Aufrufe
vor 2 Jahren

Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg - April 2021

  • Text
  • Tennet
  • Wochen
  • Gottesdienst
  • Informationen
  • Worzeldorf
  • Kinder
  • Wendelstein
  • Stadt
  • Katzwang
  • April

BÜRGERVEREINE

BÜRGERVEREINE Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V. Ein engagierter Leser hat das Thema Müllablagerungen in unseren Ortsteilen angesprochen. Er findet, dass wir an die Verantwortung aller für die Sauberkeit des Ortsteils appellieren sollten. Insbesondere Hundekotbeutel, wie Christbaumschmuck an die Zweige der Büsche gehängt, sind ein toller Blickfang und ekelhaft. Das Müllproblem haben auch wir vom Bürgerverein erkannt und gehen alljährlich mit der Aktion „Kehrd wärd“ dagegen an. Die Stadt Nürnberg wird dem zunehmenden Dreck nicht mehr Herr. Wir waren anfangs der Aktion „Kehrd wärd“ zwar dagegen, weil Müllbeseitigung eigentlich eine primäre Aufgabe der Gemeinde ist, aber wollen und können uns doch nicht mehr davor verschließen, denn Sauberkeit geht uns alle an und wir wollen es doch alle angenehm haben. Schon seit Jahren wird bekanntlich an vielen Stellen bei der Stadt gespart. So bekommt SÖR, welche für die Erfüllung der Beseitigung zuständig ist, immer mehr Aufgaben zugeteilt. Dazu werden sowohl das Budget als auch das Personal weiter geschmälert. Wir planen auch für dieses Jahr wieder die Aktion zum Einsammeln des Mülls auf unseren Straßen, sind aber wegen der derzeitigen Pandemieregeln noch nicht in der Lage, einen Termin zu bestimmen. Wollen wir hoffen, dass diese Zeilen bei manchem Zeitgenossen ein Umdenken erzielen. Keiner bricht sich etwas ab, sich zu bücken, um ein Papier oder anderen Gegenstand aufzuheben und daheim in seiner Mülltonne zu entsorgen. Wem ist nicht schon einmal etwas aus der Tasche gefallen, ohne dass er es gleich merkte. Ebenso ist die Sauberkeit und der Unfallschutz im Bereich der Glassammelcontainer für uns in unseren Ortsteilen ein Anliegen. Vorab sei angemerkt, hier soll keinesfalls der Eindruck entstehen, dass wir etwas gegen die sinnvollen Altglassammelcontainer hätten. Aber die Umgebung hinterlassen manche Zeitgenossen nicht gerade einladend. Sicher kann im Eifer des Tuns auch einmal eine Flasche oder dergleichen zu Bruch gehen, aber dann wäre das Scherbenaufkehren auch eine passende ergänzende Tätigkeit. Neben dem unschönen Anblick sind Scherben für Kinder und Tiere eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr. Was Tüten, Taschen oder anderes an den Glascontainern sollen, verstehe wer will. Wenn ich derartiges zum Tragen von Gläsern mitbringe, sollte es doch ein Einfaches sein, diese Sachen auch wieder mitzunehmen. Dem engagierten Leser sind auch die sich immer stärker ausbreitenden unsäglichen Schottergärten mit den darin gepflanzten armseligen Koniferen, die