Aufrufe
vor 4 Jahren

Reichswaldblatt Feucht - September 2019

  • Text
  • Rathaus
  • Schwarzenbruck
  • Burgthann
  • Kinder
  • Feuchter
  • Menschen
  • Markt
  • Altdorf
  • September
  • Feucht

SCHWARZENBRUCK

SCHWARZENBRUCK Rummelsberger Dienste für Menschen im Alter gemeinnützige GmbH 20 Jahre Hospizarbeit in Rummelsberg Der Verein Rummelsberger Hospizarbeit feiert sein 20jähriges Bestehen mit einem Festakt am Donnerstag, 26. September 2019. Freunde, Gönner und alle, die sich für die Rummelsberger Hospizarbeit interessieren, sind herzlich eingeladen. Der Festakt beginnt um 19.00 Uhr im Andachtsraum des Stephanushauses, Rummelsberg 46, 90592 Schwarzenbruck. Unter dem Motto „UNTERWEGS“ wird in zwei Gesprächsrunden beleuchtet, wie sich der Umgang mit dem Sterben vom gesellschaftlichen Tabu zu einer Herausforderung in vielen Bereichen gewandelt hat. Welche Konsequenzen hatte diese Entwicklung für den Hospizverein, seine MitarbeiterInnen und speziell für die Inhalte und das Verständnis ihrer Arbeit? In der ersten Gesprächsrunde „Unterwegs in der Hospizarbeit“ stellen sich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen dieser Frage. Die Teilnehmer an der zweiten Gesprächsrunde informieren darüber, was politisches Handeln dazu beitragen kann, die Einrichtungen einer „sorgenden Gesellschaft“ entstehen zu lassen, sie weiter zu entwickeln und zu fördern. Bezirkstagspräsident und Landrat Armin Kroder, Vorstandsmitglied Karl Schulz sowie der Geschäftsführer der Mögeldorfer Hospizarbeit Günter Beucker stehen dazu Rede und Antwort. Zum Abschluss wird Vorstandsvorsitzender Dr. Günter Breitenbach spirituelle Aspekte der Hospizarbeit beleuchten. Musikalisch begleitet wird die Feier von Ehepaar Schleicher. Im Anschluss warten im Foyer Getränke und kleine kulinarische Leckerbissen auf die Gäste. Johannes Deyerl Rummelsberger Diakonie e.V. Berufsbildungswerk Rummelsberg begrüßt 62 neue Auszubildende Junge Menschen beginnen in 20 verschiedenen Ausbildungsberufen Rummelsberg – 62 junge Menschen haben diese Woche die Ausbildung im Berufsbildungswerk Rummelsberg (BBW) begonnen. Ausbildungsleiter Jochen Wiegand begrüßte zusammen mit der jeweiligen Bildungsbegleitung und der Ausbilderin oder dem Ausbilder alle Teilnehmenden persönlich und überreichte jedem eine Trinkflasche, um stets für die leibliche und geistige Frische sorgen zu können. Die 62 jungen Menschen begannen ihre Ausbildung in 20 verschiedenen Berufen. Die stärkste Ausbildungsgruppe ist die der Kaufleute für Büromanagement mit 13 Teilnehmenden, gefolgt von den IT-Berufen mit elf Teilnehmenden. Aber auch der Industriefachhelfer und andere Metallberufe sind stark vertreten mit insgesamt 13 neuen Auszubildenden. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurden von BBW-Einrichtungsleiter Matthias Wagner und Karin Scheuerlein von der Bundesagentur für Arbeit Nürnberg begrüßt. Sie wünschten den jungen Leuten Mut und Zuversicht sowie Durchhaltevermögen und Fleiß, und rieten ihnen, sofort darüber zu sprechen, wenn es Schwierigkeiten oder Konflikte gebe. Den Auszubildenden im BBW stehen viele Ansprechpartnerinnen und –partner zur Seite, 62 junge Menschen wurden im Berufsbildungswerk begrüßt. (Foto: Dorothea Mierowski) zum Beispiel Mitarbeitende im Internat, Ausbilderinnen und Ausbilder, Lehrkräfte, Bildungsbegleiter und ein psychologischer sowie ein medizinischer Dienst. Gemeinsam verfolgen sie ein Ziel: einen guten Start ins Berufsleben. Claudia Wittenzellner 38 SEPTEMBER 2019 Rummelsberger Diakonie e.V. Zeit nehmen, austauschen und gestärkt werden Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz Rummelsberg – Angehörige eines Menschen mit Demenzerkrankung sind durch Betreuung und Pflege oft sehr gefordert. Über Jahre hinweg sind sie meist rund um die Uhr für ihre Angehörigen da. Es bleibt nicht viel Zeit, um eigenen Bedürfnissen nachzugehen oder sich mit anderen Menschen auszutauschen. Hier möchte die Fachstelle für pflegende Angehörige der Rummelsberger Diakonie im südlichen Nürnberger Land unterstützen und bietet deshalb ab September eine Gesprächsgruppe für Angehörige demenzkranker Menschen zum gemeinsamen Austausch an. Pflegende Angehörige können hier im geschützten Rahmen über ihre Belastung sprechen, miteinander lachen oder einfach nur zuhören. In der Gruppe wird nach Lösungen für Ihre Probleme gesucht und zum Thema Demenz und Umgang mit Menschen mit einer Demenz beraten und informiert. Die Gruppe leitet Fachstellenleiterin Franziska Stadelmann. Das erste Treffen findet am 17. September um 14.30 Uhr statt. Weitere Termine sind am 22.10.2019, am 12.11.2019 und am 10.12.2019. Die Gruppenstunde findet jeweils von 14.30-16.00 Uhr in den Räumen des Stephanushaus, Rummelsberg 46, in Schwarzenbruck, statt. Um Anmeldung wird gebeten. Sie können entweder in der Fachstelle für pflegende Angehörige im südlichen Nürnberger Land anrufen, unter der Telefonnummer 09128 50 - 2360 oder eine E-Mail senden an fachstelle-pflege@rummelsberger.net Franziska Stadelmann

