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Reichswaldblatt - Februar 2021

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FEUCHT Trotz Corona

FEUCHT Trotz Corona aktiv - BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse Flyer – ein Erfolg Noch zum Jahresausklang informierte die BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse die Menschen in Feucht und Moosbach mit einem Flyer über ihre Ziele. Eine große Zahl von Unterstützer*innen war im ganzen Ort unterwegs und verteilte flächendeckend die Informationen mit unseren Argumenten gegen die Juratrasse. Beispielhaft werden genannt: Der Trassenausbau zerstört massiv den Reichswald. Die Juratrasse dient nicht der Grundversorgung Bayerns, sondern einzig dem europäischen Stromhandel. Die Trassen verursachen Kosten von ca. 200 Milliarden. Diese Kosten tragen allein die Bürger als Stromkunden, also wir alle. Und schließlich: Der Bedarf für die Trasse ist nicht nachgewiesen. Die Stromleitung steht im Widerspruch zum Ziel des Ausbaus einer dezentralen Energieversorgung Die im Flyer geäußerte Bitte sich dem Protest anzuschließen und die Bürgerinitiative auch mit Spenden zu stärken, stieß auf ein erfreuliches Echo. Die Zahl der Unterstützer*innen stieg auf 571 und viele Spenden gingen ein. Sprecherduo und Sprecherteam der BI danken allen ganz herzlich, die sich von unserem Anliegen ansprechen ließen, für die Unterstützung. BI macht mit Mund-Nasen-Schutz aufmerksam Fleißige und geschickte Hände nähen Alltagsmasken in bester Manufaktur- Qualität: Made in Feucht. In den Farben beige, grün, schwarz und rot und versehen mit dem stilvollen Logo der BI kann sich jede Frau und jeder Mann darin sehen lassen. Sie sind unverändert nützlich, selbst wenn in den öffentlichen BI Sprecher Klaus-Dieter Wenzel mit der BI-Original-Alltagsmaske in bester Manufaktur-Qualität:: Made in Feucht Helga Freier: Die Idee haben wir von unserem Ministerpräsidenten Marcus Söder übernommen. Mit ein paar vorsichtigen Stichen ist das Etikett leicht aufzunähen und auch leicht auszutauschen. Verkehrsmitteln und Geschäften momentan FFP 2-Masken getragen werden müssen. Das gewebte Label unserer BI kann zudem als Blickfang auf Mützen, Taschen, Rücksäcken und FFP 2-Masken auf die Ziele der BI JA zum Reichswald – NEIN zur Juratrasse aufmerksam machen. Zeigen wir öffentlich Flagge. Hingucker-Plakate kommen Demnächst werden die Aktiven unserer BI mit einer konzertierten Plakat-Aktion an die Öffentlichkeit gehen und unserer Ziele sichtbar machen. Die Plakate sollen als Blickfang mit markanten Bildern und Texten unseren Protest gegen die überflüssige Trassenplanung visualisieren. Wer in seinem privaten Bereich am Zaun oder Mauer ein solches Plakat anzubringen möchte, ist eingeladen sich beim Sprecherteam zu melden (helgafreier@arcor.de; k.d.wenzel@web.de) und wird entsprechende Informationen erhalten. Feucht, Moosbach und die Heimatgemeinden unserer Unterstützer können gern erfahren, worum es geht. Wer auf die Internet-Seite der BI (https:// bi-feuchtgegenjuratrasse.de/) schaut, kann sich unter -Newsletter 1-2021 -bereits jetzt informieren und sich ebenso für unser Newsletter anmelden. Dann sind Sie immer aktuell informiert. Und natürlich können Sie gerne die gesamte Website ansehen. Wenzel & Freier Sprecherduo der BI-JA zum Reichswald –Nein zur Juratrasse Lockdown Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 12-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr Feucht, Bahnhofstr. 32, 09128/8222, info@speicheundco.de 18 FEBRUAR 2021

FEUCHT FFP2-Masken für die Tafel Nürnberger Land Mittlerweile besteht Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel, doch nicht alle haben die finanziellen Mittel, sich die FFP2-Masken dafür anzuschaffen. Daher hat das Bayerische Gesundheitsministerium 2,5 Millionen FFP2-Masken für Bedürftige zur Verfügung gestellt. Aus diesem Pool erhielt die Tafel Nürnberger Land 3000 Masken zur Weiterverteilung auf Vermittlung von Landrat Armin Kroder. Sie sind nicht für die Helfer bestimmt, sondern sollen direkt über die neun Ausgabestellen den Tafelkunden zugutekommen, die dann fünf Masken pro Person erhalten. Auf längere Sicht könnte das nicht ausreichend sein, wenn man oft S-Bahn oder Bus fahren muss oder keine Möglichkeit hat, die Masken hygienisch aufzubewahren. Daher spendete die Sparkasse Nürnberg 2000 € für Maskenkäufe der Tafel Nürnberger Land. Deren erster Vorsitzender Wolfram Bauer: „Vielen Dank der Sparkasse, denn der Erwerb solcher Masken ist für viele unserer Kunden eine besondere finanzielle Belastung. Zudem müssen wir schon jetzt unsere eigenen Bestände auffüllen, da hilft uns die Spende der Sparkasse Nürnberg in Höhe von 2.000 Euro sehr. So können wir zusätzliche Masken nicht nur an unsere Klienten herausgeben, sondern im Bedarfsfall auch an unsere Helferinnen und Helfer, die oft der Risikogruppe angehören.“ Hocherfreut war Wolfram Bauer auch über das spontane Angebot der Feuchter Firma Horizont Transporte, die insgesamt 550 FFP2-Masken spendete. Firmenchef Tolga Enis Izci hatte zusammen mit seiner Frau Sandra Stuflesser Mitbürgern, die sich keine solche Masken leisten können, über Facebook angeboten, diese kostenlos zur Verfügung zu stellen. Insgesamt hat die Feuchter Firma bislang fast 4000 Stück verteilt, an Einzelpersonen aber auch lokalen Hilfsorganisationen. Dazu gehörte auch die Tafel Nürnberger Land. „Die Tafel leistet eine tolle Sandra Stuflesser mit Wolfram Bauer bei der Spendenübergabe Arbeit, und uns freut es, dass wir helfen können“, so Sandra Stuflesser bei der Übergabe in Feucht. Mittlerweile erhielt der bayerische Landesverband der Tafeln eine Großspende von 104.000 FFP2-Masken. Palettenweise kamen sie per LKW in das Logistikzentrum der bayerischen Tafeln in Feucht. Der Feuchter Manfred Schneider, Vorstandsmitglied des Tafel-Landesverbandes und dessen Logistikbeauftragter, organisiert von hier aus die Weiterverteilung an die 168 örtlichen Tafeln in Bayern. Bayernweit unterstützen die Tafeln rund 200.000 Personen und erhalten über Carolina Trautner, bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, weitere 22.500 € für zusätzliche Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Text/Foto: Herbert Bauer FEBRUAR 2021 19

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