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Reichswaldblatt Januar 2017

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Tempo 30 Altdorfer

Tempo 30 Altdorfer Straße - langjährige Forderung Danke für die Unterstützung „Tempo 30 in Altdorfer Straße?“ titelte der Bote aufgrund eines Antrags von Marktgemeinderat Heinrich Bauer. Schon im November 2015 hat die SPD im Rahmen der Diskussion des Verkehrsgutachtens eine Tempo 30-Begrenzung auf der Achse Schwabacher Straße - Altdorfer Straße beantragt beginnend vom Alten Friedhof bis zum neuen Kreisverkehr bei der Edeka. In der Behandlung dieses Antrags im Marktgemeinderat wurde dieser mit der höchsten Priorität einstimmig befürwortet. Im November dieses Jahres steht im Fortschrittsbericht der Verwaltung dazu, dass dieses Thema „in weiterer Bearbeitung“ sei und das Ergebnis der Anhörung im Landratsamt noch fehle. Bisher ist der Forderung nach einer Tempo 30-Begrenzung an dieser Stelle immer entgegen gehalten worden, dass sowohl das Landratsamt als untere Verkehrsbehörde wie das Straßenbauamt (als Eigner der Staatsstraße) diesen Überlegungen widersprechen. Es wäre sicher hilfreich, wenn diese Forderung aus den Reihen der Bevölkerung zahlreich und deutlich unterstützt würde. Der zusätzliche Antrag des Gemeinderats Herbert Bauer könnte dazu ein Baustein sein. Lothar Trapp Rummelsberger werden Bauherr und Betreiber der Senioreneinrichtung Im Dezember hat die Mehrheit im Marktgemeinderat gegen die Stimmen der CSU und des Bürgermeisters entschieden: Die Rummelsberger Dienste im Alter (RDA) werden Bauherr und Betreiber der Senioreneinrichtung an der Zeidlersiedlung. Die Mitglieder der SPD-Fraktion, die sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben, sind darüber erfreut. Wurm Für hohe und höhere Pflegegrade besser geeignet Für unsere Entscheidung war maßgeblich, dass Feucht eine Senioreneinrichtung braucht, die sich insbesondere um Pflegebedürftige mit hohen und höheren Pflegegraden kümmern kann. Diesem Bedarf entspricht das Betreuungskonzept der Rummelsberger nach unserer Auffassung weit mehr als das des Investors. So interessant und ansprechend dessen Wohngruppenmodell ist, es ist für eine Mehrheit von Pflegebedürftigen mit hohen Pflegegraden kaum praktikabel. Sie werden nicht mehr so aktiv sein können, um dieses Angebot sinnvoll nutzen zu können. Das Gebäudekonzept Für den Entwurf der Rummelsberger spricht auch die Konzeption des Gebäudes. Vorgesehen sind drei Geschosse anstatt vier beim BRK. Vier Geschosse können zu einem Konflikt mit der Nachbarbebauung führen, da die Bebauung der Umgebung deutlich niedriger ist. Die von den Rummelsbergern vorgesehene Tiefgarage stellt zusätzliche Stellplätze zur Verfügung und wird dadurch den Parkdruck vor dem Neuen Friedhof und in der Zeidlersiedlung mindern. Auch im Inneren des Gebäudes bietet die Lösung der Rummelsberger Vorteile: zwei Aufzüge statt einem, alle Pflegezimmer rollstuhlgerecht, statt nur weniger, Türen, die nach außen aufgehen und genügend Raum für das Rangieren mit Pflegebetten bieten. Dr. Mitzel R e c h t s a n w ä l t e Fachanwalt für Arbeitsrecht Partnerschaftsgesellschaft Zweigstelle Feucht Hauptstraße 55 Tel: (09128) 911 87 60 Mail: ra@mitzel-wurm.com www.mitzel-wurm.com Kanzlei Nürnberg Oedenberger Straße 159 Tel: (0911) 91 97 