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Nürnberg-Eibach/Reichelsdorf/Röthenbach Juli 2019

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DAS MAGAZIN –

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Fakt 5: Die Systeme sind langzeitbewährt und sicher In Deutschland stehen rund 18,8 Millionen Wohngebäude mit rund 40 Millionen Wohnungen. Etwa ein Drittel davon ist mittlerweile gedämmt. Erfahrungen aus 50 Jahren mit rund 800 Millionen Quadratmeter WDV-Systemen in Deutschland zeigen, dass es sich um ein bewährtes System mit minimaler Schadensbilanz handelt. Mechanische Schäden durch Extremwetter wie Sturm, Regen, Hagel treten nicht häufiger auf als bei sonstigen Fassadenbekleidungen. Schäden durch Löcher, die zum Beispiel von Spechten oder durch Stöße verursacht wurden, sind kein dämmstoff- oder polystyrol-spezifisches Thema, da sie auch bei Bekleidungen oder Verschalungen mit Brettern oder Holzwerkstoffen auftreten. Auch die Algenbildung an Fassaden ist ein allgemeines Problem und tritt ebenso an einfach verputzten Fassaden und massiven Steinfassaden auf. Das lässt sich auch an historischen Gebäuden erkennen, die sich grün oder schwarz verfärben. Fakt 6: Dämmung erhöht nicht das Brandrisiko Besonders unter Beobachtung stehen Fassadendämmsysteme mit Polystyrol- Dämmung: Hier haben einige Medien spektakuläre Bilder gezeigt, bei denen ein Gebäude lichterloh brannte. So schlimm jeder einzelne Brand ist: Als Beleg für eine höhere Brandgefahr taugen diese Beispiele nicht besonders. Zunächst muss klargestellt werden, dass die Brandweiterleitung über die Fassade nicht nur von der Brennbarkeit des verbauten Dämmstoffs abhängt. Bewertet werden muss vielmehr das gesamte Fassadensystem, welches aus Dämmstoff, Armierung, Putz oder alternativen Fassadenbekleidungen (z.B. bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassaden) besteht. Je nach Konstruktion kann so die Entzündung des eingebauten Dämmstoffs wirkungsvoll verhindert werden. Nach der Aufklärung der Brandursachen kann in vielen Fällen Entwarnung gegeben werden. Meistens waren Baumängel im Spiel, es kam zu Entzündungen im unfertigen Zustand, es wurden unzureichende Schutzmaßnahmen beim Schweißen, Trennschneiden etc. getroffen, oder es wurden Bauauflagen und Anwendungsregeln verletzt. Die abgebrannten Fassaden hatten mitunter wenig mit einem ordnungsgemäß angebrachten WDV-System gemeinsam. Kein Wunder also, dass sich die Bauminister der Länder einstimmig (16 zu null) gegen eine Nutzungseinschränkung oder gar ein Verbot von Polystyrol-Dämmsystemen ausgesprochen haben. Auf die Idee, Holz am Bau zu verbieten, weil es brennt, ist zum Glück auch noch niemand gekommen. Allerdings sollten Hausbesitzer das Thema Brandgefahr immer ernst nehmen und sich um den Brandschutz in ihrer Immobilie kümmern. Fakt 7: Energetisches Sanieren steigert den Wohnkomfort In diesem Zusammenhang gilt es, zwei weit verbreitete Vorurteile bei der Fassadendämmung richtig zu stellen: „Ich will nicht in einer Plastikhaut wohnen“ oder „Meine Wand atmet nicht mehr“. Diese Behauptungen sind in jeder Hinsicht ein Irrtum, der nach wie vor viele Menschen von notwendigen Dämmmaßnahmen abhält und so für mangelnde Behaglichkeit und vermeidbare Heizkosten verantwortlich ist. Wände – egal welcher Bauart – können grundsätzlich nicht „atmen“. Unsere notwendige Frischluft bekommen wir weiterhin durch die Fenster bzw. durch eine mechanische Lüftungsanlage. Wände müssen luftdicht sein und die Wärme möglichst im Haus halten. Fassadendämmung unterstützt diesen Effekt nachhaltig und hilft zusammen mit dem Lüften, Schimmelpilz zu vermeiden. Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD © FRIESSL.DE • Neu- & Umbau • äußerste Sauberkeit • barrierefrei bis Wellness • 3D-Planung • verbindlicher Terminplan • Koordinierung aus einer Hand • kostentransparent • Renovierung NEU kompletter Sanitär und Heizungsanlagen • Fliesen und NEU Natursteinarbeiten • Elektro, Trockenbau, NEU Fenster und Türen • Dachausbau und Dach NEU komplett Feuchte Mauern? Abfallender Verputz? Schimmel? Salpeter? Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller. Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei: bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0 Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach www.bautenschutz-katz.de ZAUBERHAFTE FENSTER & TÜREN Für Sanierung und Neubau QUALITÄT Beratung, Herstellung, Montage und Kundendienst aus einer Hand. Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele 28

DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN Wenn über die Außenwand weniger Wärme verloren geht, bleibt die Wand auf der Innenseite wärmer. Genau das ist die Voraussetzung für ein zugfreies, behagliches Wohnklima. Eine wärmere Oberfläche bleibt trocken – und reduziert damit die Schimmelgefahr! In Räumen schimmelt es, wenn die Außenwände kalt sind und sich Kondenswasser an ihnen sammelt. Diese Situation ist typisch für den ungedämmten Altbau. Eine fachgerechte Dämmung erhöht nicht nur den Wohnkomfort durch höhere Oberflächentemperaturen und geringere Temperaturschwankungen, sondern reduziert auch den Heizwärmebedarf und somit die Heizkosten! Was allerdings stimmt: Nach einer energetischen Sanierung müssen Bewohner mehr auf den ausreichenden Luftaustausch achten. Da ist es sinnvoll, auch über die Belüftung unterstützende Maßnahmen nachzudenken. Quelle: Schwäbisch Hall FAZIT ES GIBT VIELE GUTE GRÜNDE FÜR DAS ENERGETISCHE SANIEREN: Energieeinsparung und Heizkostenersparnis Umweltschutz durch weniger CO2-Emission Sicherung bzw. Schaffung hygienischer und behaglicher Wohnverhältnisse Werterhalt der Immobilie DASS ES DENNOCH VORBEHALTE GIBT, LIEGT AN zu geringem Wissen von Gebäudeeigentümern zu geringem Vertrauen in die Fachleute reißerischer – und zum Teil falscher – Berichterstattung fehlender Motivation, eine Sanierung durchzuführen WER SICH GRÜNDLICH INFORMIERT, SORGFÄLTIG PLANT UND PROFESSIONELL AUSFÜHRT, WIRD MIT EINER ENERGETISCHEN SANIERUNG IMMER RICHTIGLIEGEN. PROFESSIONELLE REINIGUNG UND VERSIEGELUNG VON: © Andrey Popov – stock.adobe.com • Terrassen und Gartenplatten • Beton-, Naturund Kunststeine • Steinfiguren • Terracotta • Fassaden • Ziegel Alle sonstigen Arbeiten rund ums Haus, gerne auf Anfrage!!!! Wodanstraße 10a 90530 Wendelstein Tel.: 09129 402 259 0 Fax: 09129 402 259 1 info@impratech.de www.impratech.de 29

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