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Reichswaldblatt - April 2022

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PARTEIEN Erweiterung von Rathaus und Verwaltungsgebäude der Gemeindewerke überfällig In der letzten Sitzung des Marktgemeinderates wurde die Machbarkeitsstudie zu Rathauserweiterung und Sanierung und Erweiterung des Verwaltungsgebäudes der Feuchter Gemeindewerke (fgw) des beauftragten Feuchter Büros Fischer Planen und Bauen vorgestellt. Eine Sanierung und Erweiterung des Gebäudes der fgw ist überfällig, zumal damit endlich ein behindertengerechter Zugang und ein zeitgemäßes Kundenzentrum geschaffen werden könnten. Die Verwaltung des Rathauses ist auf derzeit drei – beschlossen sind sogar vier – Standorte zersplittert, und auch hier gibt es dringenden Platzbedarf. Insgesamt wurden vom beauftragten Büro drei Varianten untersucht, deren mögliche Realisierung und eine Kostenprognose dargestellt. Für die einzelnen Varianten sind das ehemalige „Glabasna-Haus“, die Freifläche zwischen Rathaus und Gemeindewerke und evtl. auch das „Metz-Haus“ mit einzubeziehen. • Sanierung und Erweiterung des fgw-Gebäudes (unter Einbeziehung des „Glabasna-Hauses“ und mit Sicherstellung des Anschlusses einer möglichen Rathauserweiter-ung): Gesamtkosten ca. 2,75 Mio € für fgw, 600.000 € für Markt Feucht. • fgw-Erweiterung inclusive Rathauserweiterung und Verbindung von Rathaus und fgw (ohne Bauamt und Kämmerei und damit ohne das „Metz-Haus“): ca. 2,75 Mio € für fgw, 5,2 Mio € für Markt Feucht Hilfe für die Ukraine-Flüchtlinge und ihre Gastgeber Putins völkerrechtswidriger Überfall auf die Ukraine hat nicht nur vielen, die bislang in der Außen- und Verteidigungspolitik „blauäugig“ waren, alle Sinne für die Realitäten geöffnet. Er hat auch unendliches Leid über die Menschen in der Ukraine gebracht, und es ist verständlich, dass viele – insbesondere Frauen und Kinder – vor den Schrecken des Krieges flüchten. Auch zu uns sind Kriegsflüchtlinge gekommen, etliche davon über private Anlaufstellen, wo sie zum Teil noch immer untergebracht sind. Erfreulicherweise gibt es eine Welle der Anteilnahme und Hilfe in unserer Bevölkerung, und ich konnte schon viele Lebensmittel-, Kleidungs-, Hygieneartikel- und Geldspenden vermitteln. Schnell und unbürokratisch halfen die Feuchter Ausgabestelle der Tafel und der Stöberladen. Auch die Schulen, die KiTas, der Asylhelferkreis, die Nachbarschaftshilfe, die evangelische und katholische Kirchengemeinde, die Caritas, die PFH und viele andere Organisationen und private Initiativen – wie z.B. in Facebook das Bürgerforum Feucht – haben eindrucksvoll bewiesen, wie schnell Hilfe bei uns funktionieren kann. • fgw-Erweiterung inclusive kompletter Rathauserweiterung (mit Bauamt und Kämmerei unter Einbeziehung des „Metz-Hauses“): ca. 2,75 Mio € für fgw, 7,3 Mio € für Markt Feucht. Für die nächsten fünf Jahre wurde eine Kostensteigerung von 30% prognostiziert. Eine vertiefte Diskussion der Varianten wird in einer Sondersitzung des Marktgemeinderates im April stattfinden. Natürlich geht es dabei auch um die Finanzierung des Projektes. Angesichts der weiter explodierenden Baupreise hat ein weiteres Zuwarten aber vor allem einen Effekt: Eine drastische Preissteigerung. Das kann niemand wollen. Herbert Bauer Markt Feucht fest, die für die weitere Arbeit aller nur hilfreich sein kann. Nicht zuletzt könnten auch dadurch gegenseitige Kontakte und Hilfestellungen der Kriegsflüchtlinge untereinander initiiert und optimiert werden. Eine kurze Übersicht über Anlauf- und Kontaktstellen findet man auf www.feucht.de/rathaus-service/buergerservice/ukrainehilfe Herbert Bauer (Tel. 09128/8756) Wir sollten diese Welle nicht verebben lassen, sondern alle Kräfte weiter bündeln. Ich habe daher für die CSU beantragt, der Markt Feucht solle baldmöglichst eine öffentliche Informationsveranstaltung zum Thema „Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine“ durchführen. Dabei könnten Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten publiziert und koordiniert werden, deren Ansprechpartner anwesend sein und Kontakte zwischen den hier untergebrachten Menschen aus der Ukraine angebahnt bzw. vertieft werden. Zudem würde eine Vernetzung der Gastgeber stattfinden, damit nicht jeder jedes Problem allein lösen muss. Mittlerweile fand ein erstes Treffen der Verantwortlichen des Marktes Feucht mit Vertretern der o.g. Einrichtungen und Initiativen statt, und es wurde über konkrete Maßnahmen wie eine Reaktivierung des Asylcafes und die Akquirierung von Geldspenden für die Geflüchteten Einigung erzielt. Unabhängig davon halten wir an der Forderung nach einer zentralen Startveranstaltung durch den • Reparaturen - alle Marken • Kundendienstwerkstatt • Unfallinstandsetzung Autohaus Fischer 56 Jahre 1965 - 2021 Bogenstraße 31, 90537 Feucht, Tel. (0 91 28) 77 50 Sonnenbrillen Angesagte Trends! Entdecken! Probieren! Hauptstraße 31 90537 Feucht Fon 09128-7898 www.optik-anderla.de APRIL 2022 11

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