von Waldduschen, Baumsuche und Fangenspiel Ein Besuch in der Wildnisgruppe der Heilpädagogischen Tagesstätte in Rummelsberg Rummelsberg – Die Kinder kauen gerade genüsslich auf einigen Sauerampferblättern und springen dabei durchs kniehohe Gras – da ruft Ringo Imhof sie zusammen, damit die Wildnisgruppe starten kann. In einer großen Muschel zündet er Salbei an, alle Kinder fächern sich ein bisschen verräucherte Luft zu. „Eine Walddusche“, erklärt er. Ringo Imhof ist Wildnispädagoge. Er hat eine dreijährige Weiterbildung gemacht und bringt dieses Wissen jetzt in seine Arbeit als pädagogische Fachkraft in der Heilpädagogischen Tagesstätte in Rummelsberg ein. In einer Zeit, in der Smartphones die ständigen Begleiter jeder Schülerin, jedes Schülers sind und in der die Digitalisierung von Arbeitsprozessen ein wichtiges Thema ist, geht er einen ganz anderen Weg: Er unterstützt die Kinder dabei, zurück zur Natur zu finden. Einmal wöchentlich macht er sich mit den Kindern auf den Weg in den Wald. Gesang, Geschichte, Naturkunde… Alle diese Themen klingen in den Wildniseinheiten an. „Wir machen häufig ein Programm, zum Beispiel Insektenkunde, aber oft wollen die Kinder auch einfach herumstromern oder an ihrem Lager weiterbauen“, erklärt Imhof, wie die Wildnisgruppe abläuft. Vom Forstamt hat die Gruppe die Erlaubnis, auf einer Waldlichtung ein Lager zu errichten. Dort ist für diesen Sommer auch eine Übernachtung geplant – darauf freuen sich die Kinder schon sehr. Während er von den Inhalten der Gruppe spricht, sind die Kinder permanent in Bewegung: Sie fühlen, sie laufen barfuß über den Waldboden, heben Stöcke, Federn und besondere Rindenstücke auf. „Was ist das denn für eine Pflanze?“ möchte die 11-jährige Andrea Fruth wissen. Ringo Imhof weiß sofort eine Antwort: „Blauer Günzel, den kann man auch essen, zum Beispiel im Salat, der schmeckt gut.“ Das reicht Andrea nicht: „Ach Ringo, gut ist doch keine Aussage, ist der sauer, oder bitter, oder süß?“ Andrea ist schon seit einigen Wochen in der Wildnisgruppe dabei und kennt sich schon ganz gut aus in „ihrem“ Wald. Heute dürfen sich die Kinder mit verbundenen Augen einen Baum aussuchen, ihn ertasten, die Umgebung drum herum erforschen. Ob sie danach ohne Augenbinde diesen Baum wieder finden? „Klar, das ist ja ganz einfach“, ist sich Robel Gebramanuel, sieben Jahre alt, sicher. Ganz so einfach ist es dann doch nicht, im Wald stehen viele Bäume. Doch mit etwas Hilfe entdeckt der Grundschüler das blind erfühlte Moos wieder und ist sich sicher: „Das ist mein Baum!“ Sich in der Natur zurecht finden, einen Zugang zu ihr zu finden: Darum geht es bei der Wildnispädagogik. Jeder Mensch habe ein natürliches Bedürfnis nach Harmonie und Geborgenheit, erklärt Imhof. Der Kontakt zur Natur könne dieses Bedürfnis stillen. Für die Kinder steht auch der eigene Bewegungsdrang im Mittelpunkt der Wildnisgruppe. Nach Schule, Mittagessen, Hausaufgaben – alles sitzende Tätigkeiten – wollen sie spielen und rennen. „Wer als letztes beim Lager ist muss danach als erstes fangen!“ ruft Andrea, als alle Kinder ihren Baum wieder gefunden haben und sprintet schon los – das Fangenspiel ist schon mitten im Gang. „Die Kinder leben fast alle in der Stadt und sind wenig draußen unterwegs. Sie können hier lernen, wie Natur schmeckt, riecht und sich anfühlt, sie können rennen und schreien, ohne dass es jemanden stört“, erklärt der Wildnispädagoge. Ringo Imhof ist sich sicher: Die Erlebnisse, die die Kinder in der Natur haben, ermöglichen ihnen, sich in der Natur wieder beheimatet zu fühlen. „Und das ist in der hektischen Zeit, in der sie leben, auch dringend nötig.“ Wer mehr über Wildnispädagogik wissen möchten, findet unter www.wildessein.com alle notwendigen Informationen. Mit Weitblick: Die Kanzlei ist interdisziplinär aufgestellt. Wir beraten Kanzlei Feucht Wir beraten Privatpersonen, kleine und Privatpersonen, kleine und mittelständische Unternehmen und Kanzlei Nürnberg Freiberufler und bieten Rechts- und mittelständische Steuerberatung Unternehmen aus einer Hand. sowie Pfinzingplatz 1 T +49 9128 9239 280 Zivilrecht, Öffentliches Recht, Steuerberatung. Freiberufler. Dabei bieten wir Ihnen Nelson-Mandela-Platz 90537 Feucht 18 F T +49 +49 9128 911 94488 9239 281 0 Rechts- und Steuerberatung aus einer Hand. 90459 Nürnberg F +49 911 94488 33 Rechtsanwalt Felix R. Schoderer hat die Fachanwaltslehrgänge für Kanzlei Nürnberg Arbeitsrecht sowie Handels- und Seit Gesellschaftsrecht dem 25.05.2018 bereits gilt die absolviert. neue Datenschutzgrundverordnung. seinen Schwerpunkt Wir zudem unterstützen auf das Unternehmen Nelson-Mandela-Platz 18 Kanzlei T +49 Feucht 911 94488 0 Im Studium legte RA Schoderer 90459 Nürnberg F 911 94488 33 Steuerrecht und auf das Gebiet der Steuerberatung. Pfinzingplatz 1 T +49 9128 9239 280 und Vereine bei der Umsetzung der DSGVO. 90537 Feucht F +49 9128 9239 281 Bei Bedarf stehen sehr erfahrene Kooperationspartner zur Seite: Bei Fragen rund um Ihre Immobilien bieten wir Michael Schwarz, Rechtsanwalt (seit 1992), und Dipl.-Kfm. Klaus frs@schoderer-recht.de Ihnen rechtliche und steuerliche Beratung an. Schoderer, Steuerberater (seit 1988). www.schoderer-recht.de frs@schoderer-recht.de www.schoderer-recht.de JULI 2018 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 37

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