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Reichswaldblatt Januar 2020

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Bürgerversammlungen in Feucht und Moosbach Die diesjährigen Bürgerversammlungen finden am Dienstag, 04. Februar, um 19 Uhr in der Reichswaldhalle Feucht und am Dienstag, 11. Februar 2020, um 19 Uhr in der Bürgerhalle Moosbach statt. Bitte ergreifen Sie die Gelegenheit, sich auf den Bürgerversammlungen aus erster Hand zu informieren, Fragen zu stellen und gemeinsam über die Entwicklung unserer Gemeinde zu diskutieren. Sie erhalten an beiden Abenden von Feuchts Erstem Bürgermeister Konrad Rupprecht Informationen zu allen Themen, die Ihnen besonders am Herzen liegen. Wäldchen muss warten Rund 40 Bürgerinnen und Bürger waren am 9. Dezember in die Reichswaldhalle gekommen, um dort die Marktgemeinderatssitzung zu besuchen. Auf der Tagesordnung stand der Flächennutzungs- und Landschaftsplan für den Markt Feucht: Alle eingegangenen Stellungnahmen wurden behandelt – alle, bis auf diejenigen, die sich auf das Wäldchen am Josef-Schlosser-Weg beziehen; diese Einwendungen wurden zurückgestellt. Marktgemeinderat Lothar Trapp hatte nämlich im Namen der SPD-Fraktion beantragt, dass mit der Abwägungsentscheidung darüber solange gewartet wird, bis der Marktgemeinderat abschließend entschieden hat, ob und zu welchen Bedingungen die Waldfläche vom Markt Feucht erworben wird. Im Rahmen der öffentlichen Auslegung gingen 269 Einwendungen bei der Gemeindeverwaltung ein; bei der förmlichen Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange waren es 32 Stellungnahmen. Anzeige Auf Antrag von Marktgemeinderäten Rita Bogner (Bündnis90 / Die Grünen) wurden die Stellungnahmen mit den dazugehörigen Beschlussvorschlägen Wort für Wort vorgelesen. All den vorgetragenen Beschlussvorschlägen wurde meist einstimmig, vereinzelt mit großer Mehrheit zugestimmt. Somit ergeben sich keine wesentlichen, sondern nur redaktionelle Änderungen in der Planung und Begründung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes. Über die nicht behandelten Stellungnahmen zum Wäldchen am Josef-Schlosser- Weg wird voraussichtlich im Februar/März 2020 beraten. Sollten sich hierdurch auch keine Änderungen in der Planung ergeben, könnte dann vom Marktgemeinderat der Feststellungsbeschluss gefasst werden – salopp ausgedrückt wäre das dann das Einverständnis des Gremiums zum Flächennutzungs- und Landschaftsplan, der die Entwicklungsmöglichkeiten der Marktgemeinde für die nächsten 15 bis 20 Jahre festlegt. Nach dem Feststellungsbeschluss wird er dann zur Genehmigung an das Landratsamt Nürnberger Land geschickt. Bekommt Feucht einen kommunalen Ordnungsdienst? Radfahren am Gehweg, Hunde ohne Leine, nächtlicher Lärm am Spielplatz… braucht Feucht eine „Stadtpolizei“? Diese Frage wurde am 12. Dezember im Marktgemeinderat ausgiebig diskutiert. Letztlich beschlossen die Mitglieder des Gremiums mehrheitlich, das Projekt „kommunaler Ordnungsdienst“ im kommenden Jahr in den gemeindlichen Ausschüssen weiter zu entwickeln, um dann eine abschließende Entscheidung für oder gegen die Einführung treffen zu können. Aufgrund der derzeit noch unklaren Rechtslage hinsichtlich Vollzugs- und Eingriffsmöglichkeiten eines gemeindlichen Ordnungsdienstes und wegen der vielfältigen möglichen Aufgabenbereiche wurde die abschließende Entscheidung zur Einführung vertagt. 4 JANUAR 2020 Marktgemeinderat Feucht entlastet Jahresrechnung 2018 Das Jahr 2018 hat für Feucht eine finanzielle Entwicklung gebracht, die um einiges besser verlief als erwartet: Kämmerer Peter Friedl stellte in der Sitzung des Marktgemeinderates am 12. Dezember fest, dass nach dem Jahresergebnis die Zuführung zum Vermögenshaushalt rund 3,9 Mio. € beträgt. Ursprünglich geplant war eine Zuführung in Höhe von knapp 1,7 Mio. €. Größtenteils ist die positivere Entwicklung des Jahresergebnisses auf höhere Steuereinnahmen bei den Realsteuern und der Einkommensteuerbeteiligung zurückzuführen. Auch wurden teils Ausgabeansätze nicht vollständig ausgeschöpft. Die Jahresrechnung 2018 wurde von den Mitgliedern des Gremiums entlastet. Der zur örtlichen Rechnungsprüfung des Jahres 2018 erstellte Prüfungsbericht bzw. die Stellungnahmen hierzu waren ebenfalls Gegenstand des Beschlusses.

