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Nürnberg-Worzeldorf-Kornburg/Katzwang - November 2020

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VEREINE ARSV

VEREINE ARSV Katzwang Lockdown, Re-Start und JHV – Der ARSV Katzwang im Pandemiemodus Foto: Heinrich Krengel 20 Das Sportjahr 2020 war wohl nicht nur für den ARSV Katzwang ein Jahr unter besonderen Umständen. Wie jeder andere Sportverein wurde im Frühjahr jeglicher Sportbetrieb eingestellt, um der ersten Welle der Corona-Pandemie Herr zu werden. Ab Mitte März ging im Katzwanger Sportverein, der sein Sportgelände im Zentrum von Katzwang hat, nichts mehr. Tennisplätze, Kegelbahn, sowie die vereinseigene Sporthalle wurden aufgrund behördlicher Vorgaben geschlossen. Die Vereinsgaststätte Radlerstube stellte ebenfalls dem Betrieb ein. Etwas Abhilfe fand man nach kurzer Zeit über das „to-go“-Geschäft. Als im Mai dann die ersten Lockerungen im Raum standen konnten es die Tennisspieler*Innen des ARSV Katzwang nicht erwarten, wieder nach dem gelben Filzball zu jagen. Die Tennisplätze durften wieder genutzt werden. Kurz darauf freuten sich dann die Mitglieder der Badmintonabteilung, sowie die Kegelbrüder und – schwestern. Auch in Indoorbereichen durfte ab Juni wieder kontaktloser Sport betrieben werden. Wenn auch unter strengen Hygieneauflagen. Zuletzt durften dann die Judokas wieder auf die Matte, und ihr Training in festen Kleingruppen wiederaufnehmen. Da Vereinsversammlungen zu diesem Zeitpunkt noch nicht erlaubt waren, wurde die Jahreshauptversammlung auf Herbst verschoben, in der Hoffnung, dass diese dann nicht nur wegen der anstehenden Neuwahlen auch abgehalten werden kann. Diese wurde schließlich aufgrund der geltenden Hygieneregeln am 30.09.2020 nicht in der Keglerstube abgehalten, sondern erstmals in der Sporthalle, wo Abstand und Lüftungsmöglichkeiten besser der zu erwartenden Mitgliederzahl entsprachen. Hier fand nach durchgeführter Wahl ein Generationswechsel statt. Der ehemalige Vorsitzende Heinrich Krengel übergab das Amt an seinen Nachfolger Marco Hammerl aus der Badmintonabteilung, der bereits seit 2,5 Jahren das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden hielt. Sein neuer Stellvertreter ist Dieter Musetescu, seines Zeichens Vereinswirt der Radlerstube und Mitglied der Tennis- und Kegelabteilung. Der langjährige Schatzmeister Dieter Harl stellte sich ebenfalls nicht mehr zur Wiederwahl und übergab das Amt nach einer langen Amtszeit von 22,5 Jahren an Holger Lösch, Mitglied der Kegelabteilung. Die ehem. Schriftführerin Daniela Walcher wurde aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheit nicht erneut gewählt, hat aber in Gesprächen ihre Bereitschaft zur Weiterarbeit signalisiert. Dem neuen Vorstand wünschen wir allzeit gutes Gelingen, und viel Erfolg in der Amtsausführung. Zur aktuellen sportlichen Situation sei gesagt, dass der Sportbetrieb in den Sportanlagen aufgrund den Beschlüssen der Bundesregierung im Zuge der GASTHOF ‡ GÄSTEZIMMER NÜRNBERG-KORNBURG ‡ TEL. (09129) 2 81 60 ‡ www.weisseslamm.de NOVEMBER 2020 Weißes Lamm Wir bieten Ihnen alle Gerichte zum Abholen an: Montag - Mittwoch von 17.00 - 19.30 Uhr Samstag u. Sonntag von 11.00 - 13.30 Uhr und 17.00 - 19.30 Uhr Corona-Pandemie mindestens bis Ende November erneut eingestellt werden muss. Die Sportanlagen bleiben während dieser Zeit geschlossen. Aufgrund der Jahreszeit sind die Tennisplätze allerdings sowieso schon gesperrt. Wer also Lust hat, nach der Schließung einem Federball hinterherzujagen, seine Kampftechniken im Judo zu verbessern oder neue zu finden, oder auf der Kegelbahn eine nicht allzu ruhige Kugel zu schieben, der sei herzlich zu einem Probetraining (natürlich auch dann unter entsprechenden Hygienemaßnahmen) eingeladen. Weitere Informationen hierzu sind auf unserer Webseite (www.arsv-katzwang.de) zu finden. Marco Hammerl Judo Ab Mitte März erging es uns wie vielen anderen, nichts ging mehr. Es war kein Training mehr möglich, also Judokittel in den Schrank und abgewartet was da so auf uns zukommt. Auf der Matten gemeinsam durften wir nichts tun, so kam die Idee auf, wenigstens ein Online-Live-Training anzubieten. Dies gestaltete sich zusätzlich dadurch etwas schwieriger, denn selbst die Übertragung aus unserer Halle war nicht gestattet. Aus Ermangelung anderer Möglichkeiten musste jeweils der heimische Garten oder das Wohnzimmer herhalten. Per Video-Konferenzschaltung konnten wir unsere Teilnehmer sehen, und sie, wie sonst im Training auch, bei den Übungen aktiv unterstützen. Mit Hilfsmitteln wie Stofftieren, um liegende Partner zu simulieren oder auch Wasserflaschen, um die Beine eines Gegners beim Wurf darzustellen, wurde Judo ohne Partner gelebt. Nachdem wir ein paar Wochen das Training online gestalten konnten, ging es dann endlich Anfang Juni wieder in die Halle. Aber ein normales Training war das leider noch nicht. Wie viele kleine Inseln lag die Matte in der Halle und jeder hatte sein kleines Eiland. Der Partner war, wie schon Online nicht aus Fleisch und Blut, die bewährten Hilfsmittel wurden auch hier eingesetzt. Ab Mitte Juli konnten wir dann endlich wieder Judo mit Partner machen, allerdings in festgelegten 5er Gruppen. Seit September dürfen wir nun auch wieder normal trainieren - Corona normal. Dokumentation ist alles: Reinigung der Matten, lüften, Teilnehmer vermerken usw. Aber ansonsten war das endlich wieder Judo, wie wir es kennen und lieben. Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung muss der Trainingsbetrieb in der Halle nun aber leider erneut mindestens den gesamten November ruhen. Hoffen wir, dass sich die Situation bald wieder verbessert, und wir schnellstmöglich zurück in die Halle können Dirk Gründler Tennis für Thika Zum Saisonende veranstalteten engagierte Mitglieder der Tennisabteilung des ARSV Katzwang ein Benefizturnier zu Gunsten der Thika-Kenia-Hilfe der St. Marien Gemeinde in Katzwang. Seit Jahren engagiert sich die Kirchengmeinde St. Marien im Ort Thika in Kenia, unterstützt unter anderem ein Krankenhaus, Schule und das Aidswaisen- und Kinderflüchtlingsprogramm. Auch wenn die Beteiligung am Turnier relativ gering war , so erspielten die Turnierteilnehmer immerhin 250 Euro, die dem Sozialprojekt in Thika zu Gute kommen. Und nächstes Jahr wird wieder für Thika Tennis gespielt. Heinrich Krengel

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