UNSER SENIOREN-EXTRA TECHNIK · ALLTAG · BARRIEREFREIHEIT · ERLEBEN · FÜR ALLE Rundum gut beraten – egal in welchem Alter 50 Benötigen Sie Unterstützung? Befinden Sie sich gerade in einer Notlage oder haben Sie Fragen rund um Alter, Pflege oder barrierefreiem Wohnen? Dann könne Sie sich an das Landratsamt Roth, Amt für Senioren, Beratung und Betreuungsstelle wenden. Dr. med. dent. Christian JäniChen Zahnarzt GESUND BEGINNT IM MUND! Deshalb Vorsorgetermin nicht vergessen. Wir sind für Sie da! Hauptpraxis: OT Groß´lohe Schwander Straße 10, 90530 Wendelstein Telefon 0 91 29 - 2 62 52 Sprechzeiten: Mo, Di, Mi 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr Do Fr 8:00 - 11:00 & 14:00 - 18:00 Uhr 8:00 - 12:00 Uhr und nach Vereinbarung UNSERE ZWEIGPRAXIS IST WIEDER GEÖFFNET! Zweigpraxis: OT Klein´lohe Rieterstraße 97, 90530 Wendelstein Telefon 0 91 29 - 20 77 Sprechzeiten: Mo + Di Mi 8:00 - 12:00 Do Fr Oktober 2023 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr 8:00 - 12:00 & 14:00 - 18:00 Uhr nach Vereinbarung Das Angebot umfasst folgende Bereiche: Pflegestützpunkt Die Mitarbeitenden beraten Sie hier rund um das Thema Pflege. Sie unterstützen und begleiten Sie im Antragsverfahren bei Pflegekassen und Sozialhilfeträgern. Sie helfen Ihnen bei der Suche nach einem geeigneten Pflege- oder Unterstützungsangebot. Zudem können Sie sich als pflegender Angehöriger über Entlastungsangebote informieren. Kontakt: Pflegestützpunkt, Weinbergweg 16, Telefon: 09171/81 4500 Hilfe in sozialen Notlagen und Seniorenfürsorge „Fürsorge“ bedeutet: Das Kümmern, das Sorgen für einen anderen Menschen. In diesem Sinne soll auch das Angebot verstanden werden. Bei Beratungsgespräch im Landratsamt oder einem Besuch zu Hause unterstützen die Beraterinnen oft auch zunächst ganz praktisch. Gemeinsam wird dann überlegt, welche Hilfsangebote zukünftig Unterstützung bieten könnten und welche anderen Dienste einbezogen werden sollen. Es dürfen sich alle Ratsuchenden melden; egal welchen Alters. Kontakt: Landratsamt, SG30, Weinbergweg 1, Telefon: 09171 / 81 1249 oder 81 1455 Betreuungsstelle Kommen Sie oder Bekannte nicht mehr mit amtlichen Schreiben klar? Können Sie oder Bekannte Ihre finanziellen Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr alleine regeln? Dann kann eine Betreuung unterstützen. Diese wird, nach Prüfung durch die Betreuungsstelle und Begutachtung, vom Betreuungsgericht angeordnet. Gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer unterstützen ihre Betreuten bei deren Entscheidungen und handeln für sie als gesetzliche Vertreter. Dabei sind sie verpflichtet, die Selbstbestimmung ihrer Schutzbefohlenen, soweit wie möglich zu erhalten. Kontakt: Landratsamt, SG 30, Weinbergweg 1, Telefon: 09171 / 81 16 76 Barrierefreie Musterwohnung TABEA – Wohnraumberatung Stolpern Sie immer wieder über Treppen, oder kommen Sie diese kaum noch hoch? Bringen Sie manche Flaschen oder Einmachgläser einfach nicht auf? Wollen Sie Ihren Teller Suppe auch mit nur einer Hand leer essen? Möchten Sie neben Ihrem Liebsten schlafen, auch, wenn Sie ein Pflegebett brauchen? Diese und viele andere Fragen werden Ihnen in der barrierefreien Musterwohnung TABEA beantwortet. Zertifizierte Wohnraumberater stehen donnerstags von 9-13 Uhr bereit, Sie ohne Termin zu beraten. Sie können alles in der Wohnung ausprobieren. Zielgruppen der Musterwohnung sind nicht nur Senioren oder Menschen mit Einschränkungen. Auch für Jüngere kann es interessant sein, zur Vermeidung späterer kostspieliger Umbauten, die nötigen Voraussetzungen barrierefreien Wohnens zu schaffen. Kontakt: Gartenstraße 30 a, Tel: 09171 / 81 22 00 Wenn Sie sich nicht sicher sind, wer für Sie die richtige Ansprechpartnerin oder der richtige Ansprechpartner ist, können Sie sich auch an die Koordinatorin Seniorenarbeit wenden. Kontakt: Landratsamt, Weinbergweg 1, Telefon: 09171 / 81 13 68. Quelle: Landratsamt Roth Seniorenamt und Soziales
