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Monatsblatt Heilsbronn - Juni 2020

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AUS HEILSBRONN UND DEN

AUS HEILSBRONN UND DEN ORTSTEILEN Förderverein der Grundschule Heilsbronn Neugegründeter „Förderverein der Grundschule Heilsbronn e.V.“ erhält von der Sparkasse erste Großspende Die Grundschule soll unseren Kindern einen Lernort bieten, an dem sie mit allen Sinnen entdecken, begreifen und auf diese Weise lernen können. Um einen solchen Ort zu schaffen, bedarf es außer toller Lehrkräfte, die wir in Heilsbronn haben, auch diverser finanzieller Mittel, wofür der Schule nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht. Aber sowohl Schulleitung als auch Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler haben immer wieder Ideen und Wünsche, die aus den Haushaltsmitteln der Schule gerade nicht realisiert werden können. Die Verwirklichung guter Ideen, die Anschaffung von bestens geeignetem Lernmaterial, eine gute mediale Ausstattung und die Durchführung kultureller Projekte sollten jedoch nicht am Budget einer Schule scheitern. Daher gründeten im Juli des letzten Jahres Eltern, Elternbeiratsmitglieder, Lehrkräfte und die Schulleitung der Heilsbronner Grundschule den Förderverein der Grundschule Heilsbronn e.V. Gut ein halbes Jahr später dürfen wir uns jetzt über unsere erste Großspende freuen und danken der Sparkasse Heilsbronn für die großzügige Bereitstellung von 500 Euro. Investieren auch Sie mit uns in unsere Zukunft, eine gute Bildung unserer Kinder! Helfen auch Sie uns als zahlendes Mitglied, als Spender oder Sponsor. Maria Schuppenhauer 16 VdK-Ortsverband Heilsbronn Leider können sich die Mitglieder seit einigen Monaten aufgrund der Pandemie nicht mehr treffen. Die gemütlichen Nachmittage mit Kaffee und Kuchen und Beiprogramm fanden immer großen Anklang. Man traf Bekannte, konnte sich austauschen und dem Alltag ein bisschen entfliehen. Interessante Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Im Juni wäre Armin Knorr, von der Kripo Ansbach, dagewesen. Diese Veranstaltung musste leider abgesagt werden. Auch im Juli findet kein Treffen statt. Da hätte die Veehharfengruppe zur Unterhaltung beigetragen. Vielleicht lassen sich die ausgefallenen Beiträge zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Ob die Zusammenkunft im August stattfindet wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Darum: Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch diese schwierige Zeit. L. Bogendörfer, Schriftführerin Kinderkrippe Spatzennest Neues aus der Kinderkrippe Spatzennest „Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollen die Umgebung dem Kind anpassen“ (Maria Montessori) Schritt für Schritt erobern sich Kinder ihre Welt. Mit Händen und Füßen, Ohren, Augen und Mund gehen die kleinen Forscher Tag für Tag auf Entdeckungsreise. Immer wieder wird Neues gewagt, verstanden und bewusst gemacht. Nie wieder finden so viele Lern- und Entwicklungsschritte statt wie in den ersten Lebensjahren. Mit wachsender Mobilität kann das Kind die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen und sich in ihr orientieren. Voller Entdeckungslust untersucht es interessante Dinge in seiner Umgebung und freut sich über die Formen- und Farbenvielfalt, die es im Raum und draußen in der Natur zu erkunden gibt. Es ist gut, wenn sich Kinder visuell auf etwas einlassen und Einzelheiten konzentriert wahrnehmen können. Aufmerksames Schauen öffnet die Augen für alles Schöne und die Wunder der Natur. Das Leben wird dadurch reicher und bunter. Selbstständigkeit ist ein großer Antrieb von Kindern im zweiten und dritten Lebensjahr. Im selbstbestimmten Tun lernen sie besonders viel. Aus Alltags- und Gebrauchsgegenständen gestalten wir anregendes „Zeug zum Spielen“, das die Neugier der Kinder weckt. So entsteht Stück für Stück unsere Forscherecke. Wir nutzen die Zeit ohne Kinder, um gerade für die Kinder, einen neuen Bereich zu gestalten. Auf sogenannten Aktionstabletts bieten wir den Kindern kleinen