nicht dem kleinsten Blümchen eine Chance geben, aufgefallen. Wir geben auch diese Anregung weiter und appellieren an die Hausbesitzer, auf die Gestaltung von sterilen Vorgärten zu verzichten. Abgesehen von der optischen Traurigkeit dieser Ansichten, haben sie keinerlei Nutzen für unsere Umwelt. Und, das Unkraut kommt doch irgendwann. Zu diesem Thema zeichnet sich ab, dass auch die Politik inzwischen interessiert ist und ein Umdenken fordert. Vielleicht ein Anfang für einen Seniorenfitnesspark? Zu diesem Gebilde hatten wir, als noch die Bauzäune herumstanden, viele Fragezeichen, was es wohl damit auf sich hat. Doch ein paar Wochen später als die Kinder darauf balancierten, war uns klar, dass es sich um ein Spielgerät handeln muss. Von der Stabilität her auch für Erwachsene geeignet. Vielleicht ein Anfang für einen Seniorenfitnesspark? Das Gerät steht nicht im Spielplatz, der sich an der Alfred-Isaac-Straße befindet, sondern außerhalb an der vorgesehenen Stadtbahntrasse. Nur weiter so, Bewegung ist für uns alle gut. Immer wieder fragen wir uns, warum wir über Neuerungen oder Änderungen in unserer Region als Bürger nichts erfahren. Die Politiker, die Verwaltung und SÖR als Ausführende, sollten zwar für uns Bürger da sein, handeln aber in einem selbst gestrickten Graubereich. Wir wünschen uns mehr Informationen. Diesen Punkt haben wir für die nächste Runde der Bürgervereine an den Oberbürgermeister und seine Referenten herangetragen. Näheres dazu folgt. Unser Optimismus dahingehend, demnächst endlich eine längst fällige Jahreshauptversammlung in Präsenzform abhalten zu können, wurde leider aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Situation wieder einmal arg gedämpft. Auf die mögliche Durchführung im Internet oder per Postabwicklung möchten wir noch verzichten, da wir dies aufgrund unserer Rahmenbedingungen für nicht effizient betrachten. Wir ziehen eine Versammlung in der bisherigen und bewährten Form vor und warten deshalb noch ab. Der von uns gemeinsam mit Herrn Anton Boesch herausgegebene Bildband über den Nürnberger Süden war sehr erfolgreich. Die Bücher waren schnell verkauft. Daher planen wir derzeit einen neuen Band, bei dem alte und sehr alte Postkarten mit Motiven aus unserer Region im Mittelpunkt stehen werden. Wer beispielsweise noch Hinter-Wernloch, den Hoffmannsbruch oder den Weinhof Tusculum kennt, wird sicherlich in Erinnerungen schwelgen. Oder man erfreut sich daran, welche tollen Kleinode es einst in unserer näheren und weiteren Umgebung gegeben hat. Wir hoffen, dass wir diesen Bildband noch in diesem Jahr anbieten können. Mutanten bleibt uns fern! Peter Katschke, 1. Schriftführer bv-worzeldorf.de Bauernhof Familie Wißmeier Kubinstraße 4 Nbg.-Herpersdorf Tel. 0911-882946 Öffnungszeiten: 9.00 - 11.30 Uhr und 17.00 - 18.00 Uhr 4 APRIL 2021