21 Zweigstelle Neunkirchen a. S. Brückenstraße 27 Tel: (09153) 92 53 75 Termine nach Vereinbarung (auch samstags) Wohnen in der Senioreneinrichtung Vorteile sehen wir auch bei den geplanten Wohnungen, die dem Betreuten Wohnen entsprechen, Während die Rummelsberger etwa 40 kleinere Einheiten vorsehen, die nach dem bayerischen Wohnungsbauförderungsgesetz gefördert werden sollen und zu Mieten des sozialen Wohnungsbaus vermietet werden, sieht das Investorenmodell des BRK circa 14 Wohnungen vor, die ebenso zum Verkauf stehen wie alle Bewohnerzimmer. Dass der Investor damit einen Gewinn erzielen will, liegt in der Natur eines Investorenmodells. Weitere Schritte Nun müssen die weiteren Planungen konkretisiert, das Bauleitverfahren zügig durchgeführt und entschieden werden, ob das Gelände verkauft oder in Erbpacht überlassen werden soll. Wir hoffen, dass die CSU ihre Ankündigung wahr macht, nach der Abstimmung im Marktgemeinderat Arbeitsrecht Erbrecht Familienrecht Handelsrecht Insolvenzrecht Miet- & Pachtrecht Strafrecht & Owi Verkehrsrecht an einem Strang zu ziehen, und dass ihre erste öffentliche und fragwürdige Reaktion nach der Mehrheitsentscheidung ein Einzelfall bleibt. Fragwürdig ist z.B. warum die CSU ihre Behauptung, eine viergeschossige Bebauung passe besser ins Bild der Zeidlersiedlung, mit einem Foto illustriert, das die Ansicht des Rummelsberger Vorschlags hin zur Schwabacher Straße zeigt. Von der Zeidlersiedlung her gesehen haben die Rummelsberger ihr Vorhaben so präsentiert: Und was will die CSU mit der Aussage, bei dem Investorenmodell hätte „mit dem Erwerb von Einheiten durch die Bevölkerung die Chance bestanden, die aktive Bürgerbeteiligung an diesem Objekt zu fördern“? Das Investorenmodell als „Bürgerbeteiligung“ zu bezeichnen, geht an der Sache vorbei. Im besten Fall hätten gut 100 Personen, also weniger als 1 % der Bevölkerung mit dem Erwerb einer Wohneinheit ihr Geld anlegen können. Gegen eine wirklich aktive Bürgerbeteiligung, also Mitsprache, spricht schon, dass der Investor, der für das BRK baut, auf eine weitgehend standardisierte Modulbauweise setzt und jeder Wohneigentümer verpflichtet ist, mit einem vorformulierten Vertrag seine Einheit an das BRK zu vermieten. Den Nutzen vom Investorenmodell hat also nicht die Feuchter Bevölkerung, sondern mit jeder verkauften Einheit der Investor. Wir sind weiter zum konstruktiven Gedankenaustausch zwischen den im Marktgemeinderat vertretenen Parteien und Gruppierungen bereit, auch in der von den Rummelsbergern angebotenen Projektgruppe. In der Entscheidungsphase konnten wir durch unsere Einladungen an die beiden Interessenten diesen Gedankenaustausch in Gang setzen. Hannes Schönfelder 22 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • JANUAR 2017

Kultur im Gespräch mit Thorsten Schäfer-Gümbel Die SPD Feucht hatte Kulturschaffende aus unserer Gemeinde zu einem Gespräch mit Thorsten Schäfer-Gümbel eingeladen, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Bundes SPD sowie Landes- und Fraktionsvorsitzenden der Hessen SPD. Die Ortsvereinsvorsitzende Inge Jabs konnte Dr. Brigit Friedel vom Musikbund Feucht, Reinhard Eiber, Leiter der Werkstatt für die Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, und als Hausherren im Cafe Bernstein und langjährigen Vorsitzenden des Themenkunstvereins