Arrangements von Alltagsmaterialien. Die Tabletts geben dem Spiel einen Rahmen, der den Kindern hilft, sich in ihr Tun zu vertiefen. Zum Forschen und Experimentieren gibt es einen festen Platz (Forschertisch) auf dem die Kinder in Ruhe ausprobieren können. Sie haben die Möglichkeit, Dinge zu untersuchen: Wo gibt es Gemeinsamkeiten – wo Unterschiede. Es entstehen Muster und Formen, es wird nach Farbe und Größe sortiert, strukturiert und kategorisiert und vieles mehr. Wir freuen uns auf alle Kinder, die bald die neue Forscherecke ausprobieren können. H. Schilberg und Krippenteam JUNI 2020 Kita Peter Pan Steine, die uns in den Weg gelegt werden, machen wir bunt! Liebe Kinder, Familien und all, die die lustig sind, sammelt Steine die euch auf eurem Weg an den Fuß stoßen und bemalt sie. Mit den Steinen gestalten wir uns den Weg durch „Corona“ farbenfroh und kunterbunt. Durch sie verbinden wir uns, mit denen, die Zuhause sind, mit den Kindern die in die Kita kommen und mit dem Team, das auf euch wartet und Euch alle sehr vermisst. Wir würden uns freuen, wenn Du und Du und auch Du uns einen oder viele bemalte Steine vorbeibringen möchtest. Lieben Dank an alle die schon Steine bei uns abgelegt haben und den Garten bunt machen. Marion Bowdré Mittagsbetreuung Grundschule Heilsbronn Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Leser, wir möchten uns bedanken für Ihr Verständnis, Ihre Geduld, Ihr Vertrauen. Ohne Euch Kinder ist es hier natürlich recht ruhig und öde. Wir nutzen diese Zeit, um Dinge voranzubringen, die sonst immer liegen bleiben, aber auch um Ideen zu sammeln und umzusetzen. Unsere Räuberbude ist jetzt richtig bunt und eine Kuschelecke gibt es auch neu. Nun fehlt nur noch ihr! Wir freuen uns schon riesig auf unser Wiedersehen. Bleiben Sie bis dahin gesund A. Yvonne Brzostowski

Kita Unterm Regenbogen „Das Wasser gehört Allen“ – Eine Mutmachgeschichte Es war nach einer langen Trockenzeit in Afrika, als nichts mehr wuchs. Nichts als dürres Gras. Dazwischen lag überall Staub, nichts als Staub. Die Tiere litten Durst. Dann zogen plötzlich ein paar Regenwolken auf, und es regnete in die ausgetrockneten Wasserlöcher. Doch in der heißen Sonne Afrikas dörrten sie wieder aus. Bis auf ein einziges, das etwas tiefer war. „Das gehört mir!“ sagte der Elefant und jagte alle andern Tiere fort, die da trinken wollten. Dann füllte er seinen Bauch mit dem kühlen Nass, der Dicke, Schwere, Graue. Als er genug getrunken hatte, merkte der Elefant: Er hatte auch Hunger. Er musste auf Futtersuche gehen. Doch wollte er sein Wasserloch unter keinen Umständen alleine lassen. Da rief er die Schildkröte zu sich heran und sprach: „Bleib’ du bei meinem Wasser und pass‘ auf! Niemand darf hier trinken!“ Anschließend setzte er Bein vor Bein, der Dicke, Schwere, Graue, und ging auf seine Futtersuche. Die Schildkröte aber kroch ans Wasserloch heran und passte auf, dass nur ja kein andres Tier kam, um zu trinken. Doch dann kam schon Eines. Nämlich das mit dem längsten Hals, bis fast in den Himmel hinein...?!? Genau. Die Giraffe. Und die sprach nun von hoch droben auf die Schildkröte hinab: „Bitte, gib mir Wasser!“ – „Das Wasser gehört dem Elefanten!“ sagte die Schildkröte. Da trank die Giraffe nicht. Als nächstes kam das Tier mit den schwarz-weißen Streifen...?!? Richtig. Das Zebra. Das sagte auch: „Bitte, gib mir Wasser!“ – „Das Wasser gehört dem Elefanten!“ – Da trank auch das Zebra nicht. Es kam – jetzt wird’s schwierig – der Vogel mit den langen Beinen, der so schnell laufen kann...?!? Der Vogel Strauß. „Bitte, gib mir Wasser!“ – „Das Wasser gehört dem Elefanten!“ – Da trank auch der Strauß nicht. Kein noch so kleines Schlückchen. Nichts. Und so ging‘s fort. Den ganzen Tag. Alle kamen. Keines trank. Glutrot versank die Sonne hinterm Grasland. Da kam als letztes Tier der Savannenhase daher gehoppelt. Doch der war nicht allein sondern brachte seine kleinen Hasenkinder mit. Die waren schon ganz matt und taumelig vor Durst. Schon halb verdurstet waren die. Die Schildkröte wollte wie immer sagen... „Das Wasser gehört... gehört nämlich Allen, die Durst haben!