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Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - Dezember 2018

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BÜRGERVEREINE

BÜRGERVEREINE Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V. Liebe Leserinnen und Leser, „drauß` vom Walde komm ich her...“ beginnt ein altes Gedicht über den Nikolaus und auf unserem Herpersdorfer Weihnachtsmarkt werdet ihr ihn am Samstag um 17.00 Uhr antreffen können. Unser Markt beginnt wie immer am Freitag, den 07. Dezember um 16.00 Uhr mit der Kinderweihnacht und natürlich dem Christkind. Die Örtlichkeit ist wieder der Platz in der Barlachstraße 13 vor dem ehemaligen Schreibwarengeschäft. Am Samstag beginnt der Markt um 15.00 Uhr. Der Beginn am Sonntag ist um 14.30 Uhr. Und hier eine kurze Übersicht über die Programmpunkte an den drei Tagen. Nach der Begrüßung am Freitag durch den 1. Vorsitzenden des Bürgervereins Nürnberg- Worzeldorf Dietrich Dieckhoff, umrahmt von dem musikalischen Auftritt der musik-meile, erteilt um 16.45 Uhr Pfarrer Stephan Neufanger von der katholischen Kirche Corpus Christi den kirchlichen Segen. Um 17.00 Uhr ist die Begrüßung durch den Gewerbeverein 9045X und danach gibt es Grußworte vom Bürgermeister Christian Vogel und Stadtrat Andreas Krieglstein. Unser neues Worzeldorfer Christkind Jeanina spricht den Prolog um 17.30 Uhr. Um 18.00 Uhr gibt der Kindergarten Worzeldorf sein Bestes. 19.00 Uhr wird der Posaunenchor Osterkirche die Stimmung weiter anheizen. Um 19.30 Uhr beschließt der Chor 77 stimmungsvoll den ersten Tag. Am Samstag, den 08. Dezember beginnt der Markt um 15.00 Uhr mit dem Chor der Max-Beckmann-Schule. Um 16.00 Uhr können Sie den Gospelchor Worzeldorf hören. Der Nikolaus kommt für unsere Kinder um 17.00 Uhr und bringt wieder seinen gefüllten Sack mit. Die Chorgemeinschaft Katzwang hören wir um 17.30 Uhr. Irish Dance wird uns um 18.00 Uhr von den Treblemakers Company geboten. Zum Abschluss um 19.00 Uhr zeigt uns der Popchor Wendelstein, dass Rock, Pop und Gospel sehr wohl zu einem Weihnachtsmarkt passen. Am Sonntag, den 09. Dezember um 14.30 Uhr wird uns die Kath. Musikkapelle Kornburg gleich richtig einstimmen. Anschließend um 15.30 Uhr bietet der REChord Jugendchor Eibach ein interessantes Programm. Um 16.00 Uhr erfolgt die Bescherung der Kinder mit dem Christkind. Das Bläserensemble Musikzug TV 1848 Schwabach wird um 16.30 Uhr in unseren Ohren klingen. Die Max Band will um 17.00 Uhr die Stimmung noch steigern. Zu guter Letzt wird der Sonntagschor den Weihnachtsmarkt um 18.00 Uhr stimmungsvoll musikalisch abschließen. Wir hoffen, dass wir wieder viele Besucher erfreuen können. Ob kulinarisch oder bei einem Losgewinn, ob eine Karussellfahrt oder eine Runde mit dem Löschzug, für jeden ist wieder etwas dabei. Leider hat der Aufruf zur Mithilfe wenig Resonanz gebracht. Die letzte Möglichkeit unseren Weihnachtsmarkt zu verstärken, gibt es am Mittwoch den 05. Dezember ab 9.00 Uhr am Festplatz mit dem Aufbau der Buden. Vielleicht bekommen wir ja doch noch tatkräftige Unterstützung. Unsere Fahrt nach Abensberg mit Besichtigung der Kuchelbauer- Brauerei und des Kuchelbauer-Turms (im Stil des Künstlers Friedensreich Hundertwasser) wurde mit kleinen Änderungen durchgeführt. So hatten wir Pech mit der Auswahl des Zuges von Nürnberg bis Ingolstadt. In den Regionalexpress stürmten kurz vor Abfahrt in Nürnberg hunderte von Fans des 1. FCN und sorgten für „Stimmung“. Der übermäßige Alkoholgenuss dieser Fans fand nicht überall Zustimmung. Der Zug fuhr mit Verspätung ab und der Anschlusszug nach Abensberg war fort. Dann aber konnten wir unser vorgesehenes Programm zeitversetzt durchführen. Der Ausflug war sehr erlebnisreich. Weitere werden folgen. Merken Sie sich schon einmal den 30. März 2019 vor. Wir wollen unserer in diesem Jahr ausgefallenen Limes-Rundfahrt eine neue Chance geben. Termin im Dezember – Freitagnachmittag, 14. Dezember 2018: Spaziergang über den Krippenweg in Neunkirchen am Sand Wir treffen uns am Bahnhof Neunkirchen am Sand am 14. Dezember 2018 um 14.30 Uhr Wer mit dem ÖPNV kommen möchte: Anreise mit der Regionalbahn Nürnberg Hbf ab: 14.08 Uhr (Regionalbahn nach Neuhaus (P), Neunkirchen am Sand an: 14.31 Uhr (6 Streifen einer Streifenkarte) Anschließend laufen wir den Krippenweg ca. 3 km ab. Zeitbedarf ca. gut eine Stunde und kehren, wer will, in der Nähe ein (wird noch spätestens am 14. Dezember 2018 den Teilnehmern bekannt gegeben). Bitte unbedingt an warme winterliche Kleidung und Schuhwerk denken! Anmeldung möglichst bitte bis 30. November 2018 : per E-Mail (reinhard.menius@outlook.com) oder Tel.: 0160 / 97 99 70 58. (Keine Mindestteilnehmerzahlen) Es fand wieder ein Treffen der G5 (Runde der fünf Bürgervereine im Nürnberger Süden) statt. Wir starten eine Ideensuche für eine zukünftige Verkehrsplanung in unseren Ortsteilen. Wir wollen wissen, wie sich unsere Bürger eine verbesserte Infrastruktur vorstellen könnten. Bitte geben Sie uns Tipps, damit wir uns gegenüber der Stadtverwaltung, der Politik und der VAG bzw. anderen Interessenvertretungen zukunftsorientiert aufstellen können. Als Ansprechpartner stehen Ihnen alle Vorstandsmitglieder (Namen und Telefonnummern auf unserer Homepage) zur Verfügung. 8 KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN • DEZEMBER 2018

BÜRGERVEREINE Und hier wie versprochen die Antworten auf unsere Fragen bei der Bürgerversammlung Wie immer sind die Ergebnisse nicht zufriedenstellend. Auffallend war, dass sich die meisten Fragen auf Verkehrsprobleme bezogen. Wann wird man bei der Politik endlich erkennen, dass hier das meiste Defizit besteht und die Fehler aus der Vergangenheit beherzt angegangen werden müssen? Frage: Sachstand Straßenausbaubeiträge (Strabs): Wir bitten um Darstellung des derzeitigen Sachstands der Erhebung / Nichterhebung von Straßenausbaubeiträgen aus der Sicht der Stadt Nürnberg, insbesondere um Beantwortung folgender Fragen: a) Geht die Stadt Nürnberg davon aus, dass Straßenausbaubeiträge in Zukunft gänzlich entfallen werden oder müssen Hauseigentümer noch immer mit erheblichen Beitragsforderungen rechnen? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? b) Unseres Wissens nach wird der Sachverhalt der sogenannten fiktiven Ersterschließung für Altanlagen bestehen bleiben. Welche Unterschiede ergeben sich damit gegenüber Frage a.) aus Sicht der Stadt Nürnberg? Antwort: a) Straßenausbaubeiträge — keine Erhebung vom Eigentümer seit 01.01.2018 Der Bayerische Landtag hat am 14.06.2018 das Gesetz zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes beschlossen. Danach ist es den bayerischen Gemeinden nicht mehr möglich, Straßenausbaubeiträge für die Erneuerung und Verbesserung von Ortsstraßen und deren selbstständiger Teileinrichtungen (wie z. B. Straßenbeleuchtung), beschränkt-öffentlichen Wegen und in der Baulast der Gemeinden stehenden Teilen von Ortsdurchfahrten zu erheben. Dies gilt bereits rückwirkend zum 01.01.2018. b) Erschließungsbeiträge — Weiterhin Verpflichtung zur Erhebung Die Bestimmungen zum Erschließungsbeitrag (Art. 5a KAG) bleiben davon unberührt. Die Stadt Nürnberg ist weiterhin verpflichtet, Erschließungsbeiträge für die erstmalige Herstellung einer Erschließungsanlage zu erheben. Die Erhebung von Erschließungsbeiträgen ist dabei gem. Art. 5a Abs. 7 Satz 2 KAG dann nicht mehr möglich, wenn 25 Jahre seit dem Beginn der erstmaligen technischen Herstellung vergangen sind. Danach gilt die Erschließungsanlage als erstmalig hergestellt. Diese Bestimmung tritt jedoch erst am 01.04.2021 in Kraft. Bis dahin gilt, dass spätestens 20 Jahre bzw. 25 Jahre nach Eintritt der Vorteilslage (Beendigung der technischen Herstellung) Erschließungsbeiträge nicht mehr erhoben werden können. Frage: Umleitungsverkehre infolge der Kanalbrückenneubauten ab 2019: