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Reichswaldblatt - Dezember 2021

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AUS VEREINE DEM FEUCHTER

AUS VEREINE DEM FEUCHTER RATHAUS Feucht hat sein neues Christkind Weil die Weihnachtszeit für sie etwas ganz Besonderes ist, hat sich die 14-jährige Carolin Goymann aus Feucht als Christkind beworben. „Ich liebe die schönen Familienmomente. Ich möchte in dieser Zeit die selbst erlebte Freude an andere Menschen in der Weihnachtszeit weitergeben“, sagt Carolin und ihre Augen leuchten dabei. Mit ihrer Ausstrahlung und ihrem freundlichen, offenen Wesen überzeugte sie alle beim „Christkind-Casting“. Die Schülerin besucht die 8. Klasse der Maria-Ward-Realschule in Nürnberg. Sie ist gebürtige Feuchterin, liest gerne, spielt Handball, trifft sich häufig mit ihren Freundinnen und ist mit ihrer Familie auch immer wieder im Wald unterwegs, beim Pilzesammeln oder einfach bei Spaziergängen. Da die Adventszeit dieses Jahr nicht so ist, wie man sich das wünscht, freut sich Carolin schon heute auf 2022: „Auf strahlende Kinderaugen und darauf, Menschen in Weihnachtsstimmung zu versetzen.“ Sie ist bereit – für ihr himmlisches Ehrenamt und die Aufgaben, die sie hierbei erwarten. Im Normalfall absolviert das Christkind im Advent etwa 30 Termine bei Vereinen, Verbänden und Organisationen in Feucht und der Umgebung. Grüße vom Feuchter Christkind „Wenn die grauen Nebel fallen, wenn kürzer wird die Tageszeit, dann naht zur Freude von uns allen, die langersehnte Weihnachtszeit...“ Wie gerne hätte ich diesen Satz direkt zu Euch kleinen und großen Leut auf dem Feuchter Weihnachtsmarkt gesprochen. Die Weihnachtszeit wird in diesem Jahr erneut anders sein als erwartet. Auch für mich wird leider nicht jeder geplante Besuch bei Euch/Ihnen möglich sein. Deshalb wünsche ich jedem auf diesem Weg eine frohe und besinnliche Zeit, umgeben von Liebe, Freude, Plätzchenduft und Kinderlachen. Jeden Adventssonntag und an Heiligabend wird es ein Video mit dem Christkind geben – schaut es Euch an auf www.feucht.de! 4 Sicherheitswacht in Feucht unterwegs „Wir wollen einen guten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern – und ein Bindeglied zur Polizei sein“, sind sich die vier Herren einig, die seit Mitte November in Feucht als Sicherheitswacht unterwegs sind. Mit ihrer freundlichen und besonnenen Art werden sie vor allem in den Abendstunden und an den Wochenenden in Feucht Präsenz zeigen, sie sind sozusagen „Ehrenamtliche auf Streife“. Der Markt Feucht ist in punkto Sicherheitswacht Vorreiter. Die Marktgemeinde ist der erste Ort in der Region, der über eine solche Wacht verfügt. Für Polizeirat Reimund Mihatsch, Leiter der Polizei-Inspektion Altdorf, ein besonderer Moment: „Wir schreiben damit ein kleines bisschen Polizeigeschichte.“ Die Einführung einer Sicherheitswacht wurde im Oktober 2020 vom Marktgemeinderat Feucht mit großer Mehrheit beschlossen. Die Ausbildung der Herren erfolgte durch die Polizei. Im Sinne der Gemeindeverwaltung werden die vier Herren das fortführen, was beim Markt Feucht seit jeher üblich ist: das gute Miteinander unter den Bürgerinnen und Bürgern fördern und bei Unstimmigkeiten das Gespräch suchen. Die Sicherheitswacht ist ein ehrenamtlicher Dienst, der vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration ins Leben gerufen wurde. Die Ehrenamtlichen sehen dort hin, wo andere den Blick abwenden und verschließen; sie hören hin und hören zu, wo andere nichts wissen wollen. Und sie handeln und leisten Hilfe, wo andere sich wegdrehen. Sie arbeiten unterstützend als Ergänzung zur Polizei. DEZEMBER 2021 v.l.: Ersten Polizeihauptkommissar Gerhard Zenker, Polizeirat Reimund Mihatsch, die vier Herren der Sicherheitswacht und Ersten Bürgermeister Jörg Kotzur So wird man die vier Herren zum Beispiel an den Stellen im Ort sehen, wo sich gerne mal Müll ansammelt, wo achtlos mit der Umwelt und den Mitmenschen umgegangen wird. Nicht nur hier versucht die Sicherheitswacht zu sensibilisieren.

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Termin sichern: Beratung zur energetischen Sanierung voller Erfolg Die Premiere fand auf Abstand im Sitzungssaal des Rathauses Feucht statt – im November starteten die ersten individuellen Beratungstermine zum Thema energetische Sanierung. Das Interesse war sehr groß, die Bürgerinnen und Bürger konnten sich informieren, was sie im Fall einer energetischen Sanierung ihres Wohngebäudes beachten müssen. Welche finanziellen Förderungen gibt es? Was ist beim Fenster- oder Heizungstausch zu beachten? Wird eine Photovoltaikanlage gefördert? Kann man eine Wärmepumpe auch ohne Fußbodenheizung betreiben? Dipl.-Ing. (FH) Kathrin Wild vom Institut für Energietechnik in Amberg und Gabriele Kaiser, verantwortlich für Umweltthemen beim Markt Feucht, beantworteten die vielfältigsten Fragen. Die Interessenten zeigten sich mit den Antworten zufrieden und einige betonten, dass sie es gut fänden, dass der Markt Feucht solche Beratungstermine anbiete. Kein Wunder – mit Dipl.-Ing. Kathrin Wild ist ja auch eine Spezialistin am Werk: Sie ist seit 2011 Planerin für technische Gebäudeausrüstung (Heizung, Sanitär und Lüftung), von 2017 bis 2021 arbeitete sie als Bauleiterin bei einem Generalunternehmer für schlüsselfertigen Ausbau in allen Gewerken außer dem Rohbau. Sie betreute Großprojekte in München, hauptsächlich im Bereich Hotel, und studentisches Wohnen. Seit 2021 ist sie am Institut für Energietechnik in Amberg und in der Energieberatung tätig. Die nächsten Beratungstermine für alle Bürgerinnen und Bürger aus Feucht gibt es online am Montag, 06. Dezember, ab 14 Uhr. Hier sind noch einige Plätze frei. Buchung bitte unter Tel.: 09128/ 9167-444 oder klimaschutz@feucht.de. Die Bürgerinnen und Bürger, die sich bereits angemeldet haben und beim Markt Feucht keine Kontaktdaten hinterlassen haben, werden gebeten, sich noch einmal zu melden, um den Ablauf zu besprechen. Weitere Termine finden am 10.01. und 07.02.2022 statt. DEZEMBER 2021 5

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