Paul-Morath-Haus wird saniert Es ist in die Jahre gekommen und muss dringend saniert werden: das Paul-Morath-Haus, das im Heinrich-Schoberth-Weg 3 in Feucht steht. 18 Wohnungen speziell für ältere Menschen hat der Markt Feucht hier vor knapp 40 Jahren eingerichtet. Diese sollen nun in Stand gebracht werden. Dazu wird auch das bisher ungenutzte Dachgeschoss ausgebaut, so dass weitere Wohnungen entstehen können. Es ist sinnvoll und wirtschaftlich, den Dachstuhl neu aufzubauen, wobei auch in den Obergeschossen Balkone in nutzbarer Größe ergänzt werden, was die Wohnqualität spürbar steigern wird. Die Treppenanlagen und offenen Gänge, die mit einem Dach überdeckt sind (sog. Laubenganganlagen), müssen aus Brandschutzgründen erneuert werden. Auf die bestehende Fassade wird rundum ein Wärmedämmverbundsystem aufgebracht. Auch die Barrierefreiheit wird an moderne Maßstäbe angepasst. Die bestehenden Wohnungen werden nur minimal verändert, tragende Wände sind i.d.R. nicht betroffen. Wegen der Barrierefreiheit müssen vor allem die Sanitärbereiche umgebaut werden – hier kann man von Fördermitteln profitieren. Einige Räume werden in diesem Zuge dann auch moderner und offener gestaltet, wie z. B. die Koch- und Essbereiche. Eine besondere Herausforderung ist, die Bauabschnitte gut zu takten, da die Sanierung im (teil)bewohnten Zustand erfolgt. Auf Empfehlung des Bauausschusses stimmte der Marktgemeinderat am 12. Dezember dem Konzeptentwurf einstimmig zu. Die GEWOBAU und das Architekturbüro Rester werden die Planungen in den kommenden Monaten weiter verfolgen. Die Kosten können erst in einigen Monaten im Zuge der Entwurfsplanung benannt werden. Spekulatius, Lebkuchen und Zebrastreifen Ihre Hilfe ist ein wichtiges Ehrenamt, denn sie kümmern sich um die Sicherheit ihrer Mitschüler, die Dank ihnen wohlbehalten zur Schule kommen: 17 Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Feucht üben das Ehrenamt des Schülerlotsen bereits ein Jahr oder länger aus. Dazu kommen in diesem Jahr noch weitere 12 Jugendliche, die sich derzeit in der Ausbildung zum Schülerlotsen befinden. Erster Bürgermeister Konrad Rupprecht begrüßte sie im Dezember bei Spekulatius und Lebkuchen zu einer kleinen Weihnachtsfeier im Sitzungssaal des Feuchter Rathauses. Er bedankte sich im Namen des Marktes Feucht für die geleistete Arbeit: „Ihr seid großartige Vorbilder für viele andere“, und überreichte den bisherigen Schülerlotsen einen Gutschein von der Buchhandlung Kuhn; die neuen bekamen ein kleines Willkommensgeschenk. Polizeihauptmeister Rico Appelt, Verkehrserzieher der Polizeiinspektion Altdorf, bedankte sich ebenfalls bei den Schülerlotsen, die mit ihrem Einsatz am Zebrastreifen eine große Verantwortung übernehmen. Rainer Purucker lobte das Engagement und bedankte sich im Namen der Deutschen Verkehrswacht. Der Eifer der Schülerlotsen sei nicht in jeder Gemeinde so stark wie in Feucht, erklärte er. Jeanette Thin sprach ihren Dank im Namen der vier (erwachsenen) Schulweghelfer aus, die sich den Dienst an den beiden Zebrastreifen in der Unteren Kellerstraße und in der Jahnstraße teilen. Auch sie lobte das Engagement und den Einsatz der Schülerlotsen. Als Vertreter der Mittelschule bedankte sich Martina Mönius-Toro, Rektorin der Mittelschule, auch im Namen von Inge Deuerlein, Verbindungslehrerin der Mittelschule. Sie hob hervor, wie stolz sie auf ihre Schülerlotsen sei, und betonte, dass sich diese ehrenamtliche Tätigkeit sehr positiv auf den weiteren Lebensweg auswirken werde. Katharina Schwörig und Eva Martin, Vertreterinnen des Elternbeirats der Grundschule Feucht, bedankten sich im Namen der Eltern und Schüler der Grundschule, da diese am meisten von der Arbeit profitieren. Als kleines Dankeschön verteilten sie anschließend Kino-Gutscheine an die bisherigen Schülerlotsen. Ölwechsel Inspektion Mechanik Elektrik/ Elektronik Diagnose elektr. Systeme Klima-Service Glas-Service Achsvermessung Abgasemissionsprüfung Reifen-Service Bremse JANUAR 2020 5

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