KINDER & JUGEND Waldorfschule Wendelstein Mehr als nur Mainstream BAYERISCHER FINANZ- UND HEIMATMINISTER ALBERT FÜRACKER, MDL, BEEINDRUCKT VOM VIELFÄLTIGEN LERNSTOFF DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN Albert Füracker, MdL, der BayerischeFinanz- und Heimatminister, besuchte im Rahmen des Tags der Freien Schulen die Wendelsteiner Waldorfschule. Er zeigte sich beeindruckt von den pädagogischen Besonderheiten abseits des schulischen Mainstreams und diskutierte mit Vertretern der Schule die Möglichkeiten der staatlichen Finanzierung. „Die Waldorfschule Wendelstein ist eine echte Bereicherung für die Schullandschaft vor Ort. Sie bietet jungen Menschen eine hervorragende Ausbildung und fördert sowohl handwerkliche als auch künstlerische Talente. Damit leistet die Waldorfschule Wendelstein einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und ist zudem ein Aushängeschild für die vielfältige Bildungslandschaft in Bayern. Um diese zu erhalten und stetig zu fördern, investiert die Bayerische Staatsregierung mehr als ein Drittel des gesamten Haushaltsvolumens in die Bildung im Bereich seiner Schulen und Hochschulen – auch die Finanzierung privater Schulen wurde wiederholt erheblich angehoben und liegt auf einem neuen Rekordniveau. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die hier an der Waldorfschule Wissen mit viel Engagement und Herz vermitteln“, so Finanz und Heimatminister Albert Füracker, MdL. Beim Blick auf das Plakat mit den Kindern am Pflug breitete sich bei Albert Füracker, MdL, ein Lächeln im Gesicht aus. Denn der Bayerische Finanz- und Heimatminister ist gelernter Landwirt und weiß, was Naturnähe und Ganzheitlichkeit bedeuten. Umso erfreuter zeigte er sich beim Besuch der Freien Waldorfschule Wendelstein, dass deren Schülerinnen und Schüler regelmäßig in der Erde graben, Gemüse pflanzen und Ziersträucher schneiden, Getreide anbauen oder Landschaftspflege betreiben – im eigenen Schulgarten, aber auch außerhalb des Geländes. Minister Füracker, MdL, war im Rahmen des bayernweit veranstalteten Tags der Freien Schulen nach Wendelstein gekommen, um sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, dass hier neben den klassischen Lernstoffen der staatlichen Schulen weitere Themen auf dem Lehrplan stehen, die die jungen Menschen im Leben weiterbringen. Ganz nach dem Motto: Hier wird nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Herz und Hand gelehrt und gelernt. So erfuhr er aus dem Mund von Kollegiumsvertretern, Schülern und Ehemaligen, warum der Stundenplan insbesondere künstlerisch-praktische Fächer wie eben den Gartenbauunterricht enthält. Der hohe politische Gast zeigte sich beeindruckt von der großen Vielfalt an handwerklichen Tätigkeiten, die fester Bestandteil der Ausbildung an dieser Schule sind. Er erfuhr, welchen Stellenwert das alltägliche Musizieren, Malen und Gestalten im Unterricht hat und dass die Wendelsteiner Waldorfschule Orchester, Chor und Schulband betreibt. Auch die Begegnung mit der Praxis wird großgeschrieben, weswegen die Schülerinnen und Schüler unter anderem Sozial- und Berufspraktika absolvieren. Nicht zuletzt ließ sich der Albert Füracker, MdL, bestätigen, dass die Absolventen der Waldorfschulen dieselben Abitur- und Realschul-Prüfungen schreiben wie die Jugendlichen an den Staatsschulen – und damit mit identischen formalen Abschlüssen ins Berufsleben starten. Ist es daher gerechtfertigt, dass der bayerische Staat trotz dieser Vielfalt die Waldorfschulen nur anteilig finanziert? Diese Frage diskutierten Vertreter der Schulleitung und des Vorstands mit dem Finanzminister. Auch der Vorstand der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der bayerischen Waldorfschulen war anwesend, denn diese Frage beschäftigt alle Waldorfschulen im Freistaat. Und sie beschäftigt die Elternhäuser, denn das fehlende Budget müssen die Eltern in Form eines Schulgelds beisteuern. Der Freistaat spart sich dadurch eine bedeutende Summe an Zuschüssen. Das Gespräch drehte sich daher um Möglichkeiten, wie diese Finanzierungslücke geschlossen werden könnte. Spontane Zusagen konnte Albert Füracker, MdL, am Ende der Veranstaltung keine machen. Aber ein gedankliches Saatkorn hat er sicherlich mitgenommen, das bei der Planung des nächsten Staatshaushalts womöglich schon ein wenig gereift sein könnte. Sven Schmidt Oktober 2023 Bilder © FWW, Sven Schmidt © FWW, Sven Schmidt 51
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