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Reichswaldblatt Feucht - September 2019

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PARTEIEN

PARTEIEN „Bürgergespräch Ahornstraße“ Die CSU Feucht setzt ihre Ortsbegehungen und Gespräche mit den Feuchter Bürgern fort. Wir haben uns sehr gefreut, dass eine Vielzahl von Mitbürgern die Möglichkeit wahrgenommen hat, mit uns direkt ins Gespräch zu kommen bei unserem Termin in der Feuchter Ahornstraße. Nachfolgend gilt es, detaillierter auf die Anliegen und Wünsche der Bürger eingehen. Insgesamt gab es einhelliges Lob für die nunmehr nochmals erfolgte Neugestaltung des Fußweges am Lechle mit einer nunmehr feingekörnten Kiesschicht. So ist insbesondere das Begehen und Befahren der Flächen mit Fahrrädern, Rollatoren, Kinderwagen aber auch Rollstühlen wieder einfacher möglich. Der Zustand der privaten Grundstücksfläche zwischen der Ahornstraße und dem Fußweg zum Wald, abgehend von den Glascontainern, ist jedoch ein Dorn aus der Sicht der anwesenden Anwohner. Die Grundstücksfläche ist ungepflegt, insbesondere erfolgt kein Rückschnitt der Grünpflanzen. Auch der dort abgestellte Wohnwagen sei optisch nicht ideal. Auf Letzteres haben Dritte, auch die Gemeinde, keine Einflussmöglichkeiten, solange es sich um eine private Grünfläche handelt. Der Rückschnitt soll - nach Rücksprache mit dem Markt Feucht - angemahnt werden, insbesondere an den Stellen, an welchen Büsche und Bäume in die öffentlichen Park- und Verkehrsflächen hineinragen. In diesem Zusammenhang wird von einem Anwohner auch der Blick auf die Verkehrsinsel in der Wiesenstraße geworfen und darauf hingewiesen, dass diese ebenfalls sehr ungepflegt sei und dort nur noch Unkraut wuchere. Immer wieder als störend erachtet wird das Parkverhalten der Anwohner und Besucher im Bereich der Ahornstraße. So ist vermehrt festzustellen, dass Flächen permanent mit Wohnmobilen, Wohnwagen oder aber auch sonstigen Anhängern verstellt werden. Ebenso ist zu beobachten, dass viele Familien ihre Garage nicht nutzen und sich Parkplätze in den allgemeinen Bereichen „reservieren“. Diskutiert werden hierzu verschiedene Möglichkeiten, wie ordnungsrechtlich eingegriffen werden könnte. Ein Schilderwald soll aber vermieden werden. Präferiert wird daher die Option, dass nur noch Pkw – Parken in bestimmten Bereichen erlaubt sein soll. Zudem sollen die Bereiche vermehrt in die kommunale Parküberwachung einbezogen werden. Die Anwohner weisen darauf hin, dass sich teilweise die Bürgersteige im Bereich der Oberflächen in einem schlechten Zustand befinden. Hierzu wird erklärt, dass bereits seit über 15 Jahren die Oberflächen der Fußwege in Feucht kontinuierlich saniert werden. Dies wird daher sicherlich auch den Bereich der Ahornstraße bald erreichen. In diesem Zusammenhang ist gleichzeitig der Wunsch des Internetausbaus mittels Glasfaser in der Straße angesprochen worden. Dieser wird ggfs. durch die FGW erfolgen, dies dann im Zusammenhang mit einem Austausch der Oberflächen der Fußwege. Genaue Angaben über einen möglichen Ausbau des Glasfasernetzes kann aber nur durch die FGW erfolgen. Dies hängt letztlich auch mit der Bereitschaft der Anwohner zusammen, sich dann anschließen zu lassen, um eine wirtschaftliche Investition in die Infrastruktur zu ermöglichen. Ebenfalls diskutiert wird zudem der Standort, aber insbesondere der Zustand der Glascontainer im Bereich der Breslauer Straße/Ahornstraße. Hier stehen sehr veraltete Container, wobei neue, die insbesondere lärmmindernd sind, bereits existieren. Es wird insoweit zugesichert, dass mit dem zuständigen Entsorgungsunternehmen über einen Austausch der Container zu einer Verringerung des Lärmniveaus Kontakt aufgenommen werden wird. Wir danken für die sehr konstruktiven Gespräche und hoffen, die ein oder andere Lösungsmöglichkeit aufgezeigt zu haben. Zudem werden wir die Anliegen an den geeigneten Stellen im Sinne der Anwohner weiterverfolgen. Oliver Siegl 16 SEPTEMBER 2019

