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Nürnberg-Katzwang/Worzeldorf/Herpersdorf - März 2022

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BÜRGERVEREINE

BÜRGERVEREINE Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V. 4 Liebe Leserinnen und Leser, Die letzte Runde der Bürgervereine mit dem Oberbürgermeister und seinen Referenten hat nachfolgendes Ergebnis erbracht: 1. Anlegen eines Radwegs entlang der Spitzwegstraße in Verbindung mit dem geplanten Worzeldorfer Kreisel Wir bitten darum, im Zusammenhang mit dem Bau des Worzeldorfer Kreisels zu prüfen, ob eine Verbindung des bestehenden Radwegs aus Richtung Kornburg von der Seckendorfstraße in nördlicher Richtung entlang der Spitzwegstraße realisiert werden kann. Nachdem der derzeitige Radweg von Kornburg an der Westseite der Seckendorfstraße verläuft, sollte er weiterhin an der Westseite bis zum Kreisel fortgeführt werden. Der bestehende Radweg von der Worzeldorfer Hauptstraße bei der ehemaligen Gaststätte Schwarzer Adler zum Reitstall und hinter der Feuerwehr ist nicht optimal und wird deshalb von den Radfahrern nicht angenommen. Er verläuft zum Teil auf Privatgrund, ist nur geschottert, zu schmal, unbeleuchtet und mit einer Teilsperre versehen. Dieser neue Radweg wäre aufgrund seiner Durchgängigkeit ein weiterer Beitrag zum Nürnberger Radwegenetzplan. Er würde z.B. Pendlern mehr Sicherheit und Komfort bieten sowie ein zügigeres Fahren erlauben, so dass das Fahrrad für etliche eine echte Alternative zum Auto bieten würde. Antwort: Die beschilderte Radroute aus Kornburg in Richtung Norden ist Teil des beschlossenen Radvorrangroutennetzes für Nürnberg und führt, wie beschrieben, über die westlich abbiegende Worzeldorfer Hauptstraße, am Reitstall vorbei, dann östlich der Feuerwehr zum Kreisverkehr. Der Zustand dieser Radroute ist teilweise verbesserungswürdig. Der Vorschlag, den Radweg auf der Westseite der Spitzwegstraße von der abzweigenden Worzeldorfer Hauptstraße geradeaus bis zum geplanten Kreisverkehr zu führen, ist derzeit nicht realisierbar. Die angrenzenden und für den Ausbau eines Radweges zwingend erforderlichen Grundstücke (16 Flurstücke mit 14 Grundstückseigentümer) befinden sich nicht in städtischem Eigentum. Im Mobilitätsbeschluss des Stadtrates vom Januar 2021 wurde beschlossen, dass das Radvorrangroutennetz-Netz (RVR-Netz) mit einem besonders komfortablen Standard bis zum Jahr 2030 durchgängig hergestellt werden soll. Vom Verkehrsplanungsamt wurde daher ein Ingenieurbüro beauftragt eine Bestandsaufnahme des kompletten RVR-Netzes durchzuführen und Maßnahmenvorschläge zur Umsetzung der Routen zu erarbeiten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden voraussichtlich Ende Februar 2022 vorliegen. Für den Abschnitt zwischen Seckendorfstraße und dem geplanten Kreisverkehr schlägt das Ingenieurbüro eine Führung mit baulich neu zu schaffenden Radverkehrsanlagen entlang der Spitzwegstraße vor. Das entspricht dem gemachten Vorschlag. Die Planung und Realisierung kann derzeit jedoch noch nicht in Aussicht gestellt werden. Hinweis: Der Abschnitt der Spitzweg Straße (St2406) von der Worzeldorfer Hauptstraße bis zum Worzeldorfer Kirchsteig ist im Eigentum des Freistaates Bayern, der hier auch Baulastträger ist. Bei Planungen - auch bei Radwegen - ist das staatliche Bauamt in die Planungen einzubinden. 