BÜRGERVEREINE Bürgervereins Nürnberg-Katzwang Fotos: J. Reisner Alexander Sessann freut sich über das neue Projekt des Bürgervereins. "Neuer Lesestoff für alle Katzwanger" Nach über einem Jahr Planung konnte der neue Bücherschrank in Katzwang nun eingeweiht werden. Kostenloser Lesespaß für alle - rund um die Uhr, das ist nun möglich auf dem Platz vor der Sparkasse an der Katzwanger Hauptstraße 54. Initiator Jörg Reisner vom Bürgerverein Nürnberg-Katzwang e.V. freut sich: "Es war ein ganz schöner Kraftakt, aber es ist sehr schön geworden!" Die grauen massiven Stahlschränke auf Betonsockel, konzipiert und aufgestellt vom Metallbaumeister Marc Robrock sind mittlerweile ein vertrautes Bild in der Region. Über ein Dutzend gibt es bereits, zumeist gesponsert von der Bürgerstiftung, jedoch "in unserem Fall war dies leider nicht mehr möglich und wir mussten die Kosten und die ganze Organisation drum rum selbst stemmen", so Reisner. Dankenswerterweise hat das Kulturreferat der Stadt 1000 EUR beigesteuert, alle weiteren Kosten trägt der Bürgerverein nach einhelligem Beschluss der Mitglieder im Herbst 2020. Vorstand Alexander Sessann findet, dass hier ein "sehr positives Zeichen" für die Bevölkerung gesetzt wird, "ein Ort des Austauschs, der Bildung und Kultur, von dem alle profitieren können, vor allem auch Kinder und Jugendliche". Solange Corona alle Freizeitmöglichkeiten stark eingeschränkt hat, bietet der Bücherschrank eine willkommene Abwechslung, wieder mal ein Buch zu lesen oder die eigenen Bestände daheim etwas zu erleichtern. Dabei sieht man hier keine Konkurrenz zur Stadtteilbücherei oder dem KaKuZe, sondern eine sinnvolle Ergänzung. "Für jeden was dabei - ein bürgerliches Gemeinschaftsprojekt für Nachhaltigkeit und Bildung." Die unteren Regale sind speziell für Bilderbücher, Jugendliteratur sowie CDs, Spiele und Hörbücher reserviert. In den anderen finden die Besucher aktuelle Romane, Sachbücher, Bildbände, Musik-CDs, Spielfilme und vieles mehr. Natürlich haben nicht-jugendfreie und gewaltverherrlichende Exemplare ebenso wenig Platz wie alles, was eigentlich ins Altpapier gehört (Groschenromane, Uraltschmöker, mehrbändige Lexika, Readers Digest Ausgaben usw.). v.l.n.r.: Frau Benke (Sparkasse), Herr Sessann (1. Vorstand BV), Herr Reisner (Verantwortlicher, BV) Jeder kann reinstellen, rausnehmen und auch behalten, was er möchte. Als Gemeinschaftsprojekt für alle Bürger muss ein sorgsamer und umsichtiger Umgang erwartet werden, damit alle lange viel Freude dran haben können. Ein großer Dank, so Sessann, gebührt auch der Sparkasse, die den Platz vor ihrer Geschäftsstelle zur Verfügung gestellt hat und sich ggf. auch noch an den Kosten einer Solarleuchte beteiligt, mit der das Areal in der Dämmerung gut ausgeleuchtet und sicherer gemacht werden kann. Eine große, bunte Infotafel auf der Rückseite erläutert das Prinzip des Bücherschranks und bietet auch die Kontaktmöglichkeit zum Bürgerverein, wenn jemand größere Bücherspenden abgeben möchte oder Fragen dazu hat. Jörg Reisner, der noch ein kurzes Erklärvideo online gestellt hat (https://www.youtube. com/watch?v=Kb-a0BzvacE&t=6s), hat selbst mehrere Dutzend Bücherkisten vorrätig und wird sich gemeinsam mit Vereinskollegen darum kümmern, dass alles ordentlich und hygienisch zugeht und der Schrank abwechslungsreich bestückt ist. Vielleicht wird es dann in absehbarer Zeit auch mal einen großen Bücherflohmarkt für karitative Zwecke geben ... WEITERE INFOS UNTER WWW.KATZWANG.DE Dr. Ralph Härtlein Dr. Ralph Härtlein Homepage Homepage Praxisspektrum Praxisspektrum Sprechzeiten Sprechzeiten Wo Wo sind sind wir wir ZAHN ARZT PRAXIS Jörg Reisner Ihre Zahngesundheit ist uns wichtig... ... auch in Corona Zeiten! Tel. 0911- 88 88 087 Plattenäckerweg 6 · 90455 Nürnberg-Herpersdorf Termine nach Vereinbarung Impressum Impressum Telefon: Telefon: 0911 0911 / 8888 8888 087 087 Facharzt Oralchirurgie zur zur mobilen mobilen Ansicht Ansicht APRIL 2021 5

Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten

Reichswaldblatt-Feucht

Mitteilungsblatt Nürnberg-Eibach/Röthenbach/Reichelsdorf

Mitteilungsblatt Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Kornburg

Monatsblatt Heilsbronn