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Nürnberg-Worzeldorf/Kornurg/Katzwang/Herpersdorf - März 2021

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AUS DEN STADTTEILEN Das

AUS DEN STADTTEILEN Das Seniorennetzwerk Eibach/Röthenbach - Malteser Nürnberg EHRENAMTLICHE NACHBARSCHAFTS-HILFE FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN Sie suchen Unterstützung für Besorgungen: Apotheke, Rezepte abholen, Einkaufen, Hunde ausführen? Wir bieten nicht nur zu Zeiten der Pandemie Hilfe für ältere Menschen an. TELEFONISCHER BESUCHSDIENST Gerade in unserer jetzigen Lage, in der wir alle unsere persönlichen Kontakte auf ein Minimum reduzieren sollen, kann es sehr bereichernd sein, mit einem freundlichen und verständnisvollen Menschen telefonischen Kontakt zu halten. Der Malteser Patenruf gibt Ihnen die Möglichkeit, über Ihre täglichen Freuden und Sorgen zu sprechen und Ihre Gedanken mit anderen Menschen zu teilen. So haben Sie regelmäßig Unterhaltung und müssen dazu nicht vor die Tür. Der Patenruf ist ein dauerhaftes Angebot der Malteser Nürnberg und steht allen gesprächsinteressierten Menschen offen. So können auch weniger mobile Seniorinnen und Senioren durch unseren telefonischen Besuchsdienst Anteil am gesellschaftlichen Leben haben. Das Angebot wird von verlässlichen und zugewandten Ehrenamtlichen geleistet. Dafür wird Ihnen ein Telefonpate/ eine Telefonpatin fest zugeteilt. Die Gespräche sind natürlich absolut vertraulich und für die Angerufenen kostenfrei. Bei Interesse wenden Sie sich unter 0911-968 91 31 an das Seniorennetzwerk Eibach/Röthenbach. GESPRÄCHS-SPAZIERGÄNGE ZU ZWEIT Bewegung tut uns allen gut. Auch und gerade in Zeiten der Corona-Pandemie. Die dunkle Jahreszeit sollte uns nicht davon abhalten, regelmäßig vor die Tür zu gehen und frische Luft zu schnappen. Manchmal wäre es jedoch schöner, wenn man dabei nicht allein ist… Sie wollen sich mit jemanden austauschen, erzählen wie es Ihnen geht oder welche Themen Sie aktuell beschäftigen? Unsere Ehrenamtlichen aus dem Besuchs- und Begleitungsdienst holen Sie vor Ihrer Haustüre ab und gehen mit Ihnen um den Block, in den Park oder durch Ihr Viertel. Organisiert von Inge Schiffmann: 0911-968 91 41. Der Spaziergang findet nach den aktuell geltenden Vorschriften des Infektionsschutzes statt. BERATUNG ZU THEMEN IM ALTER Derzeit ist keine persönliche Beratung vor Ort möglich. Wir beraten aber gerne weiterhin telefonisch unter 0911-968 91 31 (Manuela Weigand): • Zu Fragen rund ums Älterwerden und zur Pflege • Informationen über Angebote für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige VERMITTLUNG ZU FACHSTELLEN Zu ehrenamtlichem Engagement in der Seniorenarbeit HILFE BEIM UMGANG MIT PC, SMARTPHONE ODER TABLET • Sie haben ein konkretes Problem mit Ihrem Gerät • möchten ein Programm oder eine App einrichten • kennen sich an Ihrem neuen Smartphone nicht aus • brauchen Unterstützung bei der Internetrecherche oder beim Umgang mit Messenger Diensten, wie WhatsApp oder Skype • benötigen Beratung beim Kauf eines Geräts oder beim Abschluss eines Vertrags? Rufen Sie uns an und geben Sie Ihr Anliegen durch (0911-968 91 31, Manuela Weigand). Wir vermitteln Sie dann an