PARTEIEN Miteinander für Feucht SPD-Vorstand, Bürgermeister- und Marktgemeinderatskandidaten trafen sich zu einem Meinungsaustausch bei Inge Jabs im Garten. Themen und Aktionen bis zur Kommunalwahl standen auf dem Programm. Mehr „Miteinander für Feucht“ ist das Motto mit dem die SPD punkten will. Mehr Miteinander mit Bürgermeister, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern, auch mehr Miteinander mit den Parteien und Gruppierungen im Marktgemeinderat ist das Anliegen des SPD-Bürgermeisterkandidaten Jörg Kotzur. Herausforderungen für den kommenden Marktgemeinderat werden unverändert die Überplanung des Seiler-Areals sein, die Zukunft der Reichswaldhalle, die Wünsche der beiden Museen, die räumliche Situation im Rathaus und bei den Gemeindewerken, die Notwendigkeit für ausreichende Plätze für die Kinderbetreuung zu sorgen sowie die Verkehrssituation. Die SPD wird weiterhin dafür eintreten, den Lkw-Verkehr in der Hauptstraße weitgehend zu unterbinden und die Situation für Radfahrer zu verbessern. Dies alles wird nicht einfach sein. Zum neuen Flächennutzungsplan kann sich die SPD schon jetzt zugute halten, überzogene Ausweisungen vom neuen Gewerbe- und Wohnbauflächen zu Gunsten des Waldes und der Umwelt verhindert zu haben: keine Rodung des Waldes zwischen Moosbacher Feuerwehr und der Moosbach Höhe. Auch der Kappenzipfel in Moosbach soll weiterhin Wiese bleiben. Trotzdem muss es auch in Zukunft möglich sein, Wohnen in Feucht auch denen zu ermöglichen, die bezahlbaren Wohnraum benötigen, war man sich einig. Dazu kann ein kommunales Baulandmodell beitragen. Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Marktgemeinderat bereits Beschlüsse gefasst. Umweltgerechtes Handeln in Feucht muss in der Zukunft ein stärkeres Gewicht erhalten, war eine einstimmige Forderung. Man kann nicht verstehen, dass noch einige Konservative nicht einsehen wollen, dass auch vor Ort der Klimaschutz eine Rolle spielt. Lothar Trapp Fairtrade in Feucht Was Fairtrade ist und wodurch sich Fairtrade-Produkte von anderen unterscheiden, will die AG 60 plus der SPD Feucht klären. Feucht ist bereits Fairtrade-Gemeinde und will es auch bleiben. Welche Möglichkeiten haben die Kommune, die Geschäftswelt und die einzelnen Bürgerinnen und Bürger Feuchts Fairtrade zu unterstützen? Was können die Fairtrade-Steuerungsgruppe und die Politik z.B. der Marktgemeinderat bei uns in Feucht dazu beitragen? Diese Fragen sollen angesprochen werden. Zusammen mit Helmut Schleif, dem Sprecher der Fairtrade-Gruppe in Feucht, will die AG 60 Plus am Dienstag, 17.September um 14.30 Uhr im Cafe Tischner in der Hauptstraße 5 interessierte Bürgerinnen und Bürger dazu einladen. Dieter Christian HEY, AUTUMN! JEDES OUTFIT EIN STATEMENT! „Rotes Picknick“ Die Altdorfer haben das Bürgermahl, Feucht hat in diesem Jahr erstmalig das „Rote Picknick“. Bürgermeisterkandidat Jörg Kotzur und sein Team der SPD-Feucht laden am 28. September ab 16 Uhr alle herzlich auf den Sparkassenplatz ein. Für ausreichend Sitzgelegenheiten und einen heißen Grill sorgen die Veranstalter, zum Essen bringt jeder mit, was er verzehren will, sowie das notwendige Geschirr. Für den kleinen und großen Hunger gibt es leckeres Stockbrot aus dem Feuerkorb und ein buntes Buffet, für das jeder Besucher gerne eine Kleinigkeit mitbringt, für Getränke der Spalter Brauerei ist gesorgt. Außerdem spielt die Band „Bernstein Trio Quadro Plus“. Alle Kinder können in der Jonglierecke ihr Talent ausprobieren oder sich beim Kinderschminken bemalen lassen, an einer Fotostation können tolle Erinnerungsbilder geschossen werden. Unsere Kandidaten für die Kommunalwahl freuen sich auf gute Gespräche und ein tolles „Rotes Picknick“ im Herzen unserer schönen Marktgemeinde. Ines Stelzer SEPTEMBER 2019 17

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