Rummelsberger Diakonie e.V. Mein Freier Tag gehört mir Stephanushaus schafft Entlastung für Pflegepersonal in ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen durch Springerkräfte Rummelsberg – Die schwierige Lage in der Pflege und Altenhilfe kennt heute jeder, die Medien berichten regelmäßig über Pflegenotstand und Fachkräftemangel. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kliniken oder Altenpflegeinrichtungen leiden täglich unter der Belastung. Der akute und immer noch steigende Personalmangel führt vermehrt dazu, dass sie geplante freie Tage oder Urlaube nicht wahrnehmen können. Je häufiger sie jedoch auf Ruhezeiten verzichten müssen, umso leichter erkranken sie selbst und haben längere Ausfallzeiten. Leitungskräfte in der Altenhilfe wenden mittlerweile einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit dafür auf, Dienstpläne sicherzustellen und die Versorgung und Betreuung der Pflegebedürftigen zu gewährleisten. Um in dieser schwierigen Situation für alle Entlastung zu schaffen, hat die Rummelsberger Diakonie im Stephanushaus Ende Mai ein neues Projekt ins Leben gerufen. Eine über das Projekt zusätzlich finanzierte Springerkraft soll die Mitarbeitenden der stationären Altenpflegeeinrichtung entlasten und den Abbau von Mehrarbeitsstunden ermöglichen. Gefördert wird das Projekt vom Diakonischen Werk Bayern über eine Dauer von drei Jahren. „Bis August möchten wir eine Springerkraft anstellen, entweder durch eine Neuanstellung oder durch Stundenaufstockung bei Teilzeitkräften“, erklärt Diakon Georg May, der das Projekt mitentwickelt hat und koordiniert. Im ersten Schritt soll die zusätzliche Kraft im Stephanushaus so eingesetzt werden, dass die Mitarbeitenden ihre angehäuften Überstunden abbauen können. Ab November 2019 wird die Springerkraft dann in einer ersten Testphase gezielt im Schichtbetrieb eines Wohnbereichs mit eingeplant. Mit einer zusätzlichen Springerkraft will das Stephanushaus künftig Entlastung für das Pflegepersonal schaffen. Foto: Simon Malik Teil des Projektes ist auch, leitende Pflegefachkräfte in der Thematik Dienstplan und Ausfallzeiten zu schulen und weiterzubilden, um auch an dieser Stelle für Entlastung zu sorgen. Geplant sind vier Arbeitskreise jährlich sowie ein Fachtag. Der erste Fachtag soll am Mittwoch, 23. Oktober 2019, im Stephanushaus Rummelsberg stattfinden. Dort wird auch das Springer-Projekt noch einmal ganz konkret vorgestellt und Experten aus der Pflege informieren zum Thema Ausfallzeiten. „Wir müssen kreative Lösungen finden, um unsere Mitarbeitenden zu entlasten und neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu gewinnen“, sagt Diakon Werner Schmidt. Der Dienstellenleiter des Altenhilfeverbunds Rummelsberg betont außerdem: „Projekte wie das Springermodell sind gut und richtig. Aber auch die Rahmenbedingungen für die Pflegfachkräfte müssen verbessert werden. Da sind Politik und Gesellschaft gefordert.“ Stefanie Dörr Rummelsberger Diakonie e.V. Gut vorbereitet in Ausbildung und Arbeit 66 Jugendliche absolvieren eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme im Berufsbildungswerk in Rummelsberg Rummelsberg – Dank einer fast einjährigen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB) fühlen sich nun 66 junge Erwachsene bereit für eine Ausbildung oder eine feste Arbeitsstelle. Ende Juli wurden sie im Berufsbildungswerk in Rummelsberg Die 66 zufriedenen Teilnehmer der Berufsvorbereitenden Maßnahme im Berufsbildungswerk in Rummelsberg. feierlich verabschiedet. Während der Feier wurden Impressionen und Bilder aus dem vergangenen Jahr gezeigt, so konnten sich nicht nur die jungen Menschen noch einmal ins vergangene Jahr zurückversetzen, sondern sie konnten auch ihren Angehörigen ein paar schöne Momentaufnahmen zeigen. Zusätzlich gab es von den Absolventinnen und Absolventen verschiedene Showeinlagen, wie zum Beispiel die Theatergruppe der BvB, die zwei unterhaltsame Stücke aufführte. Für die musikalische Begleitung durch den Vormittag sorgte die von Teilnehmenden neugegründete Band „To be honest“. Die Gruppe performte Hits wie „Hallelujah“ und sorgte so für eine beeindruckende Atmosphäre während der Verabschiedung. Die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme dient jungen Menschen mit Behinderung zwischen 16 und 25 Jahren als Vorbereitung auf eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz. Im besten Fall erhalten die Teilnehmenden nach dem Jahr eine Ausbildungsempfehlung. Als Vertreterin der Agentur für Arbeit in Nürnberg war Karin Scheuerlein vor Ort. Sie stellte besonders die positive Entwicklung der Teilnehmenden in den Vordergrund und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen von ganzem Herzen zu ihrem erfolgreichen Start in die Arbeitswelt. Im Anschluss fand die feierliche Zertifikatsübergabe statt. Los geht es im Berufsbildungswerk in Rummelsberg wieder am 20. August. Dann beginnt das neue Ausbildungsjahr. Text und Foto: Steven Himmelseher SEPTEMBER 2019 39

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Reichswaldblatt-Feucht