versierte Ehrenamtliche, die Ihnen telefonisch Unterstützung geben oder notfalls auch zu Ihnen nach Hause kommen. Hausbesuche erfolgen nach den Hygieneregeln und aktuell geltender Infektionsschutzverordnung. ANGEHÖRIGENTREFFEN „DEMENZ“ – KRAFT SCHÖPFEN IM AUSTAUSCH Wer im Kreise seiner Lieben einen Menschen mit dementiellen Veränderungen hat, kann in Situationen kommen, die eine Herausforderung darstellen und Verunsicherung auslösen. Der Austausch mit anderen Angehörigen, die ähnliche Lagen zu meistern haben, kann dabei helfen, die eigene Situation besser anzunehmen und Lösungswege zu finden. Da Sie als Angehörige/r gerade in dieser Zeit besonders gefordert sind, möchten wir auch zu Pandemiezeiten die Gruppentreffen fortführen. Der Austausch findet daher in einem geschützten Rahmen in unserem Telefonkonferenzraum statt. Für Teilnehmende und Gruppenleitung ist absolute Vertraulichkeit geboten. Termine: Ab 01.03.2021, April-Treffen entfällt! (jeden ersten Montag im Monat) Uhrzeit: 18:00 Uhr – 19:30 Uhr Moderation: Inge Schiffmann Anmeldung unter 0911-968 91 41 (Inge Schiffmann) oder 0911-968 91 31 (Manuela Weigand). Die Einwahlnummer für die Telko und weitere Informationen erhalten Sie bei der Anmeldung. NEU: BEGLEITETE TRAUERGRUPPE Wer den geliebten Mann oder die geliebte Frau, die Mutter oder den Vater für immer verabschieden musste, durchlebt Krisen, spürt Verlust und Schmerz. Unsere begleitete Trauergruppe bietet die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen und sich mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation auszutauschen. Geleitet von zwei Trauerbegleiterinnen wird bei den Treffen jeweils ein Thema aufgegriffen, um über Erfahrenes und die eigenen Gefühle zu reflektieren. Die Trauergruppe steht allen Menschen offen, unabhängig von Geschlecht, Alter oder Religionszugehörigkeit. Die begleitete Trauergruppe ist ein kostenfreies Angebot des Seniorennetzwerk Eibach/Röthenbach in Kooperation mit dem Pfarrverband Nürnberg- Südwest/Stein. Die Treffen sollen monatlich in den im kleinen Pfarrsaal St. Walburga stattfinden. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Manuela Weigand (Seniorennetzwerk Eibach-Röthenbach): Telefon (0911) 96891-31, E-Mail snw. eibach-roethenbach@malteser.org Manuela Weigand 8 MÄRZ 2021

AUS DEN STADTTEILEN Freiwillige Feuerwehr Worzeldorf Viel Arbeit für die FF Worzeldorf im Februar Fotos: Thomas Karl, FF Worzeldorf Einsatz für das Worzeldorfer Löschgruppenfahrzeug vor dem Seniorenheim, zum Glück hatte nur der Melder ausgelöst. Großbrand in der Nürnberger Südstadt – auch für die Worzeldorfer Feuerwehr. SIEBEN EINSÄTZE IN EINEM MONAT, DAZU GINGEN DIE BAUMASS- NAHMEN WEITER Nachdem das Jahr mit zwei Alarmierungen im Januar ruhig begonnen hatte, gab es genau einen Monat später sehr viel zu tun. So wurde die FF Worzeldorf im Februar gleich sieben Mal gerufen, darunter auch Großeinsätze im Nürnberger Stadtgebiet. Außerdem konnten durch die wärmeren Temperaturen die Arbeiten an der Gerätehoferweiterung wiederaufgenommen werden. Mittlerweile stehen die Wände und Mitte März soll das Dach den Baukörper abschließen. Auf dem Turm des Feuerwehrhofes wurden mittlerweile ebenfalls die neuen