KINDER UND JUGENDProjektwoche Zirkus | Die Kinder der 1.-4. Klasse sind die StarsKurz vor Ferienbeginn wartete ein besonderes Highlight auf dieKinder der Max-Beckmann-Grundschule. Im Rahmen des Mitmachzirkus-Projekteswurden die Schüler*innen der 1.-4. Klasse zu denStars der Manege.Am Samstag den 16.07. reiste dafür der Zirkus LaLuna nachHerpersdorf. Auf dem Bolzplatz wurde gemeinsam mit vielenfreiwilligen Helfer*innen das Zelt aufgebaut. Während der darauffolgendenProjektwoche wurden die Kinder in 3 Gruppen eingeteiltund erlernten Kunststücke z.B. als Akrobat*Innen, Fakire,Trapezkünstler*Innen, Seiltänzer*Innen, Clowns u.v.a. Dabei trainiertendie Kinder ca. 2,5h pro Tag auf der Wiese vor dem Zirkuszeltunter strahlend blauem Himmel. In dieser Zeit entdecktensie verborgene Talente, steigerten ihr Selbstvertrauen, lerntenTeamzusammenhalt und „jedes Kind ist in dieser Woche sicher10 cm größer geworden“, so die Schulleiterin der Grundschule. Ingerade einmal zwei Tagen studierten alle Beteiligten, unter Leitungdes Zirkusdirektors, eine anspruchsvolle 2-stündige Show ein. DieGeneralprobe fand dann zum ersten Mal im Zirkuszelt statt.Das gemeinsame Ziel waren die Abschluss-Vorstellungen, zu denenEltern, Geschwister und Freunde kamen. Alle 400 Kinder durftendabei ihr Können beweisen und beeindruckten bei jeder der 6Vorstellungen das begeisterte Publikum. Die Projektwoche endetemit dem gemeinsamen Abbau des Zeltes am Sonntag, den 24.07. EinProjekt wie dieses wäre ohne die Unterstützung vieler helfenderHände von Lehrer*innen, Schulleitung, Elternbeiräten, Elternschaftund natürlich dem Einsatz des Zirkusteams nicht möglich. VielenDank dafür!Eine begeisterte Mama eines stolzen 2-KlässlersPia KappVEREINEKatzwanger ZSSG-SchützenGeselliger GrillabendEinen geselligen und unterhaltsamen Abend verlebten dieMitglieder der ZSSG Katzwang, sowie deren Angehörige undFreunde bei bestem Sommerwetter im Biergarten des SchützenhausesKatzwang.„Manche sehen diese traditionelle Veranstaltung der ZSSGKatzwang als legendär, andere als eines der jährlichen Vereins-Highlights, andere wiederum sehen dieses Grillfest als ein unterhaltsamesMiteinander von Vereinsmitgliedern mal ganz abseitsvom Sport“, so die Begrüßungsworte des 1. SchützenmeistersUwe Halfter. Auch dankte er zu Beginn allen Helfern, welche zumGelingen beigetragen haben. Unter großem Applaus dankte dieSchöne Ferien und eine schöneKärwazeit wünscht das Team derFahrschule Reichhart.Vereinsführung dem ZSSG-Ehrenmitglied Marlon Weidmann,sowie dem amtierende ZSSG Schützenkönig Klaus Halfter für Ihregroßzügigen Spenden. Ein weiteres großes Dankeschön gingletztlich an alle Mitglieder, welche wieder einmal köstliche selbstgemachteBeilagen mitgebracht hatten. Alle diese Personen unddas Wetterglück haben letztlich dazu beigetragen, dass die 45Anwesenden am 15. Juli einen schönen gemütlichen Grillabend imBiergarten des Schützenhauses verleben konnten.Im Rahmen dieses Grillfest war es in den letzten Jahren eineliebgewonnene Tradition sportliche Erfolge im Rahmen diesesGrillfestes zu würdigen. Auch wurden stets die BogenschützenkönigeFITA proklamiert. Doch aufgrund der Pandemie und der damitverbunden Absagen vieler sportlichen Veranstaltung konnten leiderähnlich wie 2021 keine sportlichen Ehrungen durchgeführt werdenwas aber die gute Stimmung an diesem Abend nicht Beeinträchtigte.Uwe Halfter1. Schützenmeister & VorstandZSSG Katzwang e.V.www.DuRa-Metallbau.deVormalsMetall- und Stahlbau GmbHSicherheitstrainingEin guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!18August 2022
VEREINECome back:Die Voices Katzwang e.V. undder Bläserkreis St. Marien s(w)ingen wieder!Im Rahmen der Veranstaltungsreihe„Sommerkonzerte in St.Marien“ konnte am 02. Juli 2022in der St. Marien Kirche Katzwangnach langer Pause endlichwieder ein Konzert der VoicesKatzwang e.V. und des BläserkreisesSt. Marien stattfinden.Damit ging nicht nur für dasPublikum ein lang gehegterWunsch in Erfüllung, sondernauch allen MusikerInnen, SängerInnen und dem Leiter der Ensembleswar anzumerken, wie sehr die Darbietung vor Publikum dasSalz in der Suppe eines jeden Musikers ist.Dirigiert und motiviert von Chorleiter Matthias Laus, der mit großemEinsatz, Knowhow und Herzblut bei der Sache war, boten die Voicesverschiedene Stücke dar, die in den letzten beiden Jahren teilweiseonline, aber auch in Präsenz, unter Einhaltung des jeweils aktuellenHygienekonzepts, einstudiert wurden.Dass die zum