2. Zusätzliche Busverbindungen Eine Busverbindung von Worzeldorf, Herpersdorf und Weiherhaus nach Reichelsdorf und Reichelsdorfer Keller/Neukatzwang wurde bisher leider noch nicht realisiert und bleibt auf unserer Wunschliste. Hierdurch ließe sich auch die S-Bahn S 2 günstig erreichen und es ergäben sich dadurch eventuell schnellere Verbindungen als mit der Buslinie 51 und der U l in die Innenstadt. Ebenso bleibt die Durchbindung der Buslinie 52 Langwasser - Katzwang in Katzwang auf die Schwabacher Buslinie 662 nach wie vor ein Wunsch März 2022 von uns. Dadurch könnten die relativ langen Umsteigezeiten in Katzwang verkürzt werden und das für unsere Stadtteile nahe gelegene Schwabach wäre auch mit dem öffentlichen Verkehr besser erreichbar, wodurch sich die Anzahl der Autofahrten reduzieren ließe. Antwort: Über den aktuellen Sachstand der Planungen wurde im Verkehrsausschuss des Stadtrats am 20.01.2022 unter dem Tagesordnungspunkt „Buskonzept Süd - Stufe 2 - Busverknüpfung Schwabach und Anbindung S-Bahnhof Katzwang“ berichtet. Linie x (NEU) Durch eine neue Verbindung von Worzeldorf über Herpersdorf nach Reichelsdorf sollte eine attraktive Direktverbindung zur S-Bahn geschaffen werden. Die neue Buslinie zur S-Bahn sollte mit Kleinbussen bedient werden. Infolge der Rückmeldungen aus der Bürgerbeteiligung wurde die Anbindung Reichelsdorfer Keller bevorzugt untersucht. Weder im Bestand noch unter Berücksichtigung des am 28.05.2020 im Ausschuss für Verkehr beschlossenen Kreisverkehrs an der Worzeldorfer Hauptstraße konnte bisher eine sinnvolle Möglichkeit für einen Endaufenthalt bei Worzeldorf gefunden werden. Dieser ist notwendig, um die erforderlichen Anschlüsse an die S-Bahn sicherzustellen. Hierzu ist in 2022 ein eigenständiger Bericht zur Behandlung im Verkehrsausschuss vorgesehen. Linie 52 (VERKNÜPFUNG Schwabach) und Neubau Rennmühlbrücke Eine Verknüpfung der Buslinien 52 mit Linienangeboten der Stadt Schwabach soll eine umsteigefreie Direktverbindung von Schwabach über Katzwang, Herpersdorf und Worzeldorf in den Nürnberger Südosten schaffen. Die Abstimmungen mit der Stadt Schwabach laufen. Die Baumaßnahme Ersatzneubau Rennmühlbrücke wird zu einer Vollsperrung führen. Der Abbruch ist derzeit Anfang 2024 geplant. Die Verkehrsfreigabe soll bis Ende 2025 erfolgen. Während der Bauzeit ist eine Interimswendemöglichkeit der Schwabacher Buslinien am TSV Katzwang mit Fußwegverbindung über die Ellwanger Straße geplant. Die Einführung eines neuen durchgebundenen Linienkonzeptes würde ggf. erst nach Abschluss der Baumaßnahme Rennmühlbrücke erfolgen können. 3. Fahrkartenautomat in Herpersdorf Viele unserer Bürger wünschen sich einen Fahrkartenautomaten in unseren Ortsteilen. Er würde während der Schließungszeiten des Fahrkartenverkaufs in Läden die Möglichkeit bieten, an Fahrkarten zu kommen, nachdem der Kauf bei den Fahrern der Busse nicht mehr möglich ist. Ein optimaler Standort dafür wäre aus unserer Sicht der Herpersdorfer Plärrer. Antwort: Fahrscheinautomaten stehen in erster Linie an allen Straßenbahnhaltestellen und in den Zugängen zur U-Bahn, da in den Schienenfahrzeugen keine Fahrscheine