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Reichswaldblatt April 2019

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AUS DEM FEUCHTER RATHAUS

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Hexen suchen Örtlichkeiten für Postfiliale In Vertretung für den Ersten Bürgermeister Rupprecht übernahm die Zweite Bürgermeisterin Katharina von Kleinsorgen in der Rolle als Oberhexe die Führung im Rathaus. So begrüßte sie am Weiberfasching die Hexen der Faschingsgesellschaft Feucht-fröhlich, die mit ihrem Lied „Hoch auf dem schnellen Besen sahen die Hexen die Not: Da, wo die Post einst gewesen, bald schon der Leerstand droht“, in den Sitzungssaal flogen. Weiter ging’s im Text: „Kleben, stempeln, kassieren kann doch so schwer nicht sein. Wollt Ihr es nicht mal probieren. Lasst doch die Post hier ein!“ Die Frage war: „Ist es denn richtig, dass die Post in einem Lego-Laden oder im REWE, im Hexenjargon ausgedrückt, am ‚Arsch der Welt‘, richtig platziert ist?“ Und so kamen die Hexen darauf, dass das Rathaus im Ortszentrum der optimale Ort für eine Postfiliale ist. Die Hexen hatten vorher auch noch weitere Bewerber im Auge, wie die Buchhandlung Kuhn, Der Bote und die Raiffeisenbank, die von dem Hexenkonzept vollauf begeistert waren. Für seinen Standort musste man sich aber bewerben und dafür war die Verwaltung bestens gerüstet. Bei der Bewerbung waren nicht nur schöne Bewerbungsfotos gefragt, sondern auch Genauigkeit beim Postaustragen sowie Geschicklichkeit beim Briefmarkenkleben und Stempeln. Beim Überstellen der Briefe an die Post überzeugte die Verwaltung vor allem mit ihrer Überschallgeschwindigkeit. Das Postzustellen musste allerdings etwas geübt werden, man stellt sich selbst ja gelegentlich die Frage: „Warum dauerte die Zustellung so lange?“. Der Hexenbrief durchlief sieben Empfänger, bis er endlich bei seinem richtigen Adressaten ankam. Dieser freute sich dann riesig über den Erhalt und übergab dafür dem Zusteller ein „Trinkgeld“. Ende gut, alles gut. Mit Schunkelliedern und herzlichem Abschied stand zwischen der Rathausverwaltung und den Hexen eines fest: „Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Liebe nicht…“ Hobbykünstler gesucht! „Ein echter Hobbykünstlermarkt, der sich von den kommerziellen Märkten abhebt – das wäre doch mal was“, dachte sich eine Handvoll Bürgerinnen und Bürger und machte sich im Rahmen des sogenannten Ortsmarketing-Beirats Feucht an die Planungen. Im lauschigen Schlosspark des Feuchter Zeidlerschlosses soll der Markt stattfinden, direkt am plätschernden Gauchsbach neben dem altehrwürdigen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert. Das perfekte Ambiente für einen Künstlermarkt. Es sollen ausschließlich Hobbykünstler aus der Region ihre Werke anbieten dürfen, gerne auch Newcomer, die bisher nur im stillen Kämmerlein gearbeitet und noch nie etwas ausgestellt oder verkauft haben. Bewerben kann sich jeder Hobbykünstler entweder per Post oder per E-Mail bei der Gemeindeverwaltung, die das Projekt unterstützend begleitet. Ansprechpartnerin im Rathaus ist Amrei Noä, Markt Feucht, Hauptstraße 33, 90537 Feucht, amrei.noae@feucht.de, Telefon: 09128/ 91 67 -91. Die formlose Kurzbewerbung sollte folgende Fragen beantworten: was bietet der/die Künstler/in an, ein Foto eines Werkes wäre von Vorteil, welchen Platzbedarf hat der Ausstellungs- und Verkaufsstand? Alle Bewerbungen aus der Region müssen bis Ende April eingehen, denn die nächste Sitzung zum „Hobbykünstlermarkt am Zeidlerschloss“ findet am Dienstag, 7. Mai, statt. In dieser Sitzung möchten die Organisatoren eine erste Auswahl treffen. Auch Interessierte, die bei der Veranstaltungsorganisation mithelfen möchten (Planungen, Verköstigung bei der Veranstaltung etc.), sind herzlich willkommen! Man kann jederzeit zu der Gruppe dazu stoßen, einfach am 7. Mai um 19 Uhr zur Sitzung ins Rathaus Feucht kommen. Weitere Infos unter: www.feucht.de, Rubrik Ortsmarketing. Ortsmarketing-Beirat – Feuchter engagieren sich! 4 FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. • APRIL 2019

AUS DEM FEUCHTER RATHAUS Abfuhr von Gartenabfällen 20 Der Markt Feucht führt im Frühjahr 2019 wieder eine Gartenabfallsammlung durch. Die Gartenabfallcontainer werden an folgenden Tagen im Gemeindegebiet aufgestellt: • Freitag 12.04.2019 14.00 – 15.30 Uhr Parkplatz Freibad (Chormantelweg) • Freitag, 12.04.2019 16.00 – 17.00 Uhr Breslauer Straße (Containerstandort) • Freitag, 26.04.2019 14.00 – 16.30 Uhr Kirchenstr. (Bürgerhalle Moosbach) Für die Entgegennahme von Gartenabfällen wird pro Kofferraum-Menge bzw. pro Wurzelstock ein Entgelt von 1,50 Euro erhoben. Dieses Entgelt entspricht den Annahmegebühren für Gartenabfälle am Wertstoffhof an der Kläranlage. Der Wertstoffhof ist auch weiterhin zu den bekannten Zeiten • Mittwoch: 17.30 – 19.30 Uhr • Samstag: 08.30 – 12.30 Uhr geöffnet. JuZ Feucht kocht fair, bio und regional Damenschuhe - TRENDS im Frühling Wir haben am Zeidlermarkt für Sie von 13 bis 18 Uhr geöffnet! Im Rahmen der Faschingsferien fand im JuZ Feucht ein Kochprojekt zum Thema „Fairtrade“ statt. An zwei Tagen hintereinander wurde ein Gemüsecurry mit Basmatireis zubereitet. Dafür haben die Köchinnen Samy, Marcela und Emy alle Zutaten vorher selbstständig eingekauft. Am ersten Tag wurden nur konventionelle Produkte von einem lokalen Discounter und am zweiten Tag faire sowie regionale Zutaten eines lokalen Bio-Marktes verwendet. Das Geschmacksergebnis ergab, dass zwei Drittel der Tester das faire Curry bevorzugten. Allerdings konnte das konventionelle Curry im Preisvergleich punkten, da die Zubereitung von einer Portion, im Vergleich zu den fairen Produkten, ein Drittel billiger war. Die Köchinnen fanden jedoch, dass es sich geschmacklich lohnt, Salat und Gemüse lieber fair und regional zu kaufen, auch wenn sie den Preisunterschied für ihren Geldbeutel als zu stark empfanden. Weiterhin wurde positiv festgestellt, dass die Erzeuger von fairen Produkten einen kontrollierten Mindestpreis für ihre Waren bekommen. APRIL 2019 • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG. 5

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