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Reichswaldblatt - Februar 2020

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FEUCHT 20 Gottfried

FEUCHT 20 Gottfried unterstützt Gottfried Evangelischer Gemeindeverein e.V. unterstützt das Seniorenzentrum Gottfried Seiler mit 10.000 Euro. Feucht – So schließt sich der Kreis: Vor 126 Jahren hatte der damalige Feuchter Gemeindepfarrer Gottfried Seiler den evangelischen Gemeindeverein e.V. gegründet – nun spendet dieser Verein 10.000 Euro für die Ausstattung des Gottfried Seiler Seniorenzentrums. Die Einrichtung der Rummelsberger Diakonie befindet sich derzeit im Bau in der Zeidlersiedlung in Feucht. Bei der Spendenübergabe dankte Reiner Schübel, Vorstandsvorsitzender der Rummelsberger Diakonie, Roland Thie, dem evangelischen Pfarrer in Feucht und ersten Vorsitzenden des Gemeindevereins sowie Hannes Schönfelder, dem zweiten Vorsitzenden. „Ich danke Ihnen im Namen der Rummelsberger Diakonie für diese tolle Geste. Es ist großartig, dass eine solche Unterstützung möglich ist.“ Eine Pflegeeinrichtung in Feucht: Das war Pfarrer Roland Thie schon lange ein Anliegen. „Vor einigen Jahren gab es schon entsprechende Überlegungen für eine Einrichtung an anderer Stelle, aber das hat dann nicht geklappt. Bisher gibt es nur eine Einrichtung der Zentralen Diakoniestation im Dekanat Altdorf gGmbH, die betreutes Wohnen anbietet und die Feuchter Senioren müssen deshalb im Bedarfsfall immer umziehen nach Schwarzenbruck, Mimberg oder Altdorf“, erklärt Roland Thie sein Engagement. Wichtig war ihm auch, dass der Träger einer solchen Einrichtung kein privater Investor ist. „Zu befürchten ist, dass dann für die Seniorinnen und Senioren die Preise viel höher wären. Und was, wenn einem privaten Investor irgendwann die Luft ausgeht?“ Im Feuchter Gemeinderat wurde darüber lange diskutiert, so Hannes Schönfelder, der neben seinem Engagement im Gemeindeverein auch Mitglied des Gemeinderats ist. Roland Thie leistete wichtige Überzeugungsarbeit: „Ich finde, es ist die Aufgabe einer Kirchengemeinde, in solchen Diskussionen klar Position für die Menschen zu beziehen.“ Auch die Gemeinde Feucht plant die Unterstützung der Einrichtung mit rund 50.000 Euro. Für Hannes Schönfelder ist dieser Betrag ernüchternd. „Ich habe das auch in der öffentlichen Gemeinderatssitzung gesagt: Viele Gemeinden sehen es als ihre Aufgabe, die nötigen Ressourcen für ein Pflegeheim zu schaffen. Feucht sieht das scheinbar anders. Mit dem Verkauf des Grundstücks an die Rummelsberger haben wir richtig Geld verdient. Und jetzt soll nur so ein kleiner Bieber an den Krugs-Weihern in Feucht Wer zur Zeit in Feucht an den Krugs- Weihern spazieren geht, kann Spuren der hier lebenden Bieber beobachten: gefällte Bäume mit typischen Fraß - Stellen, abgenagte Äste, oder auch Lauf-Wege, über die sie ihre Äste und Stämme abtransportieren. Es sind interessante Gesellen, die unter Naturschutz stehen und nicht bejagt werden dürfen. Man sieht sie aber nur höchst selten, da sie nachtaktiv sind. Sie halten keinen Winterschlaf und gerade jetzt ist für sie Paarungszeit. In ihrem Bieberdamm leben die Elterntiere mit 2 Generationen Jungtieren. Wenn die Jungtiere nach 2-3 Jahren geschlechtsreif sind müssen sie den Bau verlassen und wandern dann im Durchschnitt 25 km ab um dann einen eigenen Bau anzulegen. Dies geschieht an fließenden wie auch