Hans Strauß begrüßen. Der weitere Gesprächspartner Buchhändler Karl Kuhn brachte sich per Video ein. Themen waren u.a. die Buchpreisbindung, die Notwendigkeit, die Ehrenamtlichen im kulturellen Leben zu unterstützen und der Wandel des Kunstmarktes. Thorsten Schäfer-Gümbel bekräftigte, dass die SPD an der Buchpreisbindung wegen ihrer Bedeutung für das Verlagswesen und die Lesekultur uneingeschränkt festhält. Er wies auf die Problematik hin, dass die Kulturförderung eine freiwillige Leistung der Kommunen ist und daher immer unter Druck steht, wenn es Kommunen finanziell nicht gut geht. Umso mehr würdigte er den ehrenamtlichen Einsatz. Er trägt dazu bei, dass Kultur eine Angelegenheit V. li. n. re: Hans Strauß, Dr. Birgit Friedel, Thorsten Schäfer-Gümbel, Reinhard Eiber und Hannes Schönfelder von allen für alle ist. Das zu erreichen, ist auch ein Ziel des Kulturforums der deutschen Sozialdemokratie, dessen Vorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel ist. Lothar Trapp Veranstaltungskalender Feucht und Moosbach Termin Uhrzeit Veranstaltung Verein / Veranstalter Ort 14.01.2017 19.00 Uhr Neujahrskonzert Kulturkreis Markt Feucht Rathaus, Atrium, Hauptstraße - AUSVERKAUFT 15.01.2017 14.00 Uhr Figurentheater: Das Bilderbuchtheater Burgpreppach Reichswaldhalle, Brauhausgasse Mascha und der Bär 15.01.2017 14.30 Uhr Neujahrskonzert Kulturkreis Markt Feucht Rathaus, Atrium, Hauptstraße - AUSVERKAUFT 15.01.2017 16.00 Uhr Figurentheater: Das Bilderbuchtheater Burgpreppach Reichswaldhalle, Brauhausgasse Mascha und der Bär 15.01.2017 18.30 Uhr Neujahrskonzert Kulturkreis Markt Feucht Rathaus, Atrium, Hauptstraße - AUSVERKAUFT 21.01.2017 20.00 Uhr Konzert, Kabarett: Lizzy Aumeier KulturSPD Reichswaldhalle, Brauhausgasse und die weißen Lilien 24.01.2017 19.00 Uhr Bürgerversammlung Feucht Markt Feucht Reichswaldhalle, Brauhausgasse 27.01.2017 18.00 Uhr Schafkopfturnier Kleintierzuchtverein KTZV Feucht e.V. Vereinsgaststätte, Josef-Schlosser-Weg 27.01.2017 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung 1. AMC Feucht e.V. im ADAC Hotel More, Restaurant, Waldstraße 28.01.2017 19.30 Uhr Konzert: Pavel Sandorf Big Band und Uli Scherbel Kulturkreis Markt Feucht in Gemeinschaft mit dem Musikbund Feucht e.V. Reichswaldhalle, Brauhausgasse 28.01.2017 20.00 Uhr Rockkonzert JuZ Markt Feucht Jugendzentrum, Schulstraße 31.01.2017 19.00 Uhr Bürgerversammlung Moosbach Markt Feucht Bürgerhalle Moosbach, Kirchenstraße 04.02.2017 20.00 Uhr Kabarett: Bernd Regenauer "Nützel - bäggindaun" KulturSPD Reichswaldhalle, Brauhausgasse 07.02.2017 14.00 Uhr Rheuma-Treff Deutsche Rheuma-Liga Landesverband Bayern e.V. Arbeitsgemeinschaft Feucht AWO-Begegnungsstätte, Untere Keller Str. 09.02.2017 19.30 Uhr Monatsversammlung Kleintierzuchtverein KTZV Feucht e.V. Vereinsgaststätte, Josef-Schlosser-Weg 11.02.2017 19.11 Uhr Prunksitzung FG Feucht-fröhlich e.V. Reichswaldhalle, Brauhausgasse 12.02.2017 15.00 Uhr Seniorenprunksitzung Markt Feucht in Gemeinschaft Reichswaldhalle, Brauhausgasse mit FG Feucht-fröhlich e.V. 14.02.2017 15.30 Uhr Figurentheater: YAKARI - Schneeball in Gefahr Karfunkel-Figurentheater, Burgpreppach Reichswaldhalle, Brauhausgasse JANUAR 2017 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 23

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