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Nürnberg-Worzeldorf/Kornburg/Katzwang/Herpersdorf - Oktober 2019

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DAS MAGAZIN –

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Auch im Herbst : Bepflanzte Vorgärten laden zum Staunen ein! Der Herbst bietet jedes Jahr ein beeindruckendes Schauspiel. Während sich die Gartensaison langsam zum Ende neigt, gibt die Natur noch einmal alles. Gerade im eigenen Garten kann man diese Zeit wunderbar genießen. Auf der Terrasse, gemütlich in eine Decke gekuschelt und mit einem warmen Tee in der Hand, oder zusammen mit Freunden rund um eine Feuerschale. Selbst bei einem Fensterblick auf den abwechslungsreich gestalteten Vorgarten lädt der Herbst zum Staunen ein. Mehr noch, da man jeden Tag mindestens zweimal durch den Vorgarten geht, sieht man diesen Gartenteil im Herbst und Winter sogar mit besonderem Interesse. Farbenprächtig schmücken sich dort die Bäume und Sträucher mit gelben, orangefarbenen und roten Blättern. Daneben wiegen sich Gräser sanft im Wind und Hagebutten sorgen für rote Farbtupfer. Immergrüne zeigen sich unbeeindruckt von der Kälte und markieren eindrucksvoll die Grundstücksgrenze. Runde, rote Äpfel leuchten an den Bäumen und von Raureif überzogene Stauden ziehen schon früh am Morgen die Aufmerksamkeit auf sich. Eindrucksvolle Veränderungen Der Herbst ist aber nicht nur schön anzusehen, er spricht auch die Kreativität von Gartenbesitzern an. Denn jetzt ist die beste Zeit, den Garten für das nächste Jahr vorzubereiten oder ihm sogar ein anderes Gesicht zu verleihen: Zum Beispiel, indem man neue Gehölze pflanzt oder Blumenzwiebeln von Tulpen, Narzissen oder Allium in den Boden setzt. So steigert man schon beim Tun die Vorfreude auf das neue Jahr und erhält einen Vorgarten, der sowohl vom Frühling bis in den Winter, als auch von Jahr zu Jahr immer wieder aufs Neue überrascht. Und das Beste: Diese kleinen, gepflanzten Veränderungen fallen nicht nur uns positiv auf, sondern auch unseren Bekannten und Freunden, Nachbarn, Spaziergängern, Postund Paketboten und überhaupt jeden, der unser Haus wahrnimmt. „Der Vorgarten ist ein öffentlich einsehbarer Raum, daher honorieren auch ganz verschiedene Menschen die Blütenpracht durch das Jahr sowie die kleinen, überraschenden Neupflanzungen. Oft ergibt sich daraus sogar ein kurzes, freundliches Gespräch“, merkt Lutze von Wurmb vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) an. „Deswegen ist es schade, dass sich so viele Gartenbesitzer für versiegelte anstatt für eindrucksvoll bepflanzte Vorgärten entscheiden. Kies und Stein überraschen nie mit etwas Neuem, sie bleiben zu allen Jahreszeiten gleich. Abwechslung gibt es dort nicht – außer, dass das Herbstlaub der Bäume zwischen die Steine und den Kies fällt und mühsam entfernt werden muss.“ Kies ist nicht pflegeleicht Viele Hausbesitzer entscheiden sich für Kies- und Schottergärten, da sie diese für pflegeleicht halten. Das geht aus einer repräsentativen Marktforschung der GfK hervor. Dabei ist diese Annahme ein Trugschluss. Gerade im Herbst verlangen die grauen Vorgärten viel Aufmerksamkeit. „Ließe man die vertrockneten Blätter der Gehölze einfach zwischen dem Splitt und den Steinen liegen, würden sie verrotten und eine Humusschicht bilden, auf der sich Samen niederlassen“, erklärt von Wurmb vom BGL. „Nach einiger Zeit hat man schließlich eine Kiesfläche, in der es an allen Ecken und Enden sprießt. Dieses Unkraut muss dann sehr mühsam und arbeitsintensiv entfernt werden.“ Ganz anders bei einem bepflanzten Vorgarten: Die auf den Boden gefallenen Blätter sind vielmehr ein Wertstoff und reichern den Gartenboden mit Nährstoffen und Humus an. Für niedrig wachsende Gehölze und Stauden wirkt das Laub außerdem wie ein Frostschutz. Man kann die Blätter aber auch zu einem kleinen Haufen zusammentragen und in einer ungestörten Ecke im Garten hinter dem Haus als Rückzugsgort für Tiere und Insekten aufschichten. „In einem bepflanzten Vorgarten kann der Herbst sogar eine Jahreszeit mit besonderem Reiz sein“, fasst von Wurmb zusammen. Quelle: BGL PR-ANZEIGE DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT! WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich. Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss. Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen. Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost – vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen. Die besten Pflanzmonate sind Oktober und November. Nahezu alle winterharten Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden – es gibt nur wenige Ausnahmen. Lassen Sie sich nicht von vermeintlich schlechtem Wetter abhalten, denn Gartenarbeit macht zu allen Jahreszeiten Spaß. Nach getaner Arbeit freut man sich dann auf die warme Wohnung und einen gemütlichen Abend. © iMarzi – stock.adobe.com Klaus Mathwig 40 OKTOBER 2019

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN © alfex – stock.adobe.com Da man jeden Tag mindestens zweimal durch den Vorgarten geht, sieht man diesen Gartenteil auch im Winter mit besonderem Interesse. (Foto BGL) ZAUBERHAFTE FENSTER & TÜREN Für Sanierung und Neubau QUALITÄT Beratung, Herstellung, Montage und Kundendienst aus einer Hand. OKTOBER 2019 41

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