an stehenden Gewässern. Die Wohnhöhle liegt dabei stets über der Wasseroberfläche, ist aber nur durch einen Eingang zu erreichen, der etwa 60 cm tief unter Wasser liegt. Bieber können den Damm öffnen um z.B. Hochwasser abzuleiten und so regulieren sie den Wasserstand ihres Gewässerbereichs. Damit ermöglichen sie daß auch empfindliche Wasserpflanzen gedeihen können. Zu ihrer Nahrung gehören Kräuter, Sträucher, Ast-Rinde und Blätter, sowie Gräser und Schilf. Ein ausgewachsener Bieber kann zwischen 15 und 30 kg wiegen. Außergewöhnlich ist ihre Haardichte mit ca. 230 Haaren pro Quadratmillimeter. Dies schützt sie vor Nässe und Auskühlung. Lange war dies auch der Grund warum diese Tiere bejagt und vielerorts ausgerottet wurden; denn ihre Pelze waren ein idealer Kälteschutz. Interessant ist auch die Tatsache, dass ein Bieber beim Tauchen Nase und Ohren schließen kann und so bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben kann. Beim Schwimmen nutzen sie ihren mit FEBRUAR 2020 Betrag als Unterstützung gegeben werden. Das ist nicht in Ordnung“, erklärt er seinen Ärger. Pfarrer Thie ist ähnlicher Meinung. „Wenn wir als kleiner Verein der Kirchengemeinde so viel geben können, wie viel mehr könnte dann die politische Gemeinde tun?“, sagt er. Schon viele Gewerbetreibende rund um Feucht haben für die Ausstattung von „Gottfried“ gespendet – und sind so „Starke Partner“ für das neue Seniorenzentrum geworden. „Wir als SPD-Fraktion und auch die Kollegen von den Grünen haben darum das Sitzungsgeld der Jahresabschlusssitzung für das neue Gottfried gespendet. Wir sind damit zwar nur ein kleiner Partner, aber wichtig war es uns trotzdem“, ergänzt Hannes Schönfelder abschließend. Arnica Mühlendyck einer lederartigen Haut bedeckten Schwanz, der sehr platt ist und als Steuerruder benutzt wird. Auch haben sie Schwimmhäute an den Hinterbeinen und sind damit optimal an das Leben im Wasser angepasst. - Da sie manchmal im Eifer mehr Bäume fällen als sie benötigen, sind sie nicht unbedingt jedermanns Freund. Aber zweifellos haben sie auch ihren Platz in der Natur und es bleibt zu hoffen, dass die Bieberpopulation sich in Zukunft in einem angemessenen Rahmen bewegt. Wolfgang Mittwoch

Skatclub Burgbuben Feucht Kameradschaftlicher Spielbetrieb beim Skatclub „Burgbuben Feucht“, Vorstandschaft wiedergewählt Zwei wichtige Veranstaltungen bestimmen das Vereinsjahr der Burgbuben: Das Vatertags-Skatturnier und die Weihnachtsfeier. Mit ihnen wird die Tradition und die Kameradschaft der Skatfreunde lebendig erhalten. Beide Veranstaltungen sind immer gut besucht. Die Weihnachtsfeier am 22.12.2019 wurde vom 1. Vorsitzenden Ottfried Weinlich wieder in bewährt vorbildlicher Weise organisiert. Es waren über 30 Mitglieder mit ihren Frauen und Kindern gekommen. In seiner Festansprache erinnerte Ottfried Weinlich an jene Jahre, in denen der Skatclub fast doppelt so viel Mitglieder hatte und die Mitglieder wesentlich jünger waren. Doch wie bei vielen anderen Vereinen fehlt der Nachwuchs. Die Mitglieder sind zwischenzeitlich in die Jahre gekommen. Die Bemühungen um jüngere Mitglieder bringen nicht den gewünschten Erfolg. Umso wichtiger sei es deswegen, sagte Ottfried Weinlich, dass die Kameradschaft durch eine regelmäßige Teilnahme an den Spielabenden aufrechterhalten und die Spielfreude bei zünftigen Skatrunden besonders gepflegt wird. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Horst Otto geehrt, für 20 Jahre Hermann Hessler und für 15 Jahre Manfred Goller. Adolf Gerl feierte am 16.10.2019 seinen 70. Geburtstag, zu dem ihm bei der Weihnachtsfeier nochmals herzlich gratuliert wurde. Anschließend erfolgte die Preisverleihung für das Spieljahr 2019. Jahresmeister 2019 wurde Ottfried Weinlich, 2. Roland Schirmer, 3. Torsten Rose. Für den Vereinspokal werden die zwanzig höchsten Serien gewertet. Pokalsieger 2019 wurde Ottfried Weinlich, 2. Roland Schirmer, 3. Hermann Hessler. Die meisten Serien spielten im Vereinsjahr 2019 Roland Schirmer mit 162 Serien, Horst Otto mit 152 Serien und Werner Dattinger mit 148 Serien. Die ersten beiden Plätze beim dritten Spielabschnitt 2019 belegten Hermann Hessler und Dr. Dieter Piwernetz. Die Jahreshauptversammlung des Skatclubs fand am 11.1.2020 statt. In seinem Jahresbericht ging der Vorsitzende zunächst auf den Spielbetrieb im Skatclub ein und wies auf die Überalterung des Vereins hin. Der Verein hat derzeit 18 aktive Mitglieder. Die Beteiligung an Mannschaftswettbewerben wurde bereits 2019 eingestellt. Trotz steter Bemühungen gelingt es nicht neue Mitglieder zu gewinnen. Anderen Skatclubs geht es nicht viel besser. In Mittelfranken würden jährlich etwa 10 Skatvereine ihren Spielbetrieb einstellen, sagte der 1. Vorsitzende. Das Kartenspielen als einst geschätzter gesellschaftlicher Zeitvertreib kommt aus der Mode. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass immer mehr Gasthäuser schließen und die Menschen nach anderen Wegen der Geselligkeit suchen. Die jungen Leute gehen heute anderen Arten des Zeitvertreibs nach. Smartphones, Handys, Spielkonsolen und Playstations mit ihrem übervollen Angebot an Spielen und Unterhaltung tun ein Übriges. Doch für viele ältere Menschen bleibt das Kartenspielen eine geschätzte Form des geselligen Zeitvertreibs. Die gut besuchten Vereinsabende und Spieltage und v.l.n.r.: Dieter Hörauf, Schriftführer; Ottfried Weinlich, 1. Vors.; Herbert Haas, 2. Vors.; Werner Dattinger, Kassier das beliebte Vatertags-Turnier beweisen das. Der Jahresbeitrag in Höhe von 30 Euro bleibt weiterhin unverändert. Der Bericht des Kassiers Werner Dattinger wurde lobend zur Kenntnis genommen. Nach dem Bericht der Kassenrevisoren wurden der Kassier und die Vorstandschaft mit großem Lob und herzlichem Dank für ihre Arbeit einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen wurde die bisherige Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender Ottfried Weinlich, 2. Vorsitzender Herbert Haas, Schriftführer Dieter Hörauf, Kassier Werner Dattinger, Revisor Adolf Gerl und s Schiedsrichter Wolfgang Skowasch. Das Vereinslokal ist das Sportheim des TSV 04 Feucht. Neue Regelung! Die Spielabende am Freitag beginnen nun um 18.30 Uhr, der Spielbetrieb an Sonn- und Feiertagen um 10.00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Dr. Dieter Piwernetz UNENDLICH frei – mit Kontaktlinsen Sie haben noch nie UNENDLICH Kontaktlinsen frei getragen – mit Kontaktlinsen aber möchten es gerne mal ausprobieren? Genieße die Freiheit! Vereinbaren Sie einfach einen unverbindlichen Beratungstermin bei uns! MONATSLINSEN M O N A T S L I N S E N Lust auf Veränderung? mit und ohne Termin Wir freuen uns auf Ihren Besuch Geöffnet von Montag bis Samstag FEBRUAR 2020 21

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