verkauft werden. Damit sind im Busbereich bis auf die innerstädtische Haltestelle Heilig- Geist-Spital keine Fahrscheinautomaten vorhanden und aufgrund ihrer hohen Anschaffungskosten und der geringen Nachfrage auch unwirtschaftlich. Hier bietet der Busfahrer dem Fahrgast eine prinzipielle Kaufmöglichkeit von Einzel- und Tageskarten beim Einstieg an. Bedauerlicher Weise musste der Fahrscheinverkauf im Bus aufgrund der aktuellen Corona-Lage vorübergehend eingestellt werden. Diese Maßnahme unterstützt die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen der VAG bei der Bekämpfung der aktuelle Pandemie. Streifenkarten und unterschiedlichste Tages-/Wochen- und Monatskarten sind darüber hinaus in den privaten Verkaufsstellen und in unserem Kunden Center am Nürnberger Hauptbahnhof auch im Vorkauf erhältlich. In Herpersdorf sei in diesem Zusammenhang auf die private Verkaufsstelle Maier-Haag, An der Radrunde 149,

BÜRGERVEREINE hingewiesen. Alternativ kann der Onlineshop bzw. die mobile App - eine moderne Möglichkeit des Fahrkartenerwerbs, der sich zunehmend großer Beliebtheit unter den Fahrgästen erfreut - genutzt werden. So wurde 2020 in Nürnberg bereits jeder dritte Fahrschein mit dem Smartphone gekauft. Die Aufstellung eines Automaten in Herpersdorf kann sowohl aus verkaufsplanerischen als auch wirtschaftlichen Gründen leider nicht realisiert werden. 4. Stand zum denkmalgeschützten Haus an der Kreuzung Kubinstraße/Kemptener Straße. Wir hatten in diesem Jahr beim Baureferat und beim Amt für Denkmalschutz angefragt, ob es zutrit, dass das vorgenannte Haus Kubinstraße 2 mit einem weiteren Gebäude und dem zugehörigen Grundstück verkauft werden soll und eine Neubebauung vorgesehen ist. Die derzeitigen Mieter müssen nach unserem Kenntnisstand zum Jahresende ausziehen. Seinerzeit wurde uns mitgeteilt, dass einerseits keine Informationen dazu vorliegen würden und dass andererseits ein denkmalgeschütztes Haus nicht so ohne weiteres abgerissen werden dürfte. Nachdem nun bereits einige Monate vergangen sind, hätten wir gerne gewusst, wie der aktuelle Stand in dieser Angelegenheit ist. Wir und viele unserer Bürger würden es sehr bedauern, wenn eines der letzten Kleinode in Herpersdorf, mit dem viele angenehme Erinnerungen verbunden sind, demnächst auch noch verschwinden würde. Beabsichtigte Schließung der Sparkassenfiliale in Herpersdorf. Eine Anfrage bei der Sparkasse und bei der Stadt Nürnberg ergab: Die derzeitige Filiale wird im Laufe dieses Jahres geschlossen. Das Personal wird mit dem Personal der Filiale in Kornburg zusammengelegt. In unserer Gemeinde wird ein neuer Standort für eine neue Filiale gesucht, in der das gesamte Personal eingesetzt werden soll. Bis dahin müssen alle Kunden der Herpersdorfer Filiale die Filialein Kornburg aufsuchen. Wir bleiben dran. Jetzt hat man auch bei der Stadt erkannt, dass die Gartenabfallsammelstellen schon im Februar stark genutzt werden. Wir haben darum schon seit längerem gebeten. Ab sofort sind sie geöffnet. Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang beim Bürgerverein Kornburg, der sich in dieser Angelegenheit auch stark engagiert hatte. Die von unserem Bürgerverein gestiftete Bank in Pillenreuth am Waldesrand ist in letzter Zeit leider negativ ins Gerede gekommen. Antwort: Das Gebäude Kubinstraße 2 ist ein Baudenkmal (Wohnstallhaus Fachwerkgiebel aus dem 17. Jahrhundert), welches nicht abgerissen werden darf. Dem Verkäufer ist bekannt, dass es sich um ein Baudenkmal handelt. Fazit: Was den Radweg an der Seckendorfstraße betrifft, haben wir wohl den Nagel auf den Kopf getroffen. Wegen der angeblichen 14 Grundstückseigentümer müssen wir jedoch noch einmal nachfragen. Diese Zahl scheint zu hoch. Bei den geplanten Buslinien müssen wir uns noch gedulden. Den Fahrkartenautomaten können wir uns abschminken. Der Acker an der Radrunde, westlich der Gustav-Zindel-Straße, ist inzwischen für ein mögliches Bauvorhaben ausgemessen worden, wie uns aufmerksame Nachbarn dort geschrieben haben. Auch hinter dem evangelischen Pfarrhaus in der Van-Gogh-Straße wurden inzwischen nach Probebohrungen archäologische Voruntersuchungen durch die Fa. Schultheiß durchgeführt. Auch dort soll gebaut werden. Sobald wir Näheres wissen, berichten wir darüber. Unser Veranstaltungs- und Ausflugsprogramm für die nächste Zeit schaut folgendermaßen aus. Die genauen Termine für die weiteren Veranstaltungen werden wir noch festlegen. Den Altstadtrundgang führen wir als erstes durch. Treffpunkt ist am Samstag, den 02.04.2022 – 11.00 h vor der Gaststätte Hexenhäusla am Vestnertorgraben 4. Anmeldung erforderlich - bitte bis spätestens Dienstag, den 29.03.2021 (Teilnehmeranzahl ist begrenzt!) an Reinhard Menius (r.menius@bv-worzeldorf.de oder per Telefon: 0160-97997058). 1. "Die Schönsten Ecken der Altstadt, Nürnberg im Mittelalter" mit dem Verein "Geschichte für Alle" 2. Planetarium The Dark Side of the Moon mit Musik von Pink Floyd planen wir für April oder 2. Juni-Hälfte 3. Faber-Castell - Schloss in Stein bei Nürnberg mit Castell - Besichtigung und Informationen zur Buntstift- und Bleistiftfabrikation 4. Bustour Alte und Neue Kanäle und überregionale Wasserversorgung in Mittelfranken, planen wir für Juni 2021 Auf einen telefonischen Vorstoß unsererseits an die Deutsche Post hat die DHL Group sehr schnell reagiert und die lange verschlossenen Briefkästen in unseren Ortsteilen wieder geöffnet. Die Gefahr der Verschmutzung durch eine vermutlich leicht verwirrte Person ist offenbar nicht mehr gegeben. Es finden dort zunehmend feuchtfröhliche Treffen statt, bei den leider viel Unrat zurückgelassen wird. Eine besorgte Bürgerin hat dies im Bild festgehalten. Diese Bank ist von uns für jedermann vorgesehen. Natürlich kann sie auch für ein geselliges Miteinander genutzt werden. Auch Jugendliche brauchen schließlich Orte, an denen sie sich treffen können, ohne wegen ihrer Lautstärke auf Anwohner Rücksicht nehmen zu müssen. Wir bitten aber den entsprechenden Personenkreis, die Abfälle mitzunehmen. Sie sind nicht nur ein unangenehmer Anblick, sondern locken Wild, insbesondere Wildschweine, an, was absolut nicht gewollt ist. Wir hoffen auf die Einsicht bei den Feiernden, damit alle Bürger diese Bank nutzen können. Die Stürme haben wir gut überstanden. Der Regen war notwendig. Und jetzt kommt der Frühling. Bleiben Sie fit! Peter Katschke 1.Schriftführer im Bürgerverein Nürnberg-Worzeldorf e.V. bv-worzeldorf.de März 2022 5

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