“ vollendete sie unerwartet ihren Satz. Da hoppelten die Hasenkinder ans Wasserloch heran und schlürften das frische Nass in ihre kleinen pelzigen Hasenbäuchlein hinein. AUS HEILSBRONN UND DEN ORTSTEILEN Ihr könnt euch vorstellen, wie’s den großen Tieren erging, da hinten in ihren dürren Grasverstecken. Die sahen gar nicht ein, dass die Hasenkinder trinken durften und sie nicht. Also kamen sie alle noch einmal herbei gerannt und... schlürften das frische Nass in ihre großen Tierbäuche hinein. Der Wasserspiegel aber sank. Die Schildkröte sah zwar, wie er sank, doch sie sagte nichts. Sie ließ es geschehen. In ihrem kleinen Schildkrötenkopf machte sie sich allerdings große Sorgen, was passieren würde, wenn der Elefant nach Hause kam. Und eines Morgens stand er dann auch wieder da, der Dicke, Schwere, Graue. „Schildkröte! Wo ist mein Wasser?“„Die Tiere haben das Wasser ausgetrunken...“ „Schildkröte! Soll ich dich dafür zur Strafe zerbeißen – oder lieber ganz hinunter schlucken?“ „Bitte, schluck‘ mich ganz hinunter!“ Da sie es selbst so ausgewählt hatte, senkte er seinen Rüssel zum Boden hinab... und hatte sie schon... und schwang sie in die Lüfte... Bald sah sie vorn den roten Schlund des Elefantenmauls. Doch ehe der Elefant die Schildkröte in sich hinein stopfen konnte, im allerletzten Augenblick... waren ihr die anderen Tiere zur Hilfe geeilt. All Jene, die sie zuvor hatte trinken lassen. Ganz vorne die Giraffe. An deren Hals der Affe. Der streckte seinen langen haarigen Arm nach der Schildkröte aus, nahm sie dem Elefanten wieder weg und setzte sie hinab ins Gras. Dann schoben sie den Dicken mit vereinter Kraft nach hinten und teilten den Rest des Wassers untereinander auf. Seitdem gibt‘s in Afrika eine kurze Wechselrede. Ich frage, ihr antwortet: „Wem gehört das Wasser?“ „Allen.“ „Wem gehört die Atemluft?“ „Allen.“ „Wem gehören die Früchte der Erde?“ „Allen.“ „Und nicht nur einem allein.“ Habt den Mut die Schwachen an die Hand zu nehmen und dem vermeintlich Stärkeren zu widersprechen. Gemeinsam ist es leichter traurig zu sein, stark zu sein und zu LACHEN. Euer KITA-TEAM „Unterm Regenbogen“ Marion Deindörfer Kath.Kneipp Kindertagesstätte St.Otto Keine Langeweile mit der Kindergartenüberraschungsmappe Seit dem 16. März sind alle Kindertagesstätten geschlossen. Alle Kinder müssen zu Hause bleiben! Man sollte meinen, so eine kleine „Auszeit“ kann ja nicht schaden. Wir Erzieher, die trotz Corona auf der Arbeit waren, haben geputzt, Schreibkram erledigt, aufgeräumt, aussortiert, die Räume verschönert und Gartenarbeit erledigt. Wir haben all die schönen Bilder von unserer Mal- Aktion, die uns die Kinder in den Briefkasten gelegt haben, laminiert und an den Gartenzaun gehängt. Der Osterhase hat die Nester der Kinder vor deren Haustür gelegt, weil er im Kindergarten, aus Sicherheitsgründen, keinen Zutritt hatte. Auch die Vorschulkinder haben Arbeitsblätter und Spielideen nach Hause geliefert bekommen. Damit auch den anderen Kindern, in diesen viel zu langen Corona -“Ferien“ nicht langweilig wird, hat sich das Team vom St. Otto überlegt, ihnen eine „Kindergartenüberraschungsmappe“ zusammen zu stellen. Seit dem 30. April können die Kinder nun jeden Freitag, von 8-14 Uhr ihre Mappe vor der Kita abholen. Neben Geschichten von Tropf und Tröpfchen und verschiedenen Kneipp Anwendungen konnte man auch ein kleines Mutter- und Vatertagesgeschenk finden. Ausmalbilder, Yogaübungen, Bastelangebote und sogar ein Gutschein vom Eiscafé Franco waren dabei. (An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an die Familie Sicilia!!!!) Während nur wenige Kinder in den Notgruppen spielen dürfen, hoffen wir, dass die anderen aus unserer Einrichtung, mit Ihren Überraschungsmappen, die „freie Zeit“ während der Corona-Krise gut nutzen können. Wir vermissen euch!!! Bleibt gesund, wir sehen uns hoffentlich bald wieder! Cynthia Pierce und das Team der Kita St.Otto JUNI 2020 17

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