Hochleistungshörner anstelle der alten Sirene installiert. Auch die Ausbildung wurde mit virtuellem Unterricht wieder begonnen. Außerdem wurden im Februar die Aktiven in sieben Fällen gerufen, das Spektrum reicht von Melderalarmen über Verkehrsunfall bis zu Großbränden. Der erste Einsatz führte zum Herpersdorfer Seniorenheim, wo Bohrarbeiten einen Brandmelder auslösten, ebenfalls in Herpersdorf war später ein Brandmelder in einer Privatwohnung vermutlich Lebensretter. Hier war der Bewohner eingeschlafen, während sich auf dem eingeschalteten Herd das Kochgut entzündete. Der Melderton weckte ihn und zugleich hatten die Nachbarn die Feuerwehr alarmiert. Nach Kontrolle und Lüftung der Wohnung konnte der Bewohner wieder zurück. Die heftigen Schneefällte hatten dann in Weiheraus einen Baum zum Umstürzen gebracht, er kracht auf ein geparktes Auto und eine Gartenhütte. Zusammen mit dem Kran der Berufsfeuerwehr wurde der Baum zerlegt und auf die Seite geräumt. Ein Verkehrsunfall führte Löschgruppenfahrzeug und Rüstwagen auf die Autobahn Richtung Schwabach, zum Glück war aber ein Eingreifen nicht nötig. Beim Brand des Großkraftwerk Franken in Geberdorf stellten die Worzeldorfer eine knapp vierstündige Bereitschaft im Gerätehaus, während der sie aber zu einem medizinischen Notfall mit dem Löschgruppenfahrzeug nach Weiherhaus gerufen wurden. Die Feuerwehrsanitäter trafen die Erstmaßnahmen und unterstützten dann den Rettungsdienst. Auch beim Großbrand in einem Recyclingbetrieb in der Maybachstraße waren die Worzeldorfer mit allen vier Fahrzeugen Erkundung der Baustalle hinter der Fahrzeughalle mittels Drohne. und 22 Feuerwehrlern zum Löschen mit Atemschutzgeräten eingesetzt, nach fast sechs Stunden Dienst konnten die Aktiven wieder nach Hause gehen. Bei den beiden Großbränden war auch die Drohne der Feuerwehr Nürnberg zur Erkundung eingesetzt. Seit August 2020 wurde diese Fachgruppe Drohne als Abteilung in der Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung installiert Leiter ist der stellvertretende Worzeldorfer Kommandant Christian Erb, der aufgrund privater Drohnenflüge Erfahrungen gesammelt hatte und zusammen mit der Berufsfeuerwehr Nürnberg die Möglichkeit einer Drohnengruppe bei der Feuerwehr ausgelotet hatte. Mittlerweile sind ein Einsatzfahrzeug und zwei Drohnen mit verschiedener Kameraausrüstung beschafft, die 10 ausgebildeten Piloten mit „Fernpilotennachweis für Drohnen“ werden in einer Kooperation der Freiwilligen Feuerwehren von Altenfurt, Moorenbrunn und Worzeldorf gestellt. Die Drohnen können dreißig Minuten in der Luft bleiben und werden mit Wärmebild- und Restlichtkamera geflogen. Die jeweils dreiköpfige Besatzung besteht aus dem Piloten, dem Videooperator und einem Luftraumbeobachter, um Kollisionen zu vermeiden. Alarmiert wird die Drohnengruppe über eine eigene Schleife durch die neuen digitalen Funkmeldeempfänger. Die Drohnen werden derzeit bei Bränden und zur Suche nach vermissten Personen mittels der Wärmebildkamera im Stadtgebiet eingesetzt, seit ihrem Bestehen im Sommer 2020 war die Fachgruppe elfmal tätig, davon allein achtmal in den zwei Monaten dieses Jahres. T.K. MÄRZ 2021 9

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