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Mitteilungsblatt Wendelstein+Schwanstetten - März 2023

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AZUBIS

AZUBIS 2023 // BERUFEMARKT WENDELSTEIN Stand H72 ADVERTORIAL Ausbildung bei Max Bögl Benefits – Mit uns zu arbeiten hat seine Vorteile! Wir – die Firmengruppe Max Bögl - sind 6.500 BöglerInnen, erwirtschaften gemeinsam einen Jahresumsatz von über 2,0 Mrd. Euro und sind stolz darauf, dass wir zu den größten Bau-, Technologie- und Dienstleistungsunternehmen der deutschen Bauindustrie gehören. Seit der Gründung im Jahr 1929 sind wir geprägt von Innovationskraft. Das breite Leistungsspektrum und eine hohe Wertschöpfungstiefe mit eigenem Stahlbau, eigenen Fertigteilwerken, modernsten Fuhr- und Gerätepark sowie eigenen Roh- und Baustoffbetrieben macht uns zum einzigartigen Arbeitgeber mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. Wir arbeiten dort, wo wir uns am besten entfalten können und streben stets nach höchster Qualität von der ersten Konzeptidee bis zum fertigen Bauprodukt. Dabei bleiben wir immer noch eine große Familie mit flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen und der Leidenschaft zum Bau. Eine Ausbildung bei Max Bögl heißt also: Vielfalt und Zukunft aktiv gestalten in einem großen, familiengeführten und innovativen Unternehmen, das mehr ist als ein klassisches Bauunternehmen. Unter unseren 38 Ausbildungsberufen und 11 dualen Studiengängen ist mit Sicherheit auch für dich das Richtige dabei! Während der Ausbildung • Übernahme von Fahrkosten • Übernahme von Unterbringungskosten • Übernahme von Prüfungskosten • Übernahme von Schulmaterialkosten • Zusätzlicher Lernurlaub • Erfolgsprämien für schulische Leistungen • Nahezu 100 % Übernahmequote • Bögl-Fahrzeug für beste Azubis • Vergünstigte Verpflegung Nach der Ausbildung • Breites Einsatzspektrum • Sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten • Unterstützung von internen und externen Weiterbildungen Stand M6 50 März 2023

VEREINE Reichswald bleibt e. V. Ice-Werk: Zwei Standorte nicht raumverträglich, einer leider doch Mit Spannung wurde das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens der Regierung Mittelfranken zu den drei von der Bahn ausgewählten Standorten MUNA, Jägerseeforst und Harrlach erwartet. Seit gestern wissen wir, unsere Proteste seitens der Bürgerinitiativen und ihrer Unterstützer können erst einmal einen Teilerfolg verbuchen, weil Harrlach und der Jägersee-Forst von der Regierung als nicht raumverträglich eingestuft wurden. Übrig bleibt die MUNA als möglicher, weil von der Regierung als bedingt raumverträglich eingestufter Bauplatz für das ICE-Werk. Diese Tatsache veranlasste die BI Reichswaldbleibt sofort nach Ergebnisbekanntgabe einen Spontanprotest in der Weißensee-Siedlung in Feucht zu organisieren, wo eigentlich der bayrische Rundfunk ein Interview mit den Vorsitzenden Barbara Dorfner und Inge Jabs führen wollte. Leider verspätete sich das Ergebnis der Regierung, sodass sie weiter nach Nürnberg zum DB Museum eilten, um dort auf Presse und BR zu stoßen, um die Fortführung des Kampfes für die MUNA seitens der BIs anzukündigen. Die BIs werden es nicht zulassen, dass die DB sich nur das Filet-Stück der MUNA aus dem Bannwald herausschneidet und die Bürger mit dem Giftgasbunker-Problem zurücklässt. Gut ist, dass jetzt dem letzten Befürworter des Werks, der sich durch das Opfern des Bannwaldes eine sicherere Zukunft durch die Bunkerräumung erhoffte, klar sein muss, dass dies nicht passieren wird. Die Bahn hat sich in diesem Punkt durch schwammige, interpretationsfähige Aussagen zur Räumbarkeit der MUNA nur Zeit und bessere Publicity bei den Anwohnern verschaffen wollen. Zur Unterstreichung unseres Protests fanden sich am selben Abend noch etwa 60 Bürger zu einer spontanen Mahnwache am Hotel Küblerhof in Röthenbach St. W. ein. Darunter auch Herr Bürgermeister Werner Langhans und die Gemeinderäte Boris Czerwenka und Lisa Luff. Tom Konopka von Bund Naturschutz war ebenfalls anwesend, betonte noch einmal wie wertvoll für die Gemeinden Feucht und Wendelstein auch die MUNA mit ihrem an geschützten Arten reichen Bannwald als kühlendes Klimaschutzschild gegen die Betonwüste Nürnberg ist und immer mehr sein wird. Auch die gesicherte Trinkwasserversorgung der Gemeinden könnte durch den hohen Verbrauch eines Instandhaltungswerks in unserer trockenen Region zukünftig zum Problem werden, befürchten die BIs. Bürgermeister Werner Langhans ergriff ebenfalls das Wort und versicherte den Bürgern, sie könnten sich darauf verlassen, dass die Gemeinde Wendelstein nun den Gemeinderatsbeschluss bezüglich des Vorgehens gegen das ICE-Werk konsequent umsetzen werde, da die Räumung des Giftgas-Sarkophags nachweislich nicht durch die Bahn erfolgen wird. Sollte also die Bahn mit der MUNA ins Planfeststellungsverfahren vor das Eisenbahnbundesamt ziehen, wird seitens der Gemeinde Wendelstein Klage erhoben werden. Ob die Bahn den Standort MUNA noch weiterverfolgt oder sogar gegen die seitens der Regierung Mittelfranken attestierte Raumunverträglichkeit weiterhin Harrlach oder Jägerseeforst in Betracht zieht, wird seitens des Konzerns in den nächsten Wochen entschieden werden. Denn trotz der fragwürdigen Raumverträglichkeit der MUNA müsste die Bahn hohe Auflagen bezüglich Grundwasser-, Arten-, und Lärmschutz erfüllen. Ob dadurch das Gebiet für die DB hinsichtlich der Kosten und ihres Zeitplans noch attraktiv ist, bleibt abzuwarten. Doch hätte die Regierung Mittelfranken die Hürden für dieses Projekt zum Schutz der Bevölkerung nicht noch höher legen können? Vielleicht indem sie der DB die Räumung des Sarkophags als grundlegende Bedingung auferlegt hätte? Sollte diese technisch derzeit nicht möglich sein, so hätte man eigentlich das Prädikat „raumunverträglich“ auch für die MUNA seitens der Regierung erwarten dürfen. Zum Wohle des Schutzgutes Mensch und Natur, die nicht gegen alle geltenden Naturschutzgesetze zum Spielball eines Großkonzern werden dürfen, der sich täuschend, unredlich und so gar nicht Grün verhält! Sabine Kronmeister Besuchen Sie unsere Ausstellung ausstellung@wintergarten-neumeyer.de März 2023 51

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