Es ist davon auszugehen, dass trotz der 2019 beim Bau der Kanalbrücken einzubauenden bauzeitlichen Hilfsbrücken infolge dieser baustellenbedingten Engpässe erhebliche Verkehrsverlagerungen stattfinden werden. Für die Umleitung von Kfz über die Wiener Straße und die Saarbrückener Straße wurden in 2018 bereits entsprechende Ausbauten vorgenommen. a) Wie können Staubildungen zumindest auf den Abschnitten Katzwang – Marthweg – Königshof und KornburgWorzeldorf – Steinbrüchlein vermieden oder zumindest verringert werden? Was ist seitens der Stadt Nürnberg geplant (wie z. B. großräumige Verkehrslenkungen, Beschilderungen, usw.)? b) Welche flankierenden Maßnahmen sind in diesem Zeitraum zur einigermaßen verträglichen planmäßigen Durchführung der Buslinien Linien 51 / 651 und 52 vorgesehen? Antwort: Derzeit läuft die Entwurfsplanung und anschließend die Genehmigungsplanung der Hafenbrücken. Im Zuge der Planung wird angestrebt, den Verkehr während der Bauzeit möglichst durch die Baustellen zu führen und gleichsam viele Verbindungen im Baustellenbereich aufrechtzuerhalten. Dadurch soll möglichst wenig Verkehr anderswohin verdrängt werden. Außerdem wurde gerade auch für die Baustellensituation und die langfristige Verbesserung der Zufahrt zum Hafen die südliche Hafenzufahrt zwischen Wiener Straße und AS Königshof ausgebaut sowie die Anschlussstelle signalisiert. Weiterhin werden im Süden und Südwesten Nürnbergs derzeit zahlreiche Baustellen noch vor den Hafenbrücken realisiert, um dann während der Erneuerung der Hafenbrücken möglichst wenige andere Baumaßnahmen umsetzen zu müssen. Sobald die Bauablaufplanung bei den Hafenbrücken weiter fortgeschritten ist, werden ein Umleitungskonzept und ein Konzept für den ÖPNV entwickelt. Darin werden die möglichen Umleitungsstrecken, die betroffenen Knotenpunkte sowie die Auswirkungen auf den ÖPNV untersucht. Selbstverständlich werden die Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig über geplante Maßnahmen informiert. Frage: Anregung zur Verbesserung von Radwegen aus dem Süden in Richtung Norden. a) Von Kornburg führt zunächst ein wunderbarer Fahrradweg bis zur ersten Einfahrt in die Worzeldorfer Hauptstraße, dann geht es jedoch bis kurz vor dem Ortsausgang Worzeldorf kreuz und quer durch (Alt-) Worzeldorf, ein Stück am alten Kanal entlang und auf Autostraßen, für Ortsunkundige so gut wie nicht auffindbar. Ab Ortsausgang Worzeldorf Richtung Innenstadt geht es auf einem Radweg entlang der Schwanstetter Straße bis zu einer Kleingartensiedlung. Von dort geht es mitten in den Wald über den Parkplatz Steinbrüchlein zur Unterführung der A73 Richtung Bereitschaftspolizei. Man fährt zwar auf asphaltiertem Weg weiter, aber dieser ist eng, bergig und kurvig ohne durchgehende Beschilderung — vor allem ohne jegliche Beleuchtung oder Leuchtstreifen, so dass man bei Dunkelheit hoffnungslos verloren und höchst gefährdet ist. Dies ist ein untragbarer Zustand, zum einen, wo immer damit geworben wird, das Auto stehen zu lassen und auf das Fahrrad umzusteigen und zum anderen im Hinblick auf den bevorstehenden Neubau der Hafenbrücken, wo man angesichts des verstärkten Verkehrsaufkommens wahrscheinlich immer mehr auf das Fahrrad angewiesen ist, um überhaupt in die Innenstadt zu kommen. Antwort: An der Führung der Radfahrer abseits der St 2406 im Bereich Worzeldorf wird sich aufgrund der Grundstücksverhältnisse so schnell nichts ändern. Vordringlich erscheint der Verwaltung die Verbindung zwischen Worzeldorf und Innenstadt. Es ist geplant, die Führung des Radverkehrs entlang der nördlichen Spitzwegstraße durch Realisierung einer Querungshilfe zu verbessern. Radfahrer können dann stadteinwärts im Zuge der Insel Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr DEZEMBER 2018 • KATZWANG | WORZELDORF | KORNBURG | HERPERSDORF | WEIHERHAUS | PILLENREUTH | GAULNHOFEN 9

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