Teil sehr langen Präsenzpausen den beiden Ensembleskeinen Abbruch taten, stellten die Voices gleich zu Beginn klar:Mit einer beherzten Choreographie und wundervollen, peppigenKlängen drückten die Chormitglieder mit „Leon on me“ von BillWithers aus, wie es ist, sich anlehnen zu können, füreinander dazu sein, auch und vor allem in dieser Zeit der Sorgen und Ängste.Im darauffolgenden Stück „Viva la Vida“ von Coldplay vermittelteder Chor und allen voran der Chorleiter mit großer Intensität denEindruck, er stünde als ehemaliger Regent auf einem einsamen Feldund durchlebe die Erinnerungen an seine Zeit als König wodurcher regelrecht ein Gänsehautgefühl ins Publikum zauberte – dieSpannung war förmlich greifbar und wich erst lange, nachdem derletzte Ton verklungen war.In einer abwechslungsreichen Mischung aus Klassikern undmodernen Stücken entführten die SängerInnen anschließend inkühlende Schneelandschaften und malten Sonnenstrahlen aufhaselnussbraunem Haar. In „Afterglow“ von Ed Sheeran bildetenharmonische Klänge die Bilder einer glücklichen Liebe ab. Dass sichzu Herz leider oft auch Schmerz gesellt, zeigte die von Mondscheinund Abschiedsschmerz geprägte Atmosphäre in „When the moon ison the run“ – verstärkt durch ein eindrückliches Solo von FranziskaFuchs, Mirjam Koching und Clara Laus. Auch bei „For the longesttime“ von Billy Joel wurden eher die traurigen Seiten der Liebethematisiert, was die SängerInnen und Sänger aber nicht daranhinderte, auch hier Freude und Lebenslust Ausdruck zu verleihen.Im Anschluss konnte der Bläserkreis St. Marien nahtlos denSchwung der Voices aufnehmen und unter Beweis stellen, dassauch er mit vollen Klängen, schwingenden Rhythmen und pfiffigenPointen („Make a joyful sound“, „Seid fröhlich in Hoffnung“)Freude und Begeisterung ins Publikum zu tragen weiß. Kaumjemand konnte sich dem Rhythmus von „When I’m 64“ entziehenund so wurde gewippt, geschnippt und geklatscht. Bei „GabriellasSong“ – bekannt durch den Film „Wie im Himmel“ – brachte dasEnsemble bei zarten Klängen zum Ausdruck, dass es sich immerlohnt, Hoffnung und Mut zu haben. Auch bei dem Stück „Rückblick“bewiesen die BläserInnen, dass man den tongewaltigen Instrumentendurchaus auch zarte Töne entlocken kann. Mit „Capriole“verdeutlichten die MusikerInnen spannungsvoll, dass im Lebennicht immer alles geradeaus geht und vielleicht auch gerade diese„Schlenker“ das Leben erst interessant machen.Man merkte es den Ensemblemitgliedern kaum an, dass derenLeiter Erich Wächter krankheitsbedingt ausfiel. Erneut stellte hierMatthias Laus seine Flexibilität und sein Können unter Beweis,indem er kurzfristig die Leitung des Bläserkreises, dem er als Posaunistangehört, übernahm und die MusikerInnen des Bläserkreisesdurch ihr Programm leitete.Nachfolgend brachten die Stimmen und Kompositionen der Voicesauf den Punkt, dass alle Dinge des Lebens zwei Seiten haben, wieim von Matthias Laus gesetzten Arrangement des Joni-Mitchel-Klassikers „Both sides now“ – nach über 50 Jahren aktuell wienie. Genau dieses Gefühl spiegelten die Chormitglieder wider. Siemachten Mut, auch in schlechten Zeiten füreinander da zu sein undsetzten dies mit harmonischen Klängen und interessante Rhythmenauch bei „Fix you“ von Coldplay um.Mit einer Mischung aus zarten Klängen („Tears in heaven“), fetzigenSongs über die Vorlieben der Frauen („Girls, girls, girls“) und einemmitreißenden Stück über ein am Kronleuchter („Chandelier“)schwingendes Mädchen, das nach durchzechten Nächten vonScham und Depressionen heimgesucht wird, transportierten dieVoices ihre Freude am Singen, ihr Gemeinschaftsgefühl und ihreLiebe zur Musik direkt in die Herzen ihres begeisterten Publikums.In seinen abschließenden Worten zeigte Hausherr Pfarrer RudolphBatzdorf auf, das es trotz alles Dissonanzen in der Welt Harmoniegeben kann, wenn diese durch Menschen gestaltet wird. SeinenAbschluss fand das stimmige Konzert schließlich in dem gemeinsamenStück aller MusikerInnen von Louis Armstrong, das zumAusdruck bringt, in welch wundervoller Welt wir doch alle leben:„What a wonderful world“.Das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen für einengelungenen Abend voller Musik, der sicherlich noch lange in denHerzen der ZuhörerInnen nachhallen wird.Nähere Informationen zu den Terminen und zu den Voices findensich jederzeit unter www.voicesimweb.de.Regina Jaguschauch samstags von 9 